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@MondesNacht |
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geschrieben am: 19.11.2002 um 18:38 Uhr
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Hi Mondesnacht.
Wenn mir jemand auf meinen Rechner ein Programm draufladet, das sich nicht löschen lässt.
Wenn dieses Programm dem User komplett falsche Daten liefert.
Wenn dieses Programm so arbeitet, daß es bei Formatierungen die Speicherplätze auf den Festplatten so beschädigt, daß man nix mehr draufspielen kann, obwohl PartitionManager nix bemerkt.
Wenn der User da Hilfe braucht:
An wen wendet man sich da? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.11.2002 um 20:12 Uhr
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[schwarz][i]ich heiß zwar nicht mondesnacht,
aber ich geb trotzdem mal meinen senf dazu ;)
an wen man sich da wendet? hmm, gute frage ...
eigentlich kannst das gute stück ja zu jedem fachmann
bringen, auf das es das prob behebt!
aber ich weiß nicht, ich kann mir ja nicht wirklich vorstellen,
dass das prog, welches du ja da anscheinden drauf hast,
noch irgendwelche wirkung hat, wenn du sämtliche partitionen löschst!
warum bist du dir denn so sicher, dass dir da jemand was
drauf gespielt hat ?
MfG -[rot]SN[/rot]- |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.11.2002 um 20:47 Uhr
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Oh, eine Frage nur an mich.
Wenn das so ist, wendet man sich nicht an mich.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein solches Programm arbeiten sollte. Könnte mir höchstens denken, dass dort mehrere Fehler zusammenarbeiten.
Das Problem, dass man nach einer Formatierung nichts mehr auf die Festplatte raufspielen kann, hatte ich mal in ähnlicher Form.
Nach der Partitionierung (lief noch unter Dos mit fdisk) musste man immer neustarten, erst danach konnte man formatieren. Nach dem Neustart war die Partition / die Partitionen nicht mehr vorhanden.
Zum Löschen einer angelegten (nicht funktionierenden) Partition musste man unter fdisk als Bestätigung deren Bezeichnung eingeben. Die war jedes mal anders und bestand aus ganz vielen Sonderzeichen. Es war nur sehr schwer, das mal einzugeben. Manchmal konnte ich auch Formatieren, bloss war die Partition dann trotzdem unbrauchbar. Das versuchte ich ein paar Tage lang, bis ich einem Freund die Festplatte gab und er sie für mich partitionierte und formatierte. Dann lief alles ohne Probleme.
Ich schiebe die Schuld für dieses Problem auf den Chipsatz vom Board. Es war ein VIA-Chipsatz, da ich einen AMD hatte. Seitdem benutze ich nur noch Intel-Prozessoren und Boards mit Intel-Chipsatz.
Dass es ein Programm gibt, dass dieses vollbringt, was du beschreibst glaube ich nicht.
Ich würde mal versuchen deine FAT32-Partition in NTFS zu konvertieren oder umgekehrt. Wenn es ein solches Programm wirklich gibt, bezweifel ich, dass es unter FAT32 und NTFS funktioniert. Ist die Festplatte vielleicht kaputt.
Es gibt professionelle Datensicherungscentren, zu denen man kaputte Festplatten schicken kann, und die versuchen die Festplatte zu retten. Diese Leute scheinen mir am besten geeignet für ein solches Problem. Diese Leute haben aber sicherlich hohe Geldvorstellungen. Ansonsten würde ich es mit einem (naja, fast) beliebigen Fachmann versuchen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.11.2002 um 22:47 Uhr
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Tja, der beliebige Fachmann war hier.
Fazit: 240 Euro weniger.
2 unbrauchbare Festplatten.
Das ist ihm noch nie untergekommen.
Mondesnacht, es gibt, wenigstens auf meinem Rechner, so ein (oder mehrere Programme)
Es stellt gelöschte Dateien her.
Es macht Dateien unsichtbar.
Es sagt mir, die CD_Laufwerke sind kaputt.
Es sagt mir, eine Netzwerkkarte ist deaktiviert, wenn sie aktiv ist.
Es sagt mir, es ist eine Firewall installiert.
Unsichtbare Dateien seh ich im Nero-Programm!
Systemtöne sind ausgeschaltet: aber man kann sie ienfach provozieren, indem ich bestimmtes mache.
Internet gehen, Op-Forum aufrufen, Programm installieren.
Seit heute auhc, Nero aufrufen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.11.2002 um 10:15 Uhr
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[schwarz][i]da wohl doch in dem fall einer ratloser ist,
als der andere...
versuch doch einfach mal das gleiche...
nimm die platte und geh zu nem bekannten oder so
und formatier bzw partitionier sie da mal, vielleicht
funzt es ja!
ich würd ja eventuell auch auf nen bios-virus tippen ?!
kenn mich im gebiet der viren zwar nicht so aus, aber
nimm mal für ein weilchen die cmos-batterie raus!
und versuch es dann nochmal.
( keine ahnung ob das funzt, aber wenn ich das so les,
viel mehr schief geben bzw schlimmeren werden, kanns
ja auch nicht mehr! )
MfG -[rot]SN[/rot]- |
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.11.2002 um 18:33 Uhr
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Wenn sich der Virus über das Bios starten sollte, nimmt man nicht die Batterie raus, sondern sucht im Mainboard-Handbuch nach dem Jumper, der das CMOS (der beschreibare Teil des BIOS) löscht. Den nur kurz umstecken und zurückstecken BEVOR der PC eingeschaltet wird. Hab mal gehört, dass das Batterie rausnehmen angeblich nichts nützt. Auf jeden Fall ist diese Methode besser, da sie die ist, die vom Boardhersteller vorgesehen ist.
Was ist mit dem Masterbootsektor?
Hast du den nach dem Formatieren immer brav gelöscht? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.11.2002 um 19:22 Uhr
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Ich hab folgendes gemacht:
Mein Bios ist gegen Verstellen mit Passwort geschützt.
Ich selber war ewig nicht mehr drin.
Hab heut 2 Festplatten zu einem richtigen Fachmann gebracht.
Der meint, er will morgen den einen Rechner, er vermutet RAM-Fehler, wegen bluescreen. Er meinte auczh so nebenbei, er würde den Trojaner schoon finden (das hab ich gar nicht angerissen, weil sämtliche Scanprogramme mir virenfreiheit melden). Mal sehen.
Ich hab einmal bei einer Festplatte fdisk/mbr gemacht.
Danach brauchte ich eine neue Platte. Das ist die, die ich jetzt drin hab. (Das ist auch die, wo der Fachmann sagt, die greift er nicht an, die ist ihm zu fehleranfällig.)
Ob der "Fachmann" gestern ein /mbr gemcht hab, weiss ich nicht. Er hat gesagt, er hat Partitionmanager benutzt.
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.11.2002 um 22:40 Uhr
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Das Bios ist durch das Passwort soweit ich weiß, nicht geschützt. Man kommt halt normalerweise als Nutzer nicht ran. Aber sobald irgendein Betriebssystem geladen ist, könnte dieses auf das Bios zugreifen, das Biospasswort übergehen, zurücksetzen und ähnliches. War früher zumindest immer so.
Das mbr bringt aber nicht unbedingt was, wenn der Virus irgendwo anders aktiv ist. Er könnte sich theoretisch direkt danach wieder in den MasterBootSektor schreiben.
Ansonsten bin ich momentan recht ratlos. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.11.2002 um 08:12 Uhr
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Lach nicht, sag nicht sofort, dass es nichts bringt, sondern versuche es einmal:
Setze im Bios die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Platten auf Minimum. Kein DMA, kein UDMA, kein Multisektor und ähnliches. Einfach nur den niedrigsten Modus, der einstellbar ist (meist PIO mit möglichst niedriger Nummer).
Dann nochmal mit diesen Einstellungen mit FDISK von einer Bootdiskette rangehen. Das sieht mir sehr danach aus, als wird die Platte "Ãœberfahren".
Wenn's was bringt, langsam den Festplattenmodus erhöhen.
Allerdings kann es sein, dass die Platte schon so sehr verunstaltet ist, dass es nicht sofort funktioniert. Deshalb solltest du von der Webpage des Herstellers der Platte ein Programm besorgen, dass diese Platte Low-Level formatieren kann. Dieses Programm versuchst du (mit den niedrigst möglichen Einstellungen, siehe oben) sowohl vor als auch nach FDISK.
W. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.11.2002 um 12:39 Uhr
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Nun. Ich hab momentan einen Fachmann dran.
Der macht Low-level blablala.
Interessanterweise hat er mir heut gesagt, die eine Festplatte ist nicht kaputt. (Wahrscheinlich waren die anderen auch ok, die ich aber schon entsorgt hab.)Aber die Partitionen sind "falsch" (das sind die mit dem Partitionmanager vom "fachmann").
Dafür ist die 2 GB-Festplatte fehlerhaft.
Und beim anderen Rechner ein RAM-Speicher.
Ich muss halt dem immer einen Rechner nach dem anderen bringen, der kommt nicht ins Haus.
Dafür hab ich bei dem immer das gute Gefühl, daß der hundertmal mehr weiss, als ich. Dem brauch ich nix erzählen.
Ich hab noch was gefunden an meinem Rechner:
Ein angestecktes Mikrophon. (Sagt ich hab Verfolgungswahn: Immer wenn ich jemandem etwas zeigen wollte, das nicht funktioniert, funktionierte es! oder schien zu funktionieren. Dann "gingen" plötzlich Netseiten. Allerdings waren die aus dem Cache,immer vom Vortag.)
Jetzt ist es ab.
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.11.2002 um 17:16 Uhr
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(zitat)
Ich hab noch was gefunden an meinem Rechner:
Ein angestecktes Mikrophon. (Sagt ich hab Verfolgungswahn: Immer wenn ich jemandem etwas zeigen wollte, das nicht funktioniert, funktionierte es! oder schien zu funktionieren. Dann "gingen" plötzlich Netseiten. Allerdings waren die aus dem Cache,immer vom Vortag.)
Jetzt ist es ab.
(/zitat)
das is immer so mit dem zeigen und dann funzt es
aber nen MIKRO welches du nicht dran gemacht hast? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.11.2002 um 18:19 Uhr
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Das mit dem Runterschalten und LowLevel klingt ganz gut.
Wenn dein Festplattenhersteller ein solches Tool nicht anbieten sollte, guck mal bei IBM. Deren Tools laufen meistens auch auf Festplatten von anderen Herstellern. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.11.2002 um 09:08 Uhr
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Astefix:
Das mit dem Mikrophon hat mein allerliebstes Söhnchen gemacht.
Wann?
Das wissen die Götter!
Er meint, das sei eh egal.
Das meint der Fachmann eigentlich nicht.
(Na ja, über vergossene Milch soll man nicht weinen. Ich hoffe, den Zuhörern ist kräftigst einer ....) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.11.2002 um 21:34 Uhr
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Ich hab mächtig aufgerüstet!
Triumph, Triumph.
Mein Rechner gehört wieder mir.
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.11.2002 um 21:50 Uhr
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.11.2002 um 23:27 Uhr
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dann kannste ja wieder sparen bis der wieder kaputt geht
nene, hoffen wir mal besser der bleibt ganz |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.11.2002 um 16:06 Uhr
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Ich beantworte hier mal die oben von mir gestellte Frage.
Man geht nicht zum Pseudofachmann.
Man geht zu einem Fachmann, am besten zu einem Tüftler. Der nicht zu teuer ist, der einem zuhört, daß Problem wahrnimmt, und praktische und nicht überteuerte Lösungen anbietet.
Zwischendurch fragt man auch in Foren nach. Dort bekommt man gute Tipps (Danke! @ Mondesnacht, Wunslona u.v,a.), und kann sich austauschen. |
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