Auf den Beitrag: (ID: 1031843) sind "7" Antworten eingegangen (Gelesen: 843 Mal).
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Deutschgedicht

Nutzer: Faffylein
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geschrieben am: 25.05.2006    um 14:38 Uhr   
So Leutz, ich bräuchte da mal wieder eure Hilfe:)

Und zwar soll das so ne Art Umfrage sein:

Im Herbst kreist einsam überm Weiher
Von Schnee bereift ein alter Silberreiher.

Ich stehe einsam an des Weihers Strand,
Die Hand am Blick, und äuge stumm ins Land.

Wenn ihr das Gedicht interpretrieren würdet, wäre es eher als Ruhe oder Unruhe zu beschreiben und warum?

Wäre euch sehr dankbar;)
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Nutzer: diedforyou
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geschrieben am: 25.05.2006    um 23:40 Uhr   
also ich würde das gedicht irgendwie als unruhe bezeichen da wenn ich mir das so durchlese es für mich ist als wenn man total einsam und verlassen ist und niemand mehr da ist auf der welt...in dem gedicht wird ja auch von einsamkeit gesprochen und das alles stumm ist..für mich persönlich würd das jetzt unruhe aus machen... also ich hoff mal das ich das jetzt irgendwie beantwortet hab


died
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Nutzer: Hertha33
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geschrieben am: 25.05.2006    um 23:58 Uhr   
Interessant.

Ich empfinde schon allein den Herbst als unruhig...
Vielleicht kann man es als eine Art Ruhe innerhalb der Unruhe interpretieren? Drum herum ist es vielleicht unruhig aber "innerlich" ist es ruhig? Weißt, wie ich mein?

LG
  TopZuletzt geändert am: 26.05.2006 um 00:00 Uhr von Hertha33
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Nutzer: Faffylein
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geschrieben am: 26.05.2006    um 12:03 Uhr   
Hmm, interessante Antworten von euch beiden..
Ich selbst hätte es auch eher als "Unruhe" interpretiert.


Mal sehen, ob vielleicht jemand noch ne Idee hat?
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Nutzer: _sexyengel_
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geschrieben am: 26.05.2006    um 21:23 Uhr   
ich würde die 2 strophe eher als "ruhe" bezeichnen

aber bin ja leider nich so gut im interpretieren von gedichten und sowat
!~*weine nicht weil es aus ist,sondern lächle weil es schön war*~!

  TopZuletzt geändert am: 26.05.2006 um 21:24 Uhr von _sexyengel_
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Nutzer: Biro
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geschrieben am: 27.05.2006    um 10:41 Uhr   
also rein inhaltlich soll es denk ich mal ruhe beschreiben
da einsamkeit meistens ruhig ist

aber die art und weise wie das gedicht geschrieben ist, und wie man es liest
(teilweise fast wie ein jambus) beschreibt in meinen augen doch schon eine unruhe.
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Nutzer: scorpion44
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geschrieben am: 27.05.2006    um 12:50 Uhr   
Ich schließe mich Biro an. Das Bild ist ruhig, aber die Schreibweise löst Unruhe aus, auch durch die Laute (meiner Meinung nach z.B. das "ei" und "a", eben diese hellen Laute).
C'est tout bête!

GRSMSUU
  TopZuletzt geändert am: 27.05.2006 um 12:51 Uhr von scorpion44
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Nutzer: Faffylein
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geschrieben am: 29.05.2006    um 15:51 Uhr   
Vielen Dank, dass ihr mir weiterhelfen konntet.
6 Antworten reichen:)
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