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wirtschaftsfragen prob

Nutzer: sunshinesally
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geschrieben am: 14.05.2003    um 17:27 Uhr   
also... hab da ein problem mit ein paar fragen in sozialkunde - wobei die eher was mit wirtschaft zu tun ham - vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

1. Im Jahre 1960 hatte die Warenproduktion 54,4% Anteil am BIP, die Dienstleistungen erbrachten 11,4%. Vergleichen Sie diese Zahlen mit den aktuellen Zahlen(Warenprduktion 33,5%, Dienstleistungen 36,8%). Nennen Sie Ursachen und Folgen dieser Entwicklung.
2. Der Kuchen "Volkseinkommen" kann nur einmal verteilt werden. Was bedeutet es für Tarifverhandlungen, wenn die Lohnquote im Jahre 1993 noch 75,4% betrug?
3. Die Globalisierung begünstigt deutsche Kapitalanlagen im Ausland. Wie wirken sich die Erträge aus diesen Kapitalanlagen auf den Wohlstand in Deutschland aus.
4. Welche Probleme sehen Sie, wenn sich private Haushalte für den Konsum verschulden? Suchen sie auch nach Lösungsmöglichkeiten.

wäre supi wenn mir da jmd. weiterhelfen könnte...dangge..

cu
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"Autor"  
Nutzer: defrenchi
Status: Profiuser
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Registriert seit: 24.03.2003
Anzahl Nachrichten: 2

geschrieben am: 30.05.2003    um 04:30 Uhr   

1. Viele Produkte lassen sich heute im Ausland wesentlich günstiger heerstellen als in Deutschland. Deshalb ist der Anteil der inländischen warenproduktion in den letztenn Jahrzehnten deutlich zurückgegangen. Dennoch ist das BIP immer weiter gestiegen. das liegt daran, dass Dienstleistungen (z.B. auch Tourismus) ständig zugenommen haben und damit einen hohen Anteil am BIP erreicht haben.



2. es wird offenstichtlich eine Antwort erwartet,die besagt: wenn die Lohnquote sinkt, steigen die Anteil der Einkommen aus vernmögen. Dabei muss aber bedacht werden, dass die verteilung des Vermögens dabei nicht näher untersucht wird. Wäre es so, dass auch ihn den Händen der Lohnempfänger eine gestiegene Vermögensquote wäre, würde die Senkung der
Lohnquote nicht eine Verschlechterung der Lebenssituation der Arbeitnehkmer bedeuten (ganz abgesehen davon, dass eine "Verschlechterung nur relativ wäre: gestiegenes BIP kann auch trotz geringerer Lohnquote zu einem individzuell höheren Lebensstandard führen).anbei einige Gedanken. In Tarifverhandölungen wird häufig argumentiert, dass eine sinkende Lohnquote Indiz für eine Verschlechterung sei; das gilt aber nur dann, wenn tatsächlich die Familieneinkommen (aus welchen Bestnadteilen sich das auch immer zusammensetzt) sinkt. Angenommen, die lohnquotre wäre seit 1993 gesunken, dann könnte das Bedeuten: es gibt webiger Beschäftigung im Lohnbereich es wird wenioger verdient als früher (stimmt nicht) andere Einkommen (Vermietung, Kapitalvermögen) sind überproportional gestiegen



3.Bei inländischer Vollbeschäftigung: Steigerung des Volkseinkomens Bei Arbeitslosigkeit: eher negativ, weil die arbeitskosten im Ausland eher niedriger sind und damit Arbeitsplätze verloren gehen, die in anderen Bereichen (Dienstleistungen o.a.) nicht genug entstehen. Langfristig war bisher abgenommen worden, dass die internationle wirtschaftliche Verföfelchtung fürt alle Beteiligten positiv ist.Bei uns ist aber festzustellen, dass eine Lohnentwicklung nach unternfolgen wird. Das passiert nur dann nicht, wenn über eine höhere Prodiktivität die Lohnstückkosten sinken können z.B. durch eine bessere Ausbildung etc.)



4.Problem:Zinsen führen zu zusätzlichen Ausgaben, die den künftigen Konsum weiter beschräönken. Gefahr: zur Hertrellung des gewünschten Konsumniveaus werden weitere Kredite aufgenommen und damit eine Spirale ausgelöst.
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