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geschrieben am: 04.05.2003 um 22:12 Uhr
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[/schwarz][schwarz]
Hab ich auf der HP [www.hdg.de] gefunden ..
(zitat)
Die 80er Jahre sind das letzte Jahrzehnt der deutschen Teilung. Am Ende der Dekade steht mit dem Fall der Mauer ein dramatischer Umbruch. Die Ausstellung nimmt erstmals die gesamtdeutsche Kunst- und Kulturentwicklung dieses Jahrzehnts in den Blick. Sie vermittelt keine abschließende Deutung der Kultur der achtziger Jahre, sie lädt zu Fragen und Diskussionen ein. Es ist historisch naheliegend, dass die Ausstellung nach erfolgreicher Präsentation in Leipzig und Essen nun auch in Berlin gezeigt wird, der Stadt, die einst durch die Mauer geteilt war.
Der Titel MAUERSPRÃœNGE verweist darauf, dass trotz Mauer und Stacheldraht West- und Ostdeutschland nicht strikt voneinander getrennte Welten waren, sondern Austausch und Korrespondenz auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Weisen stattfanden. In den Bereichen von Kunst und Kultur war dieses Wechselspiel besonders facettenreich und intensiv. Die Ausstellung stellt die Vielfalt kultureller Kontakte in biografischer und historischer Perspektive vor.
Die vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erarbeitete Ausstellung, über die Bundespräsident Johannes Rau die Schirmherrschaft übernommen hat, widmet sich den Rahmenbedingungen sowie den unterschiedlichen Formen kultureller Kontakte zwischen Ost und West im letzten Jahrzehnt der deutschen Teilung. Vorgestellt werden Werke und Biografien aus Literatur, bildender Kunst, Theater, Film und Musik. Ausgewählte Beispiele machen die vielfältigen Verbindungen anschaulich und öffnen den Blick für die Frage, welche Rolle die deutsch-deutschen Kulturbeziehungen der 80er Jahre auf dem Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands spielten. Zugespitzt formuliert: Was haben die Auftritte eines westdeutschen Rockstars in Ost-Berlin, die literarische Erzählung einer DDR-Autorin zum antiken Kassandra-Stoff, die TV-Karriere eines ehemals ostdeutschen Schauspielers in der Bundesrepublik oder die persönlichen Freundschaften zwischen Künstlern aus Ost und West zum Fall der Mauer beigetragen?
MAUERSPRÜNGE präsentiert zahlreiche Werke und Exponate namhafter Künstler aus Ost und West. Zahlreiche Zeitzeugnisse wurden von ihnen erstmals für eine öffentliche Präsentation zur Verfügung gestellt; darunter Leihgaben von Udo Lindenberg, Christa Wolf, Günter Grass, Hubertus Giebe, Adolf Dresen, Nina Hagen, Klaus Staeck, Wolf Biermann, Klaus Schlesinger, Frank Beyer, Angelica Domröse, Hilmar Thate, Egon Günther, Stefan Heym, Renate Krößner, Katrin Saß, Thomas Brasch, Jurek Becker, die Pop-Gruppen BAP und City und viele andere mehr. Kunstwerke von Joseph Beuys, Manfred Butzmann, Martin Hoffmann, Jörg Immendorff, Wolfgang Mattheuer, Michael Morgner, Marcel Odenbach, A.R. Penck, Hans Scheib, Hans Ticha u. a. aus dem Bestand der Stiftung Haus der Geschichte ergänzen die Ausstellung.
Es wird ein Panorama gegenseitiger Anregungen und Bereicherungen zwischen Ost und West sichtbar, die nach 1989 durch einseitige Betrachtungen und strittige Diskussionen um den Wert des künstlerischen Nachlasses der DDR fast schon vergessen schienen. Die Ausstellung setzt dem eine erste Bilanz der gegenseitigen kulturellen Bereicherung beider Teile Deutschlands entgegen und will damit zu einer gesamtdeutschen Perspektive beitragen.
Der Bundeszentrale für politische Bildung ist für Anregung und Unterstützung der Ausstellung zu danken.
Die Exponate der 1980er und 1990er Jahre verdeutlichen, dass Dynamik, Konsum und Spaß einen immer höheren Stellenwert für die junge Generation bekommen. Das Kommunikations- und Computerzeitalter wird geprägt von Techno, Extremsportarten und Körperkult. Und immer wieder stehen jugendliche Idole im Mittelpunkt: James Dean, Peter Kraus, Madonna oder Boris Becker verkörpern das Lebensgefühl der Teens und Twens. (/zitat)
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen ..
Ne gute HP ist auch:
www.achtziger.de
Gruß, und N8
LaDy
Geändert am 04.05.2003 um 22:14 Uhr von LaDy-SilVeR |
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”
Curt Goetz |
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