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Der innere Schmerz

Nutzer: Black_Pirat
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geschrieben am: 25.11.2006    um 11:37 Uhr   
Und wieder verspüre ich diese Trauer in mir, eine Trauer die keine Macht der Welt zu trösten vermag. Nicht einmal die Liebe vermag meinen ewig währenden Schmerz zu lindern, denn er sitzt einfach zu tief in meinem Herzen, zu fest in meinem Kopf. Ich spüre Sie jeden Tag, diese Hilflosigkeit, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich zu etwas größerem geboren bin, doch wenn dies so ist, warum bin ich dann so schwach, warum kann ich denen die Hilfe brauchen nicht so helfen wie ich es gerne möchte, warum kann ich kein Held sein, warum bin ich nur so schwach obwohl ich in meinen tiefsten inneren doch so stark und anders fühle.
Wird meine Suche denn niemals enden? Werde ich niemals meinen Frieden finden.
Bin ich auf Lebzeiten dazu verdammt diesen tiefen Schmerz wie eine Bürde mit mir umher zu tragen?
Mein größter Halt im leben ist nur noch mein geliebtes Sternchen, Sie schafft es, dass ich neuen Mut finde gegen meine Trauer anzukämpfen.
Meine Liebe zu Ihr ist so stark, und auch wenn ich es Ihr nicht immer so zeigen kann, so ist es doch wahr, dass Sie meine einzige große Liebe ist.
Es tut sehr weh, wenn Sie manchmal denkt, dass ich Sie nicht mehr liebe, denn dies stimmt nicht.
Ich liebe Sie über alles, und wenn ich manchmal wieder so traurig bin und mich hinter meiner Mauer verstecke und keinen an mich ran lasse, dann hat dies nichts mit Ihr zu tun sondern einfach nur damit, dass ich meinen Schmerz mit keinem teilen möchte. Ich teile viel lieber glück mit anderen, mein Schmerz jedoch ist mir auferlegt, er ist meine Bürde, mein Fluch und sollte keinesfalls der Fluch und die Last eines Anderen werden.
Nur deshalb bin ich oft so Verschlossen und still.
Ich wünschte so sehr Sie würde es verstehen und einfach akzeptieren.
Ich bin Ihr sehr dankbar, dass Sie mir helfen möchte, aber Sie kann es nicht, das vermag niemand.
Mein Schmerz und meine Trauer sind nun mal ein Teil von mir geworden, ich kann sie nicht loslassen, ich kann einfach nur lernen mit ihnen zu leben und sie ein stückweit zu kontrollieren, aber das muss ich allein tun.
Wenn Sie nur wüsste, dass Sie keine Angst haben brauch mich zu verlieren, Ich werde Sie niemals mehr verlassen, weil ich Sie von ganzem Herzen liebe.
Zwar werde ich niemals so glücklich sein können wie andere, denn der Schmerz meiner Vergangenheit sitzt einfach zu tief, aber mit meinem Sternchen, mit meiner Nicole, bin ich so Glücklich wie ich es nie für möglichgehalten habe.
Dank Ihr bin ich stark, und dank Ihr lebt in mir wieder Stolz und Ehre.
Jeden Abend, wenn Sie neben mir liegt denke ich daran was für ein Glück ich habe so eine liebevolle Frau an meiner Seite zu haben.
Und ich hoffe, dass wir noch viele, viele Jahre zusammen glücklich sein werden.
Lange Zeit dachte ich Glück sei nur eine Illusion, doch seit Ich mein Sternchen kenne, habe ich das Glück wenigstens ein bisschen kennen gelernt.
Und so lebe ich denn weiter, glücklich mit meiner Frau an meiner Seite und traurig mit dem Schmerzen in meinem Herzen.
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