| "Autor" |
nur ein Riss |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 20:50 Uhr
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Staub beschlägt mein Fenster
Regentropfen lassen hinein Blicken
und doch scheint es als käme nichts durch die graue Schicht
Hinter der Scheibe will ich schreien
spüren das der Schmerz nachlässt
dann drücke ich mit beiden Händen gegen die Scheibe
du erreichst mich nicht
bin dahinter Gefangen
zitternt zerre ich an der Oberfläche versuche das was mich gefangenhält fort zu wischen
leise prasselt erneut Regen an mein Fenster
mit verschwommenen Augen versuche ich etwas zu sehn
du kannst es fühlen
ich merke wie du ruhig auf mich einredest
kann es nur nicht hören
ein kleiner Riss entspringt meinem Fenster
endlich kann ich wieder sehn
endlich fühl ich wieder
ein Lichtstrahl dringt zu mir durch
ich atme die frische Luft ein
schaue gierig durch den kleinen Riss
endlich kann ich wieder sehn...
nur der Riss in meinem Fenster, bleibt für immer bestehn |
| liebe mich dann wenn ich es am wenigsten verdient habe, dann brauch ich es am meisten |
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TopZuletzt geändert am: 27.04.2007 um 21:11 Uhr von Süßegöre
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