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Messerstecherei in Mainzer Disko

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geschrieben am: 23.04.2004 um 15:54 Uhr

Wieder gerÃ¤t die Discothek am Petersweg in die Schlagzeilen, und diesmal mit einer entsetzlichen Bluttat: Um 2.20 Uhr ereignete sich in dem voll besetzten Tanzschuppen im Kasteler Gewerbegebiet das Unfassbare. Mehrere Dutzend Besucher wurden Zeugen der Messerstecherei, viele von ihnen erlitten einen Schock und mussten notÃ¤rztlich versorgt werden. Drei Personen, die sich im Umfeld des GetÃ¶teten befanden, wurden durch Stiche so schwer verletzt, dass sie auf die Intensivstationen Wiesbadener KrankenhÃ¤user eingeliefert werden mussten. Wie ein Polizeisprecher gestern mitteilte, sind die jungen MÃ¤nner im Alter von 19 bis 23 Jahren inzwischen auÃŸer Lebensgefahr. Zwei befanden sich am Sonntagnachmittag aber noch in einem kÃ¼nstlichen Koma.

Der genaue Tathergang stand am Sonntag nicht fest, da die VerhÃ¶re noch nicht abgeschlossen waren. Klar war nur, dass sich der Streit offenbar entzÃ¼ndete, weil der hauptverdÃ¤chtige Amerikaner einer Frau mit einem "Schlag auf den Po" zu nahe gerÃ¼ckt war. Der Italiener, der zusammen mit vier Freunden aus Budenheim zum Tanzen in die Disco gekommen war, hatte dies wohl beobachtet und sich daraufhin mit den drei farbigen Amerikanern angelegt. Es kam zum Streit, der sich in der Mitte der Discothek, an der rechten Seite des Schiffes, abspielte. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Wiesbaden zÃ¼ckte der TatverdÃ¤chtige daraufhin ein Messer und stach mehrfach auf den 18-jÃ¤hrigen Italiener ein. Seine Freunde, zwei Deutsche sowie zwei tÃ¼rkische BrÃ¼der, stellten sich dem Amerikaner laut Zeugenaussagen beherzt in den Weg. Drei von ihnen wurden ebenfalls schwer verletzt, nur ein TÃ¼rke entkam ohne Blessuren. Die alarmierten NotÃ¤rzte begannen sofort mit Reanimationsversuchen, konnten das Leben des jungen Italieners aber nicht mehr retten. Er starb noch am Tatort. Nach Aussage eines Beobachters hatte der Amerikaner ihn mit mindestens 14 Messerstichen niedergestreckt.

Am Ort des Geschehens herrschte in der Nacht UnverstÃ¤ndnis darÃ¼ber, wie der mit einem mehrere Zentimeter groÃŸen Messer bewaffnete TÃ¤ter die TÃ¼rkontrollen des "Euro-Palace" Ã¼berhaupt hatte passieren kÃ¶nnen. Auch das Sicherheitspersonal der gut besuchten Disco wurde zu spÃ¤t aufmerksam und konnte die Tat nicht mehr verhindern. In Kastel selbst blieb der nÃ¤chtliche Vorfall trotz eines GroÃŸ-Aufgebotes an Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen aus Wiesbaden und Mainz weitgehend unbemerkt. Das "Euro-Palace" war gestern, wie sonntags allerdings Ã¼blich, geschlossen. Betreiber Dietmar Gaa will heute in einer Pressekonferenz Stellung zu dem Vorfall beziehen.

Entsetzen herrschte natÃ¼rlich in Budenheim, wo sich die schreckliche Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitete. Am Rheinufer fanden sich trauernde Freunde ein und gedachten des getÃ¶teten Santo S.

[b] Am Dienstag als ich von diesem Vorfall auf der Arbeit erfuhr, wusste ich noch nicht WER dieser getÃ¶tete ist....Heute in der Schule musste ich erfahren das es ein ehemaliger SchÃ¼ler meiner Schule ist mit dem ich letztes jahr noch auf klassenfahrt war

....ich habe ihn nur flÃ¼chtig gekannt aber trotzdem bin ich geschockt Ã¼ber sowas.
gleichzeitig muss ich noch erfahren das ein damaliger Klassenkamerad gestern gestorben ist-todesursache unbekannt-

LEUTE WAS IS MIT DER MENSCHHEIT LOS????

[/b]

is mir klar das jetz die diskussion Ã¼ber auslÃ¤nder blabla anfÃ¤ngt aber ich wollte mir das hier einfach nur von der seele schreiben

Nicht jeder ist das, was er vorgibt zu sein.