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Sicherheit?

Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 20.10.2003    um 21:51 Uhr   
[schwarz]

Nabend liebe Forum'ler

Hier ein Text, der auf Tatsachen beruht:

[i]Krankenschwester D. tritt um 13:00Uhr ganz normal ihren Dienst mit Schwester A. und Schwester H. an.
Außerdem befindet sich noch Frau Dokter H. im Dienst in der Notfallaufnahme.
Um 16:45Uhr kommt ein Mann in die Notfallaufnahme und fragt Schwester A.:"Können sie mir 5€ leihen?"
Daraufhin die Schwester: "Nein!"
Der Mann holt aus und schlägt die Schwester 2mal, bis sie auf dem Boden liegt.
Er merkt, dass die Schwester A. außer Gefecht gesetzt wird und greift nach einem Stuhl und schleudert ihn durch das Büro der Notfallaufnahme.
Der Mann zieht Frau Doktor H. vom einem weiteren Stuhl hoch und nimmt sie in den Schwitzkasten und schubst sie und Schwester D. durch eine Schiebetür, die nur einen Spalt geöffnet ist. Die Tür bricht aus der Fahrschiene.
Frau Doktor H. und Krankenschwester D. laufen in die Unfallstelle und alamieren den Pförtner, der die Polizei und ein männliches Notfallteam anfordert.
Inzwischen in der Notaufnahme, der Mann nimmt sich Schwester H., hebt diese hoch und schleudert sie mit dem Kopf an die Wand.
Danach geht er raus, als wäre nichts gewesen.
[/i]

Es wirft sich die Frage auf: Wo ist man heute noch sicher?
Wie kann man sich in jenem Bereich eines Krankenhauses schützen, der immer geöffnet sein muss (für Rettungswagen, Angehörige der eingelieferten Patienten usw.)?

„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: Elaine_Marley
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geschrieben am: 20.10.2003    um 22:09 Uhr   
[schwarz][i]ich muss ein bisschen grinsen, lady.

So gesehen ist man nirgendwo sicher. Könnte ich glatt hier Angst bekommen.

Grob gesehen, hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder man bricht jeden Morgen, sofort nach dem Aufstehen in totale Panik aus, weil man Angst hat, auch nur einen Schritt aus dem Bett zu wagen ohne erschlagen, ermordet, verprügelt, überfahren oder sonst was zu werden.

Die Alternative ist, mit einem normalen Maß an Sicherheit durchs Leben zu gehen.

(sei es bei Grün über die Ampel zu gehen, Licht am Fahrrad zu haben ... oder andere, im Grunde selbstverständliche Sachen)

Ich entscheid mich für Letzteres.
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Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 20.10.2003    um 22:16 Uhr   
[schwarz]

Du hast schon recht ...

Man kann sich ein gewisses Maß an Sicherheit "verschaffen" ..

Aber die zweite Frage hast du mir nicht beantwortet

„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: MC-Solaar
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geschrieben am: 20.10.2003    um 23:14 Uhr   
naja so blöd es auch klingt würde aber in öffentlichen gebäuden sicherheitsläute einstellen und nicht nur den Pförtner der dann hilfe ruft, weil die Polizei braucht wiederrum auch ihre zeit bis sie am tatort ist und in der zeit kann man ohne problemme einen menschen töten.

Also wie gesagt wäre für sicherheitsmänner

Aber die geschichte ist schon irgendwie krass, wo hast denn die her Silver?

gruß MC
Gruß MC

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Nutzer: Gast_masterx
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geschrieben am: 20.10.2003    um 23:33 Uhr   
man ist nirgendwo mehr sicher, das sieht man ja shcon an solchen berichten.
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Nutzer: White_Shadow
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geschrieben am: 21.10.2003    um 01:00 Uhr   
[i]Ähm sorry, wenn ich mal kurz was zu dir, MyLadie, sagen muss.. Das Auto bzw. hauptsächlich der Platz im Auto ist eines unsichersten Sachen die es gibt. Hoffe ich trete dir mit der Äusserung nicht zu Nahe. Falls doch, tut es mir leid.

Whity
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 21.10.2003    um 06:23 Uhr   
Sicher ist man nirgends.


Andererseits:

Der Mann hat eine Fraqge gestellt, die nicht in zu diesem Ort gepasst hatte (Notaufnahme Krankenhaus).

Und er hat anscheinend eine sehr kurze Antwort erhalten. ("Nein").

Ich frage mich: Wenn die Schwester sich dem zugewendet hätte, und nachgehakt hätte: "Moment, wozu brauchen Sie 5 Euro? Wissen Sie, hier ist ein Krankenhaus, wir behandeln normalerweise Krankheiten und Unfälle, aber wir geben keine Geldspenden,..."

Wie wäre die Situation ausgegangen?



Jeder, der nun sagt: Da ist keine Zeit dafür, dem antworte ich:

Aber die Zeit, die die Schlägerei erforderte, die Angst, die die Beteiligten nun haben, bzw. die, die von dieser Situation erfahren, die haben wir schon?



Immer vorausgesetzt, die Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen.
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Nutzer: Wavedancer
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geschrieben am: 21.10.2003    um 11:13 Uhr   
[i]Ich glaub die Geschichte nicht.

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