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Drachenläufer

Nutzer: Gh0sT
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geschrieben am: 14.01.2008    um 16:50 Uhr   
Kurz zum Inhalt

Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 70er Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir (Khalid Abdalla) und Hassan (Ahmad Khan Mahmoodzada). Doch dann lässt Amir seinen Freund in einer schweren Notlage im Stich, was den Beginn vom Ende ihrer Freundschaft bedeutet.

Als die russische Armee in Afghanistan einmarschiert, trennen sich die Wege der beiden Kinder. Amir wächst in Amerika auf und Hassan in einem Land, das in Bürgerkriegen, Besetzung und in der Schreckensherrschaft der Taliban versinkt. Nach 20 Jahren in Amerika führt ein Telefonanruf Amir zurück in die Heimat und er macht sich auf die gefährliche Reise durch eine fremde, zerrissene Welt, um Hassans Sohn Sohrab (Ali Dinesh) aus den Händen der Taliban zu retten…


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Ich glaube der Film könnte recht interessant sein. Werde ihn mir bestimmt anschauen, wer noch?


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geschrieben am: 14.01.2008    um 21:04 Uhr   
Jajajajajaja, den Trailer hab ich im Kino gesichtet. Mach Lust auf mehr.
Hatten wir den Hund soweit das er nichts mehr gefressen hat,ist er tot umgefallen.
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geschrieben am: 26.01.2008    um 12:39 Uhr   
Der Film lässt einen das sehen, was die Medien einen nicht oder nur bedingt sehen lassen. Die 122Minuten haben teilweise sehr emotionale Szenen, die auch unter sehr unter die Haut gehen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass der Hauptdarsteller zu wenig Nuancen hat, etwas einseitiges eben. Ich finde aber man sollte ihn gesehen haben.
Ich könnte noch mehr schreiben, bin aber irgendwie zu faul. Wer nicht nur das reguläre Popcorn Kino sieht, bekommt hier Einblicke in eine Welt, die mit unserer nur sehr wenig gemein hat. Vor allem Ehre und Respekt stehen in dieser Welt ganz vorne, wobei bei uns schon gefragt werden muss ob diese Wörter überhaupt noch gelten.
Hatten wir den Hund soweit das er nichts mehr gefressen hat,ist er tot umgefallen.
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Nutzer: Gh0sT
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geschrieben am: 26.01.2008    um 12:55 Uhr   
Ich persönlich fand den Film ebenfalls richtig gut gemacht. An manchen Stellen kann er wirklich unter die Haut gehen und die tragische Geschichte um eine zerbrochene Freundschaft ist in sehr emotionale Bilder gefasst. Es ist wirklich kein Film für 0815-Besucher. Okay, der Hauptdarsteller hätte noch etwas mehr spielen können, aber ansonsten ein verdientes gut :)


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Nutzer: FLCL
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geschrieben am: 27.01.2008    um 13:22 Uhr   
Das habe ich vielleicht falsch formuliert - er spielt gut, nur sieht es so aus, als hat ihm das Drehbuch nur diese...hmm....monotone Version zugelassen. Da fehlen Facetten.
Hatten wir den Hund soweit das er nichts mehr gefressen hat,ist er tot umgefallen.
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Nutzer: ExiLiM
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geschrieben am: 27.01.2008    um 23:50 Uhr   
Habe den Film auch gesehen. Fand ihn ganz gut. Genauso empfehlenswert wie Persepolis. Find 'Babel' aber immer noch durchgreifender. Noch mehr Tiefgang und fesselnder.
Naja, meine Meinung.
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