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Anti- Stephen-King

Nutzer: Tyler-Durden-
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geschrieben am: 23.03.2004    um 10:24 Uhr   
Kein Wunder das so wenige am Lesen interessiert sind wenn ein Autor wie Stephen King als Kult definiert wird.

Vielleicht kann mir mal jemand den Hype um diesen Valium-Autor näher bringen,denn ich muss zugeben das nicht nachvollziehen zu können. Sein Schreibstil ist mehr als trocken, man findet nichts wirklich anstößiges, beängstigendes oder auch nur ansatzweise interessantes in seinen Büchern. Was war an Dreamcatcher toll ?!
Aliens die den Menschen aus dem Arsch kriechen...oh mein Gott wie fürchterlich und glaubwürdig.
Die Charaktere in seinen Büchern sind mindesten so interessant wie er selbst. Also gleich Null.

Vergleichen wir Stephen King mit Chuck Palahniuk. Jeder der Fight Club, Der Simulant, Flug 2039 oder Lullaby gelesen hat weiß das Stephen King dagegen wie eine barmherzige Schwester aussieht. Anders als bei Stephen King bekommt jeder mit etwas Verstand, bei Chuck Palahniuk die ganze Scheiße unserer Welt um die Ohren geschlagen und das ohne Aliens die aus lächerlichen Körperöffnungen kriechen.Ohne direkten Bezug aufŽs Horror-Genre.

Schade nur das ihn so ziemlich alle als Autor von Fight Club sehen, da er noch bessere oder mindestens genauso gute Bücher geschrieben hat. WerŽs nicht glaubt und alt genug ist sollte "Der Simulant" lesen.

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Nutzer: Gast_martell
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geschrieben am: 23.03.2004    um 11:14 Uhr   
Ich glaube um einen Autoren beurteilen zu können, muß man mehr als ein Buch von ihm gelesen haben.
Es gibt bei ihm wie bei jedem anderen Schriftsteller gute und weniger gute Bücher, ist halt alles Geschmackssache.
Dreamcatcher ist eines seiner schlechteren Werke, aber Bücher wie "ES", "Friedhof der Kuscheltiere", "The Stand" und "Das Mädchen" sind beeindruckende Beispiele schreibender Genialität!
Im Übrigen weißt Stephen King immer wieder selbst darauf hin, das er nicht nur Horrorbücher schreibt, sondern auch "normale Romane". Sein nach eigenen Aussagen wichtigstes Werk ist "Der Dunkle Turm", nicht gerade ein Horrorbuch, also sollte man King nicht nur daran messen wie sehr man sich gruselt, sondern eher an der Erzählweise und an der Möglichkeit sich in das Erzählte hineinversetzen zu können, was meiner Ansicht nach die wahre Kunst des Schreibens ist.


Im Übrigen gibt es für Horrorliteratur mittlerweise andere "Lichtgestalten" wie z.B. der hoch gehandelte Dean R. Koontz
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Nutzer: Tyler-Durden-
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geschrieben am: 23.03.2004    um 11:35 Uhr   
"Das Mädchen" konnte ich genau 20 Seiten lang lesen, bevor ich es nicht mehr ausgehalten habe und genau dieses Buch war der eigentliche Grund für meinen Hass auf Stephen King.

Ich will auch nur schnell wieder vergessen das Stephen King in seinen Büchern(in "Nachts" nämlich auch) immer wieder auf irgendwelche langweiligen Baseballgeschichten zurück greift. Das ist eintönig, keine Spur kreativ und zu deinem Argument das "Es" ganz gut gewesen sein soll....
Tut mir leid Aber "Es" war richtiger Müll,nicht besser als Dreamcatcher. Mit dieser riesen Spinne am Ende wurde das ganze dann erst richtig lächerlich.
Ausserdem spreche ich nicht nur von Horror,ich bin der Meinung das Stephen King als Autor,allgemein einfach nichts taugt und seinen Titel als "King of Horror"....lächerlich. Seine Kurzgeschichte "Achterbahn" hätte jeder schreiben können der arm an Ideen ist.
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Nutzer: Gast_martell
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geschrieben am: 23.03.2004    um 11:42 Uhr   
Tja, wie gesagt, jeder hat nen anderen Geschmack. Allerdings muß man zugeben das King seine beste Zeit wahrscheinlich hinter sich hat, da mir seine früheren Bücher auch besser gefallen haben.
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Nutzer: Gast_Anima
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geschrieben am: 23.03.2004    um 12:06 Uhr   
[i][/schwarz][schwarz]Jeder hat einen anderen Geschmack, oder? Wenn du seine Werke nicht magst, ist es doch ok.
Ich finde sie gut, Bücher wie "Es", "Wolfsmond" oder "Dark-Tower-Saga" einfach gut. So finde ich das, weiß nicht was genau es ist, sein denken oder sonst was aber ich finde es gut. Und das ist ja eigentlich das wichtigste, an einem Buch. Das man sich hinein versetzen kann und es einen fasziniert.
Wenn man sie verfilmt sind sie auch super, nach meiner Meinung. Sachen wie "The green mile" oder "Friedhof der Kuscheltiere" . Ich finde Stephen King zwar toll als Autor also seine Bücher aber denn noch finde ich die Filme von Thomas Harris um einieges besser. Nur irgendwie sind die Bücher sogar noch besser
Also es ist halt Geschmack ;).
Wenn du es nicht magst lies es nicht gibt auch noch genug andere Bücher
Geändert am 23.03.2004 um 12:11 Uhr von Anima
Ich sehe was, was Du nicht siehst
Und das bin Ich.
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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 23.03.2004    um 13:14 Uhr   
[schwarz][i]*hehe*
Du weißt, dass ich ihn gerne lese. *g*
Allerdings muss ich sagen ... wäre "Das Mädchen" mein erstes Buch von ihm gewesen, hätte ich wohl auch nie wieder eins von ihm in Händen gehalten und ihn als schlechten Autor abgestempelt. Seine besten Romane stammen wirklich aus viel früherer Zeit.
Kann dir auch nur empfehlen eher eins der ganz alten Schinken mal zu lesen.
Sollte dir das auch nicht gefallen?! Nun denn, dann tut es das nicht, sowas ist eben absolute Geschmackssache, der eine mag lieber das lesen, der andere das.

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: DieMumie
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geschrieben am: 23.03.2004    um 13:46 Uhr   
Mach's besser!
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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 23.03.2004    um 15:05 Uhr   
[schwarz][i]Na, vorsicht.
Muss ich immer alles besser können, bevor ich sagen darf, dass mir das und das von dem und dem gefällt?

Wenn ihm der Schreibstil von SK nicht gefällt, so dass er ihn nicht gerne liest, muss er nicht gleich besser schreiben können.

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: DieMumie
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geschrieben am: 23.03.2004    um 15:18 Uhr   
Das stört mich auch gar nicht so sehr, nur die Aussage
"für meinen Hass auf Stephen King. "
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Nutzer: Tyler-Durden-
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geschrieben am: 23.03.2004    um 15:57 Uhr   
Ob ein Buch verfilmt wird oder nicht sagt nichts über den eigentlichen Wert der Geschichte aus. Filme wie Dreamcatcher und Herr der Ringe machen deutlich das jeder Dreck verfilmt werden kann. Und die Behauptung das "Das Mädchen" mein erstes Buch von Stephen King war ist falsch. Ich habe bereits immer und immer wieder versucht seinen geistigen Dünnschiss zu lesen, Skeleton Crew-Blut, Nachts, Achterbahn-Ride the Bullet und der letzte Versuch war das Mädchen.
Achterbahn war allerdings das einzige das ich bis zum Ende lesen konnte. Knappe 100 Seiten kann man sich antun wenn man wissen will ob er es doch einmal,nur ein einziges mal schafft eine gute Geschichte zu schreiben und einen irgendwie zu überzeugen. Aber nichts da, Pustekuchen !

Und ich gehe hier jede Wette ein das jeder Debütroman von irgendeinem dahergelaufenen Volltrottel...jedes der oben genannten "Bücher",falls man den Dreck überhaupt so nennen kann, den Rang abläuft.
Das hat nichts mit Geschmack zu tun, jeder Mensch mit geschmack würde veranlassen das sein Dreck aus allen Buchhandlungen verschwindet und gleich vor der Tür in Flammen aufgeht
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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 23.03.2004    um 18:48 Uhr   
[schwarz][i]Jetzt fängst du aber an, scheiße zu labern.

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 23.03.2004    um 18:57 Uhr   
...er fängt an ?

also..ich lese den kram auch net..ich finde ihn ohne jedes wenn und aber langweilig.

aber wie T-D sich hier ausstreicht.... kopp packt !!
schon mal von dem begriff toleranz gehört??

oder führst du hier einen hl. krieg gegen schriftsteller?
mach dir mal nen kalten wadenwickel...oder lege dir paar eisklumpen auf den schädel.....
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"Autor"  
Nutzer: DieMumie
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geschrieben am: 23.03.2004    um 20:07 Uhr   
Was regst du dich so übertrieben auf? Wenn du seinen Stil nicht magst, dann is doch gut und ruh.
Meine Güte, jeder hat halt nen anderen Geschmack.

Ich selber kann jetzt nicht über King urteilen, hab nur ein Buch von ihm und das nie ganz gelesen, was nicht heißt, dass ich es scheiße fand
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"Autor"  
Nutzer: Tyler-Durden-
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geschrieben am: 23.03.2004    um 21:21 Uhr   
Ach komm...Toleranz,das ist der Quasimodo unter den Autoren.
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Nutzer: -Mad-
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geschrieben am: 24.03.2004    um 02:05 Uhr   
[i][blau]Hmm...ich kenne keines seiner Bücher, nur einige der Filme...das is aber egal da ich sowieso in einem anderen Genre "zuhause" bin.

Was mich an dir stört ist (wie Steinwolf schon erwähnte) deine Intolleranz anderen gegenüber, ich hab den Eindruck das du hier zu einem privaten Kleinkrieg gegen den Autor "aufrufen" willst, warum? Vielleicht Neid auf den Erfolg Anderer, speziell dieses Autors, vielleicht auch irgendetwas anderes, wer weiss das schon.

Ich kann dir nur empfehlen (ob dus machst is deine Sache und mir eigentlich auch egal), gönne anderen (egal wem) den von ihm erarbeiteten Erfolg und nimm Meinung anderer hin (egal ob sie dir in den Kram passen oder nicht), das zeugt von Tolleranz, und das ist es doch was auch du von anderen erwartest oder???
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