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Verdi lässt Jugendliche sterben ...

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geschrieben am: 09.11.2003    um 22:50 Uhr   
[schwarz]Verdi lässt Jugendliche sterben

Von Hendrik Ankenbrand

Junge Menschen stecken sich einen Revolver in den Mund und schneiden sich die Pulsadern auf - der neue Werbeclip der Verdi-Jugend ist an Brutalität kaum zu überbieten. Der Bundesjugendsekretär will damit auf den katastrophalen Lehrstellenmarkt aufmerksam machen: "Krasse Situationen erfordern krasse Maßnahmen."

Berlin - Als die "Bild"-Leser unter den rund 1000 Delegierten des Bundeskongresses der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi heute morgen um neun Uhr auf die zweite Seite Deutschlands größten Boulevardblatts blickten, sprangen ihnen die Lettern in der Überschrift geradewegs ins Auge: "Geschmacklos! Gewerkschaft wirbt mit Selbstmord-Teenagern".
Der Vorwurf: Ein Werbeclip der Verdi-Jugend, der seit zwei Tagen auf dem TV-Musiksender Viva zu sehen ist, zeige Szenen, die an einen "brutalen Horrorfilm" erinnerten. In dem Clip will die Verdi-Jugend für eine umlagefinanzierte Ausbildungsplatzabgabe werben - und geht dabei in der Tat ordentlich zur Sache.

Zu aggressiver Punkmetal-Musik sind nacheinander erschütternde Szenen zu sehen: Ein Jugendlicher sitzt im Auto, tritt im Leerlauf kräftig aufs Gas - während durch das Seitenfenster ein Schlauch die Abgase direkt ins Wageninnere bläst. Ein blondes Mädchen in Bluejeans und bauchfreiem Top - die sich auf dem Dachboden auf einen Stuhl steigt - um sich an einem Strick selbst zu erhängen. Ein schwaarzhaariger Junge, der zuerst vor lauter Wut einen Papierkorb umtritt, und sich wenig später einen Revolverlauf in den Mund steckt. Vorher der kurze Schnitt auf die Antwort seiner Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz: abgelehnt.

Dann die Szene, deren Inhalt die "Bild" als "unendlich schlechten Geschmack" geißelt: Nachdem auch sie einen letzten Blick auf die Lehrstellenabsage eines Arbeitgebers geworfen hat, greift ein braunhaariges Mädchen zur silberblitzenden Rasierklinge. Schnitt: das blutgetränkte Waschbecken.

"Stand up an fight" dröhnt während der Szenen aus dem Lautsprecher, bis zur Schlusssequenz: "Berlin: Nach offiziellen Angaben fehlen zurzeit in Deutschland mehr als 150.000 Ausbildungsplätze", ertönt eine ungerührte Nachrichtensprecherstimme. Dann erscheinen die Slogans der neuen Verdi-Kampagne: "Jugend braucht Zukunft. Jugend braucht Ausbildungsplätze".

Starker Tobak.

"Wir wollten mit dem Clip starke Reaktionen hervorrufen", sagt Torsten Tenbieg, Bundesjungendsekretär der Verdi-Jugend und verantwortlich für die Werbung, gegenüber SPIEGEL ONLINE. Das ist ihm wahrlich gelungen: Seit heute morgen klingelt Tenbiegs Handy unaufhörlich, fast jede Zeitung und jeder Sender im Land will wissen, ob Verdi jetzt verrückt geworden sei.

"Krasse Situationen erfordern krasse Maßnahmen", sagt Tenbieg und verweist auf die fehlenden 150.000 Ausbildungsplätze. Man habe bewusst solch heftige Szenen gewählt, um der Forderung nach einer Umlagefinanzierung Ausdruck zu verleihen - und damit die Medien endlich mal wieder über eine Verdi-Kampagne berichten.

Der Clip lief bislang auf "Viva" und "Viva Plus" seit Dienstag täglich nach 23 Uhr - und laut Tenbieg hat Verdi dafür keinen Cent an den Kölner Sender bezahlt. Man habe angefragt, ob Viva die Kampagne unterstützen wolle. Er wollte. Von MTV dagegen habe es keinerlei Reaktionen gegeben.

Am Freitag wurde der Clip dann auf dem Bundeskongress in Berlin sämtlichen Delegierten vorgeführt. "Heftig, aber OK" sei die überwiegende Reaktion der Verdianer gewesen, so Tenbieg, es habe "großen Applaus" für den Film gegeben. Nur vereinzelten Delegierten seien die Szenen dann doch zu heftig gewesen.

Dass es in dem Film in keiner Silbe um die Umlagefinanzierung geht, rechtfertigt der Verdi-Jugendsekretär damit, dass bei sonstigen Präsentationen des Films - etwa bei Jugendveranstaltungen - zusätzliche Flyer verteilt würden, die den Hintergrund der Kampagne erläutern. Allerdings hätte man im Film "ein bisschen mehr" über die Umlagefinanzierung berichten müssen, gibt Tenbieg zu.

Dass die Suizidszenen "logischerweise überzogen" sind, sei aber kein Problem. Schließlich warne der Text in der Hintergrundmusik geradezu vor dem Selbstmord, der keine Lösung für Probleme sei. Tenbieg: "Ich glaube jedem ist klar, dass dies kein Aufruf zum Selbstmord ist".

-.-

Hart, oder?


„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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geschrieben am: 09.11.2003    um 22:51 Uhr   
[schwarz]Quelle: Link
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: Gast_t-fighter
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geschrieben am: 09.11.2003    um 22:51 Uhr   
Schon längst gesehen läuft nur zu später Stunde und nur auf VIVA, naja vom gedanken her ganz gut, die Arbeitgeber sollen sich so gedanken machen, aber verdi vergaß wohl das das wohl auch überwiegend Jugendlich sehen.
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Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 09.11.2003    um 22:55 Uhr   
[schwarz]Ich habs noch nicht gesehen, versuche mir das gerade beim Spiegel zu "downloaden"
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 10.11.2003    um 06:52 Uhr   
Der einzige, der wohl ehrlich hofft, daß dies wahr ist:

[b]"Ich glaube jedem ist klar, dass dies kein Aufruf zum Selbstmord ist".

Ist wohl Tenbieg selber, der Verantwortliche, der der da seiner Werbeagentur diesen Spot nicht ausreden konnte, wollte.[/b]


Ich hab mir auch im Spiegel-online die 3 Bilder angeguckt. Krieg ja in Österreich eure Werbung nicht zu sehen.
Diese 3 Bilder haben mir gereicht.

Ich finds erschreckend, wie unverantwortlich viele PolitikerInnen, Werbemanager, Verantwortliche überhaupt sind in ihrer Naivität, wie verzweifelt viele Jugendliche sind.

Wie wenig sich diejenigen, denen es seelisch gut geht, weil sie ja Erfolg, einen Job haben, vielleicht auch eine schöne Kindheit hatten, [b]in Jugendliche, die unverschuldet deprimiert sind, am Leben und an den Lebensumständen verzweifeln hineinfühlen können.[/b]


Auch, wie oft Jugendliche sich erst über Medien informieren, wie sie ihrer Not ein Ende machen können. (z.B. die Ritzer: wieviele Mädchen haben damit erst angefangen, als sie darüber informiert wurden, "daß das viele machen"? Oder: warum treten Slebstmorde oft gehäuft auf? Besonders, wenn Stars, berühmte Menschen sich selber killen?) Dieses sollten Erwachsene immer ernst nehmen, niemals vergessen! Das ist absolut gesichertes Wissen. Seit zig Jahren!

Jedesmal ist es dasselbe. Die ziehen so eine "sensationelle, spektakuläre, schockierende" Kampagne auf, und Wochen später, Monate später, wenn die ersten Jugendlichen Blödsinn machen, sich spektakulär umbringen, blutig verletzen, dann ist [i]niemand schuld, konnte niemand sowas vorhersagen[/i]!

Was auch wahr ist.
Und gleichzeitig auch unwahr.

Unsere Erfahrung sagt uns eben: Sowas passiert. Wir können nicht sagen wann oder wer. Nicht mal wie.

Aber, es passiert!!!!

MTV ist gut beraten, diesen Spot zu ignorieren. Die bewunder ich sogar für die weise Entscheidung, nicht mal zu reagieren!

Das passt nämlich nicht zum Image dieses Senders, auch nur darauf hinzuweisen, daß Jugendliche eben auch verzweifelt sind. MTV ist ja ein Spass-Sender. Der "muss" das ignorieren.

Mich wundert positiv, daß "Bild" selber da drauf hinweist. Soviel Verantwortungsgefühl hätt ich diesem Blatt gar nicht zugetraut.
Beim "Spiegel" bin ich das gewohnt. Deshalb schätze und respektiere ich den seit meiner Jugend.


Ãœbrigens, in DeFacto gibts auch einen Thread dazu.
Geändert am 10.11.2003 um 06:52 Uhr von zabia
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 10.11.2003    um 07:09 Uhr   
Okay.

Hab grad das Video entdeckt. Angeguckt.


Bin geschockt.



Die sollten Schadenersatz zahlen müssen.


Für alle, die in den nächsten Monaten sich an diesem Video orientiert haben [b]könnten[/b].

Für jeden einzelnen Jugendlichen, der Konsequenzen zog, weil er/sie eben verzweifelt ist.




Lieber sollen die für alle zahlen, als für einen zuwenig!

(Die merkens leider nur an der Kohle. Nur das tut denen nachhaltig weh. Die sind ja alle verantwortungslos! Lieber reden sie sich ein, alle Jugendlichen, Menschen sind froh und glücklich, als sich der traurigen Wahrheit zu stellen!)

Schon die Existenz so eines Spots ist ein gesellschaftlicher Horror! Ein Verbrechen. Wie fühlt ein Werber, der solche Gedanken hat, der das gutheissen kann, der dafür ein Budget freigibt?




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Nutzer: DieMumie
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geschrieben am: 10.11.2003    um 10:18 Uhr   
[linkto]727284[/linkto]
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Nutzer: Night_Flyer
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geschrieben am: 10.11.2003    um 14:17 Uhr   
Kann ich gut verstehen, ich hasse diese ganze scheisse auch!
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Nutzer: Xone
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geschrieben am: 10.11.2003    um 14:26 Uhr   
[schwarz][i]also ich würde mich deswegen nich gleich umbringen
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Nutzer: Marla
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geschrieben am: 10.11.2003    um 14:51 Uhr   
und wieder die alte diskussion.
verdi hätte auch glückliche jugendliche zeigen können (ein slogan: "arbeit macht glücklich, helfen Sie mit" bla bla etc.)
und jetzt stelle man sich arbeitlose jugendliche vor, die das sehen!! welch schlag ins gesicht! welch hohn! ihnen bleibt dies glück *erspart*.

kotzt es auch nicht selber langsam an, alle fernsehzuschauer als dumme opfer zu sehen? ist es euch nicht langsam zu dämlich, einem simplen werbespot solche macht einzuräumen?
mein gott, wenn jemand sterben will, wird er kaum vorher im fernsehen schauen, was ihn dazu animieren könnte!
und wenn der fall dennoch eintreten sollte, war der jenige eh schon hirntot. also scheiß drauf.
macht sich ja auch keiner gedanken drum, dass immer mehr kleinkinder zum sex greifen, nur weil rtl dreimal in der woche eine reportage über schwangere minderjährige bringt.
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Nutzer: mavis
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geschrieben am: 10.11.2003    um 15:36 Uhr   
Also ich frage mich ehrlich, ob Eure Aufnahmefähigkeit noch komplett da ist.... Ich weiß gar nicht, warum man sich so darüber aufregen muss. Ich finde den Werbe Spot gut, denn ich verstehe den Gedanken, der dahinter steckt, man sollte nicht nur seine Augen öffnen sondern auch mal die Ohren und dann würde man hören, das im Hintergrund folgendes läuft: [b]"Stand up an Fight"[/b] Ich denke mal, damit ist die Aussage dieser Werbung wohl geklärt, oder?

Verdi will damit sagen: Es bringt nichts in Selbstmitleid zu versinken, oder sich sogar umzubringen, nur weil man keinen Job bekommt, man soll eher aufstehen und kämpfen[b]!!!!![/b] Das ist die eigentliche Aussage und wenn einige das falsch interpretieren, selbst schuld
Geändert am 10.11.2003 um 15:45 Uhr von mavis
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Nutzer: JesusLovesYou
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geschrieben am: 10.11.2003    um 17:22 Uhr   
[schwarz]Für wie bescheuert hält man unsere Jugend, wenn man vor ein paar bunten Bildern Angst hat? Wenn ein Jugendlicher so dumm ist und wegen einem Werbespot die Wände mit seinem Hirn tapeziert, hat die Gesellschaft nichts verloren. Daraufhin beständ ich auf einen Feiertag, um diesem Tod zu huldigen und noch mehr dieser Spots auf die vom Fernsehen gedachten Schäfchen loszulassen.

Wie hätte dieser Spot also politisch korrekt ausgesehen?
Ein schwarzer Bildschirm mit weißer Aufschrift:


"Such dir Arbeit, jugendliche/r Mitbürger/in!

(Natürlich auch unsere befreundeten zugereisten Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir möchten hier niemanden ausschließen, nein, auch nicht die Frauen, deswegen setzen wir hinter jedes Wort ein lustiges -in, selbst wenn's noch so belämmert aussieht)"


Falls dieser Werbespot verboten werden sollte, möchte ich keine Beschwerden mehr über die Verdummung der Jugend hören.
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 13.11.2003    um 14:17 Uhr   
natürlich ist der werbeclip krass, keine frage.
möchte ihn auch nicht verantworten müssen.
allerdings verglichen mit der brutalität in filmen oder berichten doch wohl kaum auffällig. ich hätte ihn dennoch nicht gemacht.

aber sollte es nicht mehr um den inhalt gehen?
warum werden durch betriebe/verwaltungen/usw. nicht [b]mehr [/b] bzw ausreichend ausbildungsplätze zur verfügung gestellt??
ist der durch arbeitslosigkeit hergestellte zustand nicht 1000 x bedrohlicher, für die zukunft gefährlicher???
darüber sollten man diskutieren, sich einen kopf machen.
dazu soll der spot wohl anregen.
aber natürlich hat die BLÖD-zeitung die form an- und aufgegriffen, nicht die inhalte.
war wohl nicht anders zu erwarten.
vom hauptproblem ablenken, nebenkriegsschauplätze eröffnen.
und prompt diskutiert alles nur über die präsentation des spots. Toll liebe BLÖD-zeitung, deine leser folgen dir.
über die, die keinen ausbildungsplatz oder arbeitsplatz finden müssen wir uns ja keine gedanken machen.
was solls, streiten wir lieber ob der spot nicht bissel humaner hätte sein können. anschließend gehen wir in den nächsten action-film und berauschen uns an mord, vergewaltigungen und totschlag, vernichtung von ganzen welten. oder wie wärs mit einem western? da werden manchmal nur ganze völker ausgerottet.
tja...das BLÖD-zeitungs konzept wirkt halt, weiter so!
grüßle
steinwolf
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Nutzer: mavis
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geschrieben am: 13.11.2003    um 16:18 Uhr   
ganz meine Meinung steiniiii
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Nutzer: McCannabis
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geschrieben am: 13.11.2003    um 17:26 Uhr   
ja das kannst du. man du änderst dich du fragst sogar vorher. das freut mich. leider ist das thema zu ernst. ich meine an dem werbespot scheiden sich die geister. ich für meinen teil find ihn nachdem man die ganze kritik abgezogen hat gar nicht soooo schlecht. es fehlt mir irgendwie so ein schlußsatz wo gesagt wird was man machen kann. ich mein es reicht ja net zu sagen alles ist scheiße. man muss auch möglichkeiten aufzeigen wie man sein leben trotzdem in den griff kriegt
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"Autor"  
Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 13.11.2003    um 17:35 Uhr   
(zitat)........ man sollte nicht nur seine Augen öffnen sondern auch mal die Ohren und dann würde man hören, das im Hintergrund folgendes läuft: [b]"Stand up an Fight"[/b] Ich denke mal, damit ist die Aussage dieser Werbung wohl geklärt, oder?

Verdi will damit sagen: Es bringt nichts in Selbstmitleid zu versinken, oder sich sogar umzubringen, nur weil man keinen Job bekommt, man soll eher aufstehen und kämpfen[b]!!!!![/b] .....(/zitat)

naja, denke damit haben sie doch eigentlich die kurve bekommen, oder? jedenfalls sehe ich das als die kernaussage an, als botschaft die rüberwachsen soll.

steinwolf
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"Autor"  
Nutzer: McCannabis
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geschrieben am: 13.11.2003    um 17:44 Uhr   
ja aber es bringt doch nichts wenn man diese kernaussage hinter einem gewaltbild versteckt. was bringt es dann?
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"Autor"  
Nutzer: FliZZa
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geschrieben am: 13.11.2003    um 21:29 Uhr   
Gott sei dank bin ich Ig metaller

[rot]Freedom? There ainŽt no Fuc*inŽ Freedom!

Oi!
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