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Ode an den Regen |
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geschrieben am: 23.11.2009 um 19:35 Uhr
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Ode an den Regen
Das Blau ist weit
Die Luft so klar
Die Wolken ziehen unnahbar
Als wär die Gabe nur gelieh‘n
Mit ihrem wundervollen weiß
Formen in die Luft zu ziehÂ’n
Ein Himmelbett
Die Wolken sind
In Formveränderung geschwind
Die Augen sehn den Wolken zu
Und versteh‘n jetzt im nu
Die Schönheit die sie bieten
Gewitterduft erfüllt die Luft
Die Wolken grölen nun ihr Lied
Die Ohren auf was nun geschieht
Tropfen tropfen tropfenweise
Ziehen auf ganz besondÂ’re Weise
Wenig laut doch wenig leise
Große Kreise in meinem Kopf
Tropf tropf tropf tropfenweise
Durchspül‘n den Grund
Und sähen Leben
Was kann es bitte schön’res geben?
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"Die Neugier ist die mächtigste Antriebskraft im Universum, weil sie die beiden größten Bremskräfte im Universum überwinden kann: die Vernunft und die Angst."
Die Stadt der Träumenden Bücher, Piper Verlag 2006, S. 325 |
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