| "Autor" |
Führkette...... |
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geschrieben am: 13.03.2007 um 13:26 Uhr
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......durch's Maul.
Wenn ein Pferd wirklich unwillig ist sich führen zu lassen, bin ich kein Freund davon eine Führkette oder sei es nur der Führstrick auf der rechten Seite im Stallhalfter einzuhaken, durchs Maul des Pferdes zu legen und auf der linken Seite des Pferdekopfes ebenfalls durch den Ring des Stallhalfters zu ziehen um dem Ungestüm des Pferdes auf diese Weise einhalt zu gebieten.
Da ich in über 20 Jahren Pferde, noch nie erlebt habe das ein Pferd so Vertrauen aufbaut und sich irgendwann anschließend normal führen lässt.
Gut eine Aussnahme gibt es, wenn man einen Deckhengst zum Decken führt und noch nicht mit Sicherheit sagen kann das die zu deckende Stute auch wirklich schon willens ist den Hengst zu lassen. Bevor der dann aus lauter Vererbungsdrang dann zu Schaden kommt weil die Stute ihm ordentlich eines vor den Latz ballert, so kann man notfalls doch über schmerzhafte Einwirkung schlimmeres verhindern.
Wenn ein Pferd z.B. permanent zwickt und vorne so ein bischen hochgeht um anzugeben, reicht meistens schon wenn man mit dem flachen Handrücken, wirklich nur leicht, dem Pferd eins an den Hals oder direkt an die Maulgegend gongt, sollte bestenfalls ohne Hektick passieren und sind wir mal ganz ehrlich so ein bischen angeben ist ja auch irgendwie trollig,  .
Solange ein leichtes am Führstrick annehmen und leichter werden ausreicht, sieht das natürlich wesentlich Pferdefreundlicher aus und sollte aus estähtischen Gründen bevorzugte Wahl sein.
Was ich hingegen als ordentliche Lösung empfehlen kann ist, den Strick auf der rechten Seite des Stallhalfters einzuhaken, über den Nasenrücken des Pferdes führen, um den Strick auf der linken Seite durch den Ring des Stallhalfters zu ziehen, so wird die Reflexzohne auf dem Nasenrücken des Pferdes angesprochen wie bei einer Zäumung des Pferdes auf Bosal oder auch mit Hakemore (das Hakemore wirkt allerdings durch die Hebelwirkung auch auf die Reflexzone im Genick des Pferdes)
Gruß der Goof |
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