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Die Flammenschrift

Nutzer: Nightvoice
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geschrieben am: 27.01.2012    um 11:23 Uhr   
Die Flammenschrift

Kaltes Mondlicht bescheint Dein so schoenes Gesicht
Der Wind weht leicht durch Dein Haar
Ein Licht spiegelt sich in Deinen Augen
Der Stern dort oben...siehst Du ihn?
Nein, denn Du siehst mich an
Leise faellt der Regen auf Dein Haupt
Eine Traene auf Deinen Fuss
Deine Gedanken sind ganz woanders
Sind sie bei mir?

Dein Glanz umschliesst mein Herz und droht es zu ersticken
Er brennt Wunden in meine Seele
Dieses Gefuehl - ich geniesse es

Deine Hand in meiner - zitternd laesst Du los
Du liebst diese Traurigkeit
Du forderst mich auf, mich ins kuehle Gras zu legen
Schliesst meine Augen sanft mit Deinen Fingern
Laesst mich spueren wo Du bist
Traegst Deinen Koerper auf, wie einen warmen Umschlag
Ein liebliches Laecheln ziert nun Dein Gesicht
...ich fuehle...
Deine warmen Lippen auf meiner kalten Haut
Ist dies alles Taeuschung oder Wahrheit?
Eine irreale Realitaet?
Weiss ich es? Weisst DU es?
Umzingelt von der Unendlichkeit der Nacht
Vom seichten Nebel umtanzt
Liegen wir dort
Der Mond laechelt uns an
In der Ferne hoere ich das Wasser rauschen
Blaetter - sie spielen fuer uns ihr Lied
Hoerst Du es?

Dunkel ist die Vergangenheit, dunkel die Zukunft
Doch Farbe traegt das hier und jetzt
Wir versenken uns in unsrem Schmerz
Wieder eine Traene - nun, sie ist von mir
Denn Du sendest Lust in meine Trauer
Und jeder Traene einen Kuss
Erweckst meine Gefuehle wieder zum leben
Schoen!
Die Flut der Leidenschaft erreicht das Land
Sie ist ganz nah bei uns
Was passiert? Sind wir noch im Jetzt?
Wer weiss, wann und wo wir sind?
Kuemmert es uns denn?

In der Ferne ein Licht der stillen Hoffnung
...ein innerlicher Schrei...
Die aengstliche Verlegenheit - abgelegt
Nur noch wir beide auf der Welt
Nur mit unsrem Zauberschleier bedeckt
Der Regen perlt auf Deiner nackten Haut
Lieblich anzuschaun
Deine klaren Augen - ein unzerbrechlicher Spiegel Deiner Selbst
Trotz Deiner Zaertlichkeit

Fuehlst Du es auch, dies Alles?
Nie habe ich Arme mein Haupt so umwinden gespuert
Nie solch Waerme gefühlt
Mein Herz rast - meine Adern brennen
Es ist wunderschoen
Habe ich denn jemals geliebt? - Ich weiss es nicht
Doch tue ich es jetzt und hoere auch nicht auf
Ich halt Dich - lasse Dich nicht los
Moechte Dich vor jedem Abgrund bewahren
In meinem Herzen halte ich Dich bewahrt

Ein Stern am Himmel laechelt mich an
Er ist wunderschoen - doch er reicht nicht an Dich heran
Ich betrachte Dich - wie Du dort liegst
Durch Dein weiches Haar streichle ich - Deine Wangen kuesse ich
Deine Ruhe erfuellt auch mich
Eingenommen bin ich ganz und gar von Dir
Kann und will es nicht aendern
Dein Abschied waer ein zu großer Schmerz
Du schreibst eine Flammenschrift
In mein Herz...
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