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Geschwind die Zeit verrinnt

Nutzer: MadSoul
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geschrieben am: 18.01.2011    um 18:02 Uhr   
Geschwind die Zeit verrinnt

Im Stundenglas die Zeit verrinnt,
Geschwind verfliegt der Sand im Wind
Und Jahre machen süßes Kind,
Zu schnell zu bitt'rem Alten.

So geh'n Sekunden wie im Flug,
Genug mit jedem Atemzug.
Mein Zeitgefühl bleibt ein Betrug.
Ich würd' sie gern aufhalten.

Doch der Sand rinnt durch die Hände.
Fände ich ein neues Ende,
Durch welches ich Glück empfände,
Will ich mich drin entfalten.




Ja ich weiß =/ der Rhytmus ist ausbaufähig würde mich über ein paar Worte oder auf konstruktive positive wie negative Kritik freuen.

Liebe Grüße
Mad
"Die Neugier ist die mächtigste Antriebskraft im Universum, weil sie die beiden größten Bremskräfte im Universum überwinden kann: die Vernunft und die Angst."

Die Stadt der Träumenden Bücher, Piper Verlag 2006, S. 325
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Nutzer: Sonnentod
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Anzahl Nachrichten: 122

geschrieben am: 01.03.2011    um 17:45 Uhr   
Oh ich liebe das Ende !
Die vorletzte Zeile ist zwar etwas stolprig muss ich zugeben ...
Aber die letzte macht alles wieder gut.

Auch ist in der mittleren Strophe schwierig ... das "sie" in einem Zusammenhang zu bringen.
Klar weiß man was gemeint ist ...
Aber du sprichst von dem "Zeitgefühl" erst - und bist in der letzten Zeile plötzlich bei "sie" - Die Zeit.
Von der war in dieser Konstellation in jener Strophe aber gar nicht die Rede. Sondern nur vom Zeitgefühl.
Ich hoffe du nimmst mir nicht übel wenn ich pingelig bin ;/
Aber das fiel mir eben auf.

Aber ich mag es trotzdem sehr ...
Und ich bin stark verliebt in das Ende. Ja. [:


Lg.
Sonnentod
ntz.ntz.ntz.
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Nutzer: MadSoul
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Anzahl Nachrichten: 87

geschrieben am: 07.06.2011    um 23:37 Uhr   
Wow! Vielen Dank erstmal für die gelungene Kritik ^^ ich werde dich bestimmt nicht pingelig nennen, sind ja alles begründete Ratschläge. Mich freut aber wie immer, das es trotz einiger Holperer Anklang gefunden hat.

Werde gleich noch ein neues reinstellen ;)

Danke danke danke!
Und Liebe Grüße

Mad
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