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Meine Masken...

Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 02.08.2001    um 16:34 Uhr   
[i][blau]Bitte höre,was ich nicht sage!Laß Dich nicht von mir narren.Laß Dich nicht durch das Gesicht täuschen was cih mache,denn ich trage tausend Masken,die ich fürchte abzulegen.Und keine davon bin ich.
So tun,als ob,ist eine Kunst,die mir zur zweiten Natur
wurde.Aber bitte laß Dich dadurch nicht
täuschen.Ich mache den Eindruck,
als sei ich umgänglich,als sei alles sonnig
und hieter in mir,innne wie außen-
als sei mein Name Vertrauen und mein Spiel Kühle,
als sei ich ein stilles Wasser und als könne ich über alles bestimmen,so als bräuchte ich niemanden.
Aber glaube mir nicht!Mein Äußeres mag sicher erscheinen,
aber es ist nur eine Maske.Darunter ist nichts Entsprechendes.Darunter bin ich,wie ich wirklich bin...
Ängstlich,verzweifelt und alleine...
Aber ich verberge das,ich möchte nicht,das es irgend
jemand merkt.Beim bloßen Gedanken an meine Schwäche
bekomme ich Panik und fürchte mich,anderen überhaupt auszusetzen.Und deshalb suche ich Masken,hinter denen ich mich verbergen kann:
Eine lässige,kluge Fassade,die mir hilft,etwas vorzutäuschen,die mich vor dem wissenden Blick sichert,
der mich erkenne würde.
Und dabei wäre gerade dieser Blick,meine Rettung.
Wenn ich glauben könnte,das dieser Blick verbunden ist mit
Angengenommensein und Liebe,gäbe es mir die Sicherheit,
die ich mir selber nicht geben kann:Das ich vielleicht etwas wert bin.Aber das sage ich Dir nicht,denn ich habe Angst davor,das dein Blick nicht von Annahme und Liebe
begleitet sein könnte.Ich fürchte Du könntest gering
von mir denken und über mich lachen,und dein Lachen
würde mich umbringen.
Ich habe Angst,das ich tief drinnen in mir selbst nichts bin und das Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein Spiel,mein verzweifeltes Spiel,Die sichere Fassade außen und das zitternde Kind innen.
bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören,was ich nicht sage,was ich gerne sagen würde,was ich um des überlebns Willens rede und was ich nicht sagen kann.
Ich verabscheue dieses oberflächliche Spiel,denn es ist ein falsches Spiel.Ich möchte wirklich echt und spontan sein können,einfach ich selbst,aber Du mußt mir helfen.
Bitte,steck mir deine Hand entgegen,auch wenn es gerade das letzte zu sein scheint,was ich mir wünsche.
Jedesmal,wenn Du freundlich und sanft bist und mir Mut machst,jedesmal wenn Du mich zu verstehen versuchst,weil Du dich wirklich um mich sorgst,bekommt mein Herz Flügel-
sehr kleine,sehr brüchige Schwingen,aber Flügel.
Dein Gespür,dein Mitgefühl und die Kraft deines Verstehens hauchen mir Leben ein.Ich möchte,das Du das weißt.Ich möchte,das Du weißt,wie wichtig Du mir bist.Du kannst Die Wand einreißen hinter der ich zittere.Du kannst mir die Maske abnehmen.Du kannst mcih aus meiner Schattenwelt,aus meiner angst und Unsicherheit befreien-
aus meiner Einsamkeit.
Übersehe mich nicht-Bitte,bitte übergeh mich nicht.
Es wird nicht leicht für Dich sein.Die langandauernde
Überzeugung wertlos zu sein,hat dicke Mauern um mich geschaffen.Je näher Du mir kommst,desto blinder schlage ich um mich.Ich wehre mich gegen das,wonach ich schreie.
Aber man hat mir gesagt,das Liebe stärker ist,als jeder Schutzwall.
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Nutzer: Mirage
Status: Profiuser
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Registriert seit: 20.11.2005
Anzahl Nachrichten: 6

geschrieben am: 02.08.2001    um 17:46 Uhr   
Wow.....jedes einzelne Wort davon,sind mein Empfindungen...
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