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Etwas anderes... |
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geschrieben am: 16.04.2001 um 12:43 Uhr
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[i][schwarz]Brief an seine Frau
Dresden, 13. April 1789
Um 7 Uhr früh
Liebstes bestes Weibchen!
Wir glaubten Samstag nach Tisch in Dresden zu sein, kamen aber erst gestern, Sonntag, um sechs Abends an;
so schlecht sind die Wege ... Wir werden morgen oder übermorgen von hier nach Leipzig gehen. Nach Empfang dieses Briefes musst du schon nach Berlin poste restante schreiben ...
Liebstes Weibchen, hätte ich doch auch schon einen Brief von dir! Wenn ich dir alles erzählen wollte, was ich mit deinem lieben Porträt anfange, würdest du wohl oft lachen. Zum Beispiel wenn ich es aus meinem Arrest herausnehme: so sage ich grüße dich gott, Stanzerl!- grüße dich Gott, Spitzbub- Krallerballer- Spitzignas- Bagatellerl- schluck und druck!- und wenn ich es wieder hineintue so lasse ich es so nach und nach hinunterrutschen, und sage immer: <Nu-Nu-Nu-Nu!> aber mit dem gewissen Nachdruck den dieses so viel bedeutende Wort erfordert und bei dem letzten Schneller: Gute Nacht Mauserl, schlaf gesund!- Nun glaube ich so ziemlich was Dummes (für die Welt wenigstens) hingeschrieben zu haben, für uns aber, die wir uns so innig lieben, ist es gewiß nich dumm. Heute ist der sechste Tag, dass ich von dir weg bin, und bei Gott mir scheint es schon ein Jahr zu sein.- Du wirst wohl oft Mühe haben, meinen Brief zu lesen, weil ich in Eil und foglich etwas schlecht schreibe.- Adieu liebe Einzige- der Wagen is da - da heißt es nicht: bravo und der Wagen ist auch schon da, sondern- male! Lebe wohl und liebe mich ewig so wie dich: ich küsse dich millionen mal uf das zärtlichste und bin ewig dein dich zärtlich liebender Gatte
W.A.Mozart
[gelb]ich finde diesen brief, den mozart seiner geliebten schrieb richtig schon, vor allem den schluss was sagt ihr dazu? wie findet ihr den? würde mich über eure antworten freuen
[blau]CiD |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 16.04.2001 um 13:28 Uhr
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| [i]gääääääääääääääääähn[/i] |
| Nicht jeder ist das, was er vorgibt zu sein. |
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