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Nutzer: matrixgirl_17
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geschrieben am: 20.10.2001    um 01:47 Uhr   
[i]was war die erste motorradmarke?

triumph

Jesus fuhr mit triumph in den himmel
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Nutzer: Tha-Roon
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geschrieben am: 20.10.2001    um 23:53 Uhr   

[i]Was doch aus einem witzig gemeinten Beitrag gemacht wird! Iss schon irgendwie traurig, aber habt schon Recht: Verbannt Spass und Witz in den Keller, wo ihn niemand findet, ganz weit unten!

-Kopf schüttelt-
Rooni
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Nutzer: Gast_Bluna
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geschrieben am: 21.10.2001    um 00:30 Uhr   
[i]ich wette wave hat sich dabei auch totgelacht...und hackt jetzt trotzdem auf euch herum
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Nutzer: Wavedancer
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geschrieben am: 21.10.2001    um 13:02 Uhr   
[i]Bestimmt [b]nicht[/b] Bluna ... ich hab mich genauso wenig über die Witze gelacht, wie ihr über den Inhalt dieses Beitrags ---> [linkto]156072[/linkto]
Sorry, aber jeder hat irgendwo seine Grenzen.

@Landzer ja, ich bin nunmal so gläubig

@Rooni Humor und Witz JA ... aber nicht unbedingt auf die Kosten anderer, vor allem nicht, an deren oder an dessen Existenz garnicht geglaubt wird.
Es werden ja auch schließlich keine Witze über Bibi Blocksberg gemacht

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Nutzer: Gast_Susa
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geschrieben am: 21.10.2001    um 13:10 Uhr   
Bibi Blocksberg ist auch nicht so interessant als dass sie die Mühe wert wäre sich dazu was Witziges auszudenken Wave ..

Außerdem find ich es gerade logisch dass auf Kosten von nicht als existierend nachweisbaren Dingen Witze gemacht werden ... Irgendwie muss der ungläubige es doch verarbeiten können dass es tatsächlich andere Menschen gibt die sich für die Existenz dessen, was er weder sehen, fühlen, riechen und demzufolge (?) am allerwenigsten glauben kann, 100%ig einsetzen ... Oder nicht?


Krieg ich übrigens noch ne Antwort auf meine Post?
Geändert am 21.10.2001 um 13:13 Uhr von Susa
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Nutzer: Tha-Roon
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geschrieben am: 21.10.2001    um 13:21 Uhr   

[i]Gehen Witze nicht immer auf Kosten von irgendwen oder irgendwas?!
Seht doch nicht immer alles so engstirnig!! Wenn man natürlich 'Streit'(?) sucht, findet man ihn überall!
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Nutzer: Wavedancer
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geschrieben am: 21.10.2001    um 13:50 Uhr   
[i]Susa, sollte das unsere erste Meinungsverschiedenheit sein?
Ich meine, der Mensch neigt ja eh zu Perversionen, wie z.B. Witze über ... und Juden zu machen.
Witze über das WTC.
Witze über behinderte Menschen (wobei man sich fragen muss, wer in solchen Fällen wirklich behindert ist )
Witze über Japaner oder Chinesen.
Witze über Blondinen.
Witze über Mantafahrer.
Witze über Polen ... und und und.

Ist es nicht seltsam, dass meistens Witze über Kriege, Krankheiten und Opfer gemacht werden? Seltsam finde ich ebenso, dass es auch ziemliche viele rechtsorientierte Witze gibt.
Alles schon gehabt. Aber ich bleibe bei dem, was ich zuvor gesagt hab.
Wir leben im System der Dinge. Welches Kind kann sich gesund und normal nennen, wenn es von kranken Eltern gezeugt wurde? Wieso sucht der Mensch nach einer höheren Macht (z.B. Außerirdische), wenn er doch meint, sich normal nennen zu können? Sucht er etwa nach seinem verlorengeglaubten Vater? Sucht er nach seinem Schöpfer? Sucht er nach einem weiteren Widerspruch einer bisherigen realistisch-geglaubten Theorie, weil sie ihm nicht gefällt? Stammt der Mensch nun vom Affen ab oder von Außerirdischen? Woher kommen wir? Was sind wir wirklich? Und, wenn es so verdammt viele Möglichkeiten gibt, an die Herkunft des Menschens glauben zu können, warum wird die Erschaffung Gottes auf Anhieb abgelehnt? Ist es nicht die einfachste und logischste Möglichkeit an unsere Herkunft zu glauben?

Fragen über Fragen. Wer vermag, ein jeder für sich, die Fragen zu beantworten?

Mehr Schein als sein.
Geändert am 21.10.2001 um 13:58 Uhr von wavedancer

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Nutzer: Gast_Susa
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geschrieben am: 21.10.2001    um 17:33 Uhr   
So, mal stückchenweise nu.

Nicht unsere erste Meinungsverschiedenheit Wave, ich sag nur nicht zu allem etwas

"der Mensch neigt ja eh zu Perversionen" ~> Damit gibst du dir die Antwort schon selbst. Der Mensch ist menschlich, was er tut und sagt und fühlt ist menschlich .. Dieser Begriff ist für viele vom jeweiligen Moralverständnis abhängig, doch letztlich ist er lediglich das von dem Wort 'Mensch' abgeleitete Adjektiv. Soweit klar. Nun gibt es Menschen die sich gegen subjektiv empfundene Abnormitäten auflehnen, als da beispielsweise wären Homosexualität, Tierquälerei, rechts-/linkradikale Gesinnung, der Mensch als Nahrung für sich selbst, Holzstöckchen und silberne Ringe die durch Unterlippe und Nase gestochen werden .. und eben Witze über Krieg, Tod, Krankheit, Religion und alles 'Andersartige'.
Und auf der anderen Seite gibt es dann diejenigen, die solche (ebenfalls subjektiv empfundene) Engstirnigkeit ablehnen und offen für alles sind was neu und anders ist, ohne sich jedoch an etwas auf besondere Weise zu binden, um beispielsweise die Freiheit zu haben weiterhin über alles lachen zu können (ohne es damit automatisch verurteilen, was aber von Mensch zu Mensch variiert).
Was ich beschreibe sind jedoch zwei Ideale die es in dieser Form vermutlich nirgendwo zu finden gibt, da der Mensch trotz der ihm eigenen Kategorisierung der Dinge stets zu inkonsequent ist bei dem was er als jeweils 'unnormal' und 'annehmbar' be- oder verurteilt. Und auch du wirst bei einigen Punkten meiner Aufzählung oben den Kopf geschüttelt, bei anderen genickt haben. Ich denke du verstehst worauf ich hinaus will ...

Deine Fragen zu unserem Dasein, dem Menschen selbst und die scheinbare Unlogik in seinem Denken finde ich recht interessant, ein jeder sollte sich solche Fragen von Zeit zu Zeit stellen; und doch glaube ich du gibst dir die Antwort widerum selbst, in deiner vorletzten Zeile: "Fragen über Fragen. Wer vermag, ein jeder für sich, die Fragen zu beantworten?" .. 'ein jeder für sich' - da hast du's doch .. Ständig stellt man sich Fragen auf die es keine Antwort zu geben scheint und doch beantwortet man sie sich selbst jedesmal (auf die eine oder andere Weise); mit offen gebliebenen Fragen findet sich der Mensch viel zu schwer bis gar nicht ab. Es liegt in der Natur des Menschen alles wissen zu wollen, vor allem auch Irrationales irgendwie logisch erklären zu können und er sucht und sucht nach Antworten, und wenn er keine findet, bastelt er sich welche. Und wenn es irgendwann nichts mehr zu suchen gibt schafft sich der Mensch Neues das er erforschen zu müssen glaubt - seien es Außerirdische oder sonstige höhere Wesen, - statt sich einfach mit dem zufrieden zu geben was existent ist.
Das alles geht noch nicht auf deine Fragen nach einem möglichen Schöpfer oder Gott ein. Da die Frage nach unserer Herkunft noch immer sehr umstritten ist, müssen wir natürlich weitersuchen, um des Rätsels Lösung endlich auf die Spur zu kommen. Wir suchen auf irdischem (Archäologie etc.) und überirdischem (Religion etc.) Weg danach, wobei sich vermutlich jeder Mensch nur einer der beiden Richtungen aktiv oder passiv widmet.
Ich glaube übrigens dass die Möglichkeit eines Gottes der uns alle erschuf nur von äußerst rational denkenden Menschen 'auf Anhieb' abgelehnt wird. Das Thema Religion und Gott ist nach wie vor present, man kommt nicht umhin sich ein oder zwei Gedanken dazu zu machen. Da handelt jeder nach seinem individuellen Gefühl, und mir persönlich bleibt irgendein Zugang zu dem was du Gott nennst schlicht verwehrt, auch wenn ich die einzelnen Religionen und ihre Götter (sofern es denn welche gibt) oft sehr interessant finde. Doch ich kann nicht ebenso [i]fühlen[/i], was ich nicht als Pech empfinde - ist halt einfach so, ich kann damit leben

"Ist es nicht die einfachste und logischste Möglichkeit an unsere Herkunft zu glauben?" - Ist es nicht, im Gegenteil. Gott hat mit Logik nu wirklich am allerwenigsten zu tun. Wie ich bereits oben sagte ist 'Glaube' eine Sache des Fühlens für mich, Gott ist nicht zu erklären, nicht nachzuweisen, also bleibt es dem Schicksal und noch eher der Erziehung überlassen, ob man an Gott als unser aller Erschaffer glaubt oder nicht.

Soviel erstma dazu von mir. (grummelz ich wollte doch nix mehr dazu sagen und kurz fassen kann ich mich auch nicht ..)

Aber es ist mir dennoch ne Freude mit dir zu diskutieren Wave


Susa
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geschrieben am: 21.10.2001    um 19:09 Uhr   
[i]Erstmal sorry, dass ich dir bisher noch nicht auf deine Post geantwortet hab, hab vorhin erstmal wieder nachgeguckt

Also Susa, ich habe ehrlich kein Problem damit, wenn mir jemand an den Kopf knallt, dass er nicht an Gott glaubt oder ihn als Schöpfer des Ganzen ablehnt. Aber was mich stört, ist die Sorte Mensch, die von vornherein sowas sagt, wie "Ich glaub nicht an Gott, die Bibel les ich nicht, weil da eh nur Widersprüche und Lügen drin stehen" Ja, wie zum Geier soll ich denn sagen können, was in der Bibel steht, wenn ich sie nicht lese und auch noch nie gelesen hab? (Seltsam, oder?! Sag nicht, dass sei die Minderheit, ich hab schon eine Menge Leute mit dieser Meinung kennengelernt)
Ich kann doch auch nicht kochen, wenn ich kein Rezept hab
Andere Menschen wiederum zahlen lieber ein paar Märker für ein Lustiges Taschenbuch (quasi Blödsinn, obwohl ich es auch selber gerne lese ), aber den Griff zur Bibel finden wirklich nur ganz wenige. Ich frag mich schon seit Jahren, warum die Bibel mit ungefähr 50 000 000 verkaufte Exemplare weltweit das offensichtlich meistverkaufte Buch ist, aber proportional so gut wie keiner auch nur einmal reinschaut oder drin liest.

Nun zu meiner Frage "Fragen über Fragen. Wer vermag, ein jeder für sich, die Fragen zu beantworten?" Es ist so gemeint, dass sich doch mal jeder für sich die Frage stellen KANN oder SOLLTE (wie auch immer ), woher sie eigentlich kommen. Abends "Galileo" anzuschalten und sich mit eventuell möglichen, aber noch nicht mathematisch nachweislichen und mit noch zuwenig Köpfen überdachten Theorien zudröhnen zu lassen, woher wir wohl kommen könnten, ist doch wohl zu sehr nach dem Motto "Geht-mir-am-Arsch-vorbei-aber-es-klingt-einleuchtend-wie-gut-dass-ich-es-nicht-bin-der-über-seine-Existenz-nachdenkt-da-müsste-ich-ja-denken".
Ich versuch nur mal ein paar Anregungen zum Nachdenken zu verbreiten. Denn Wissenschaftler und vor allem Theoretiker sind auch nur Menschen und ich will es einfach nicht zulassen, mich zu einem Affen abstempeln zu lassen, weil es irgendwelche Theoretiker so erdacht haben.
Was ja heute auch nicht mehr Mode ist. Heute ist es wohl eher chic, zu sagen, wir seien eine Zucht von Außerirdischen. Zerrt das nicht ein bisschen zu sehr an den eigenen Verstand?

"der Mensch neigt ja eh zu Perversionen"
Warum führen Menschen Kriege? Warum können wir nicht alle friedlich miteinander leben? Empfinden die Türken Liebe anders als Deutsche? Oder empfinden die Chinesen den Hunger anders als die Brasilianer?
Fang mir jetzt bitte nicht mit Traditionen und so an und von wegen türkische Männer schlagen ihre Frauen doch.

Zum Ende, danke Susachen, die Freude ist ganz meinerseits
Geändert am 22.10.2001 um 17:48 Uhr von wavedancer

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geschrieben am: 21.10.2001    um 19:15 Uhr   
(zitat)[i]
Witze über Japaner oder Chinesen.
Witze über Blondinen.
Witze über Mantafahrer.
Witze über Polen ... und und und.

Ist es nicht seltsam, dass meistens Witze über Kriege, Krankheiten und Opfer gemacht werden? (/zitat)

[schwarz]wie meinst denn das jetzt?
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