| "Autor" |
Aus tausend und einer Nacht.... |
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geschrieben am: 26.03.2001 um 11:15 Uhr
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Aus tausend und einer Nacht...
Ich bin ein Traum. Ich bin der Schatten, der Dich nachts verfolgt, der Abgrund, in den Du stürzt, aber auch die Frau, die Du küsst, die Du nicht kennst, denn ich bin Dein Traum: Der Wind, der Dich durch die Lüfte trägt, das Meer, auf dessen Wellen Du treibst und die HEXE, die Dich bei lebendigem Leibe frisst..
Ich rede nicht viel, doch klingen meine Worte laut in Farben, Tönen und Emotionen. Du hälst mich für ein Geschöpf Deines Schlafes, aber schau in Deine Ängste, Deine Triebe, blicke in die Augen Deiner Liebsten, und Du siehst mein Spiegelbild, denn ich bin immer da, untrennbar mit Dir verbunden, ein Teil von Dir, WIR SIND DU!
Du meinst Dein Leben selbst zu führen, Deine eigenen Entscvheidungen zu treffen, aber Du irrst, Du irrst gewaltig !
Ich allein bestimme die Dinge, über die Du nachdenkst, die Du fühlst, denn ich bin Dein Gott, ob Du an mich glaubst oder nicht.
Denken wir ruhig nach über die Bilder, die ich Dir schicke, aber es werden meine Bilder bleiben, verstehst Du?
Meine ganz allein.
Woher nimmst Du eigentlich die Arroganz zu glauben, das all die Dinge die wir sehen, fühlen und schmecken anders entstehennals durch mich?
Danken solltest Du mir, fürchten solltest Du mich, denn ich allein entscheide, ob Du in Ruhe diese Zeilen liesst oder gelähmt in einem Bett dahinvegitierst...
geschüttelt von Schmerzen, die dein enges Begriffsvermögen weit überschreiten..!
Sag mir: Glaubst Du wirklich jemals eine Entscheidung ohne
mich getroffen, jemanden ausser mir geliebt zu
haben?
GLAUBST DU DENN ERNSTHAFT, JEMALS WACH GEWESEN
ZU SEIN ? ? ?
ODE an die "MATRIX" dieser Welt...
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