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Für Interessierte und Meinungsvolle - Über Gott, die Kirche und die Bibel

Nutzer: LiaCake
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geschrieben am: 24.04.2004    um 14:51 Uhr   
Dieser Beitrag ist nur etwas für Leute, die Interesse und Zeit haben, ansonsten bringt es nämlich nichts.

Ich habe übernächste Woche eine projektwoche, in der es meine Aufgabe sein wird, einen ausführlichen Aufsatz zu einem Thema meiner Wahl zu schreiben.
Ich wählte das Thema "Gott, Kirche und Bibel", da ich eine sehr kritische Meinung dem gegenüber habe und sehr interessiert daran bin, es genauer zu analysieren.
Ich möchte vergelichen und diskutieren, über Logik und Glaubwürdigkeit, was der Glaube bringt und ich möchte das Geschichtliche erläutern.
Und jetzt hätte ich gerne noch ein paar subjektive Meinungen über dieses Thema - nur um einige Vergleiche aufstellen zu können und einen kleinen Abschnitt über die Bedeutung des Christentums für die Jugendlichen und jungen Leute schreiben zu können.
Also, falls jemand interesse an diesem Thema hat, oder eine Meinung dazu, dann würde ich mich sehr freuen, sie zu hören.

Dazu möchte ich noch sagen, dass ich auf jeden Fall Zitate, Aussagen ect. anonym behandeln werde und auch keine Angaben darüber machen würde, woher sie stammen.

Vielen Dank im Voraus an alle, die sich die Mühe machen.
Cake
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Nutzer: Gast_Bluna
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geschrieben am: 24.04.2004    um 15:15 Uhr   
[i]Versuchs mit der Kompensationstheorie von Karl Marx ... find ich interessant.
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Nutzer: -Landzer-
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geschrieben am: 24.04.2004    um 15:56 Uhr   

Ich bin der Meinung, dass der Glaube in der früheren Zeit absolut notwendig war, da er an die Stelle von Gesetzen trat. Er regelte das Zusammenleben, vermittelte den Menschen das Gefühl von Einheit und gab Verhaltensweisen und Regeln vor die sehr sinnvoll waren. Das der Glaube von Institutionen ausgenützt wurde steht ausser Frage.
Aber ich denke, dass der Glaube auch heute noch sehr sinnvoll sein kann, denn die Gesellschaft ist, trotz des Fortschritts, in ihren Wesenszügen die Gleiche geblieben. Spricht man mit sehr gläubigen Menschen erfährt man, dass der Glaube an Gott ihnen Kraft gibt und sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen wollen. Deshalb würde ich in deinem Aufsatz die Themen "Glaube" und "Kirche" (im Sinne der Institution) differenziert behandeln oder zumindest auf die Unterschiede hinweisen.

Wenn du irgendwelche Fragen zur Bibel oder der Geschichte hast, solltest du dich evtl mal im Jesus.de Chat anmelden. Da tummeln sich die wahren Christen.
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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 24.04.2004    um 15:57 Uhr   
Hallo Lia!

Ich interessiere mich ziemlich für die Bibel, glaube an einen allein wahren Schöpfergott und bin bemüht ein guter Christ zu sein. Von der Kirche halte ich daher nichts. Wenn du willst, stehe ich dir mit meinen "jugentlichen(23)" Meinungen gern zur Verfügung. Allerdings habe ich nächste Woche viel zu tun, aber übernächste so ziemlich garnichts.

Gruß
Spoo
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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 24.04.2004    um 16:07 Uhr   
Übrigens, was die "wahren Christen" betrifft, die man nach Landzers Meinung in J.de findet: allein bei diesen Begriff muss man schon aufpassen, denn was ein "wahrer Christ" ist und was nicht, das ist ziemlich umstritten. Generell sieht sich jeder Gläubige einer christlichen Glaubensgemeinschaft als "wahrer Christ" und meist akzeptiert er auch bei bestimmten anderen Glaubensgemeinschaften diesen Anspruch, aber bei anderen wiederum nicht, obwohl sie auch zu einem Gott beten und die Bibel als schriftliche Grundlage haben. z.B. die Angehörigen von Katholiken und Protestanten oder Angehörige der Landeskirche gegenüber den Freikirchen oder die Freikirchen untereinander z.B. bei Gemeinden, die meinen, sie können in Zungen reden, während die anderen meinen, diese Gabe gibt es seit der Urkirche nicht mehr usw.

Spoo
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Nutzer: -Landzer-
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geschrieben am: 24.04.2004    um 16:13 Uhr   
Ich meinte damit nur, dass sich dort viele "Hardcore"-Gläubige befinden. Wenn man bei dem Thema zu kleinlich ist, kommt man schnell an die Ausmaße eines BRD-Gesetzbuchs ran.
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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 24.04.2004    um 16:42 Uhr   
Dieses Gesetzbuch hat man ja, in denen die Kriterien zu finden sind. Allein wenn du nimmst...

Matthäus 5:44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen.

Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

...bleibt nicht mehr viel übrig.

Auch bei Jesus.de vertreten die meisten die allgemein kirchliche Ansicht, dass der Kriegsdienst eine Gewissensentscheidung ist. Somit darf ihrer Meinung nach auch ein Christ für politische Zile selbst seine eigenen Glaubensbrüder auf Grund der zur Feind erklärten Uniformsfarbe töten. Die christlich grischichen Schriften (bekannt als "Neues Testament") legitimieren allerdings keinen Kriegsdienst.

Spoo
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Nutzer: LiaCake
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geschrieben am: 24.04.2004    um 19:19 Uhr   
Hallo ihr,
erst einmal vielen Dank, dass hier wirklich gepostet wurde, und nicht so stumpfsinniger Quatsch geschrieben.

Ich fand eure Antworten sehr gut und wurde auf jeden Fall auf zwei oder drei Dinge hingewiesen, die ich bisher nicht bedacht hatte.
Das der Glaube früher an Stelle der Gestezte stand, finde ich einen sehr, sehr wichtigen Aspekt, der auf keinen Fall vergessen werden darf und wunderbar mit der Ausbeutung und Unterdrückung von Seiten der Kirche damals in Zusammenhang gebracht werden kann.
Allgemein halte ich den historischen Teil für enorm bedeutend.

Also, ich würde mich über weitere Posts sehr freuen.

Und nochmals danke.
Gruß,
Cake
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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 24.04.2004    um 20:49 Uhr   
Stell doch am Besten direkte und konkrete Fragen, Lia.

Ob wir meinen das....

Ob es sein kann das...

u
s
w


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Nutzer: -little-
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geschrieben am: 25.04.2004    um 19:47 Uhr   
[i][/schwarz][schwarz]


gehört das Mäpple net woanders hinne


ps..Landzer..ich bekomm noch was.....und wehe das is noch net eingescannt...ich weiß wo du wohnst:-p
~ †~ • ~ †~ •~ †~ •~ †~ •~ †~ •~ †~ •
† Viele sterben an Lieblosigkeit -
das ist der schlimmste Tod,
weil man danach noch weiter lebt †
~ †~ • ~ †~ •~ †~ •~ †~ •~ †~ •~ †~ •
~♥~~♥~~♥~~♥~~♥~~♥~~♥~
Yo,Ho steht zusammen
hisst die Flagge zeigt sie
solln sie uns verdammen
doch wir sterben nie !
~♥~~♥~~♥~~♥~~♥~~♥~~♥~
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Nutzer: Labeta
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geschrieben am: 25.04.2004    um 19:50 Uhr   
Warum glauben die Menschen an Religionen?

Menschen brauchen einen Lebenssinn. In den Religionen finden sie diese.. quasi eine "Ersatz"-Religion, die den Lebenssinn ersetzt.
Religionersatz sind Sekten, sie auch Lebenssinn geben..wie ZeugenJehovas, damit die Leute wissen, warum wie was machen im Leben..
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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 25.04.2004    um 19:52 Uhr   

Geändert am 25.04.2004 um 19:52 Uhr von _Tears_

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: Radioaktiv
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geschrieben am: 26.04.2004    um 21:17 Uhr   
Hui... das ist ja ein Thema...

Naja was ich dazu nur sagen kann ist ich hab selten in einem Buch (ok ich weiß sind eigenlich viele einzelne aber trotzdem) soviele widerspüche gefunden wie in diesem!


Nehmen wir mal Rache... bzw. wie soll ich mit Feinden umgehen.

(zitat)
Ich habe einen Mann für meine Wunden erschlagen. Ich räche mich siebenundsiebzig mal.
(/zitat)



(zitat)
Auge um Auge, Zahn um Zahn
(/zitat)

(zitat)
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
(/zitat)

(zitat)
liebet eure Feinde; segnet die euch fluchen!
(/zitat)

(zitat)
Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm die linke hin
(/zitat)

(die letzten beiden sind aus der bergpredigt, das weiß ich der rest sind ja diese standart dinger)

Naja... 5 Weißheiten... welche trifft zu?


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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 26.04.2004    um 21:58 Uhr   
@Radioaktiv
Ich lese seit 2 Jahren in der Bibel und habe noch keinen Widerspruch entdecken können. Ich kenne recht viele, die schon seit jahrzenten regelmäßig in der Bibel lesen und die finden auch keine Widersprüche. Es gibt einige Stellen, die versteht man nicht auf anhieb, aber bei genaueren studieren verschwinden alle "Widersprüche" und das obwohl die Bibel in einer Zeit von etwa 1600 Jahren von ca. 40 Schreibern geschrieben wurde.

Was deine Frage angeht: Würdest du ein Christ sein wollen, dann würde für dich nicht mehr das mosaische Gesetz gelten (Auge um Auge), sondern das christliche Gebot der Nächstenliebe. Das Gesetz, wurde von Jesus erfüllt, da er mit seinem Tod als vollkommener Gottes treuer Mensch das Gegengewicht zu dem sündigen einst vollkommenen Adam bildet, der untreu in den Tod ging, dies gemäß dem Gebot Auge für Auge, zahn für Zahn und in dem Fall Leben für Leben.

Matthäus 5:17 [Jesus:] Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Galater 5:14 Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

Matthäus 22:37 ..."Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." 38 Dies ist das größte und erste Gebot. 39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Spoo
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Nutzer: LiaCake
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geschrieben am: 27.04.2004    um 10:05 Uhr   
Das mit den Widersprüchen finde ich sehr gut.
Das ist ein wichtiger Aspekt in einer Analyse.

Wie sieht es aus mit dem Vergeben und vergessen.

Gott vergibt dir deine Sünden! Denn er liebt dich bedingungslos!

Bedingungslose Liebe ist die Grundlage für das vertrauen zwischen Gott und den Menschen, denn der Mensch weiss: Ich werde geliebt, auch wenn ich Fehler begehe.

Aber: Was ist dann mit der Hölle?
Die Hölle ist eine Strafe, und wer den Gestezen (10 gebote) nicht Folge leistet, wird bestraft.

Wozu überhaupt Gebote, wenn man sie (was die angebliche bedingungslose Liebe ja andeutet) überschreiten und missachten darf?
Ist das nicht auch schon ein Widerspruch in sich?

Wozuu Gesetze, wenn ein Ãœberschreiten ohnehin verziehen wird?

Was sag ihr dazu?
Und was sagst du dazu, Spoo?
Du sagtst, es gibt keine Widersprüche in der Bibel.
Aber was ist das dann?
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Nutzer: Jemand04
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geschrieben am: 27.04.2004    um 14:44 Uhr   
Was deine Frage angeht: Würdest du ein Christ sein wollen, dann würde für dich nicht mehr das mosaische Gesetz gelten (Auge um Auge), sondern das christliche Gebot der Nächstenliebe. Das Gesetz, wurde von Jesus erfüllt, da er mit seinem Tod als vollkommener Gottes treuer Mensch das Gegengewicht zu dem sündigen einst vollkommenen Adam bildet, der untreu in den Tod ging, dies gemäß dem Gebot Auge für Auge, zahn für Zahn und in dem Fall Leben für Leben.

-Ergänzend dazu:Das "Auge um Auge" bezieht sich auf das AT, wo es noch den alten Bund gab.Im NT kam dann der neue Bund und da heißt es, dass du deine Feinde lieben sollst!
Geändert am 27.04.2004 um 14:44 Uhr von Jemand04
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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 27.04.2004    um 15:40 Uhr   
Hallo Lia!

Das ist auch kein Widerspruch, denn es kommt darauf an, ob wir absichtlich sündigen ("Sünde treiben") oder ob es uns versehentlich passiert. Der Mensch ist nicht so vollkommen wie Jesus, sondern er hat die Sünde durch Adam (seine Sünde) von Geburt an geerbt(Psalm 51:7), dadurch kann ein Mensch nur sein möglichstes tun, um nicht zu sündigen, aber er wird nie 100% sündenlos sein. Das man nicht 100% sündenfrei sein kann, rechtfertigt aber nicht, dass man es dann gleich sein lassen darf, denn man sollte sich besser die 100% als Ziel setzen, um so nah wie möglich ranzukommen. Das kann man immer ganz gut mit Kindern vergleichen, die man sich aus eigener Erfahrung am Besten vorstellen kann. Gute Eltern verzeihen ihren Kindern ihre Fehler und bringen ihnen bei möglichst keine zu machen oder aus ihnen zu lernen. Wenn ein Kind etwas ziemlich dummes gemacht hat, hatte aber gute Absichten oder es war ein Fehler, sollte man es dann hart bestrafen, als hätte es bewusst das Falsche getan, um anderen zu schaden? Es ist wohl schon ein Unterschied, stimmts? Dies bezieht sich allerdings auf das Verhältnis zwischen den Menschen und Gott. Du hast als reuevoller Sünder, der sein möglichstes tut um ein gottgefälliges Leben zu führen ein besseres Verhältnis zu Gott als wenn du bewusst gegen ihn sündigst und es dir egal ist. Eine direkte Strafe bekommst du nicht von ihm. Wenn du z.B. deinen Ehepartner betrügst oder deinen Arbeitgeber beklaust, dann wirst du nicht von einem Blitz erschlagen oder fällst die Treppe runter usw. Gott gibt seine Gebote nicht den Menschen, weil er ein Tyrann ist, sondern weil diese Gebote in unseren eigenen Interesse sind, um uns vor Schaden zu bewahren. Wenn du deine Frau betrügst, dann hat deine Ehe Probleme oder du führst ein Doppelleben, was recht stressig ist. Und kommt es ans Licht, dann ist die Ehe futsch und es gibt die üblichen emotionalen, materiellen Konflikte zwischen dir, deinem Ehepartner eventuell Kindern. Kommt der Chef dahinter, dass du dir Dinge seiner Firma unter den Nagel reißt, dann fliegst du raus etc. Mit Gott bekommst du da zunächst keine Schwierigkeiten unmittelbaren Schwierigkeiten. Einen Gläubigen muss nur klar sein, dass Gott ihn als bewusst sündenden Menschen nicht in seinem Paradies haben will und somit geht er nach seinem Tod ins Nichts. Wenn er aber will, kann er AUFRICHTIG bereuen und und seine sündigen Neigungen aufgeben, um von Gott durch seinen Sohn Jesus Vergebung zu bekommen. Die Bibel sagt: Sprüche 28:13 Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Erbarmen finden.

Das wird dich vermutlich überraschen, weil du es vom hören und sagen nicht anders gewöhnt bist, aber es gibt keine Höllenqual. Die Hölle ist eine falsche Vorstellung, die einst von der Kath.Kirche kommt und von so ziemlich allen anderen Kirchen dogmatisch übernommen wurde. Die Bibel stützt diese Vorstellung keineswegs. Es gibt nur einige Stellen, die man gerade bei flüchtigen zusammenhanglosen Lesen falsch versteht. Hier dagegen einige klare Aussagen.

(Elberfelder)
1.Mose 3:19
Im Schweiße deines Angesichts wirst du[Adam] dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

[i]Wenn es eine Hölle geben würde, dann hätte doch bestimmt Adam sie als erstes verdient oder nicht? Wieso sagt Gott aber nicht, "dafür wirst du in der Hölle brennen", sondern nur, dass er zum Staub zurückkehrt?[/i]

Psalm 146:4
Sein Geist geht aus, er kehrt wieder zu seiner Erde: am selben Tag gehen seine Pläne verloren.

Hesekiel 18:4
Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben.

[i]demnach gibt es keine unsterbliche Seele, die entweder in den Himmel oder in die Hölle kommt[/i]

Prediger 9:5
Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.

Prediger 9:10
Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue in deiner Kraft ! Denn es gibt weder Tun noch Berechnung, noch Kenntnis, noch Weisheit im Scheol*, in den du gehst.

*[i]Das Wort "Scheol" wird in anderen Übersetzungen z.B. Luther an manchen Stellen auch als Hölle übersetzt(z.B. Hiob 11:8). Wenn dieses Sheol aber laut Bibel als ein Ort beshrieben wird, in dem man keine Kenntnis, keine Weisheit, keine Berechnung, mit anderen Worten, in denen man kein Bewustsein hat, dann kann es kein Ort der Qual sein, sondern es ist schlicht die Nichtexistenz, was sich auch mit den anderen Aussagen deckt.[/i]

So viel erst mal dazu.
Alles Gute
Spoo






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