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geschrieben am: 23.06.2001 um 13:45 Uhr
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Na also des war für mein Schwesterchen Sweet das ich so doll lieb hab... hehe:
Mein Kartenhaus ist wieder eingestürzt,
weil der Wind von mehr als einer Seite kam,
all die Farben sind jetzt übermalt,
mir bleibt ein schwarzes Loch
und eine Hand.
Wenn ich sie hebe wird sie schwer wie Blei
Und ist nicht fähig etwas neues zu bauen,
ich weiß,
ich könnte,
wenn ich wollte,
doch wollen können kann ich nicht,
mir fehlt der Mut mich zu trauen.
Hinter mir zerschmettert Glas und Porzellan.
Vor mir,
zerspringt der Spiegel,
in dem ich mich sonst sehen kann.
Und ich steh bebend mittendrin,
aber noch lebend mittendrin,
zwischen den Scherben,
wohin?
Ich mach die Augen zu
und lasse mich fallen.
Ich hoffe,
jemand fängt mich auf.
Ich dreh mich im Kreis,
mit verbundenen Augen,
bis mir jemand die Richtung zeigt.
Du bist da
Und streichelst mir über das Haar.
Du fängst mich auf wie warmer, weicher Sand.
Du beatmest mich mit allem,
was du bist.
Ich fühl die Kraft,
zurück in meiner Hand.
Wenn ich dich so spüre,
dann kommt die Welt zum stehen,
mit dir zusammen,
könnt ich zusammen durchs Scherbenmeer gehen.
Denn die Wunde heilt mit der Zeit,
doch du und ich erleben zu zweit,
trotz aller Scherben,
zu zweit.
Ich mach die Augen zu
und lasse mich fallen.
Ich weiß,
du fängst mich auf.
Ich dreh mich im Kreis,
mit verbundenen Augen,
bis du mir die Richtung zeigst.
Du machst die Augen zu
Und lässt dich Fallen.
Du weißt,
ich fang dich auf.
Du drehst dich im Kreis,
mit verbundenen Augen,
bis ich dir die Richtung zeig.
[rot]Des war auch für die bestimmte person:
Endlich da,
doch der Staub vom ganzen Jahr,
klebt noch auf unsrer Haut.
So weit,
sind wir gereist,
um den Blauen Koloss,
sich faul räkeln zu sehn,
soweit das Auge reicht.
Er aalt sich in der Sonne,
bis zum Horizont,
schluckt am Abend Feuerbälle,
und Nachts den Mond,
und lässt sie immer wieder frei,
und glitzert und schäumt dabei.
Wir beide reißen uns die Kleider vom Leib,
die Sonne hat es mit uns gut gemeint,
wir springen rein.
Wir beide tauchen ganz tief ein,
wir lassen alles andere sein,
das Wasser schließt uns ein.
Nass,
über den Strand,
Hand in Hand,
erschöpft,
wir fallen in den Sand,
es ist,
heiß,
doch mit dem Schweiß auf deiner nackten Haut,
ist meine Zunge schnell vertraut.
Das Salz macht sie rasend,
und sie lässt sich gehen,
sie bleibt vor keinem Tal keinem Hügel stehen.
Alles in uns beiden schreit,
die Lust ist los,
höchste Zeit.
Du und ich,
auf dem Strand vor dem Meer,
andere Gedanken die gibt es nicht mehr,
erst hinterher.
[gelb]Na würd mich über ein bisschen resonanz schon freuen...
Geändert am 23.06.2001 um 14:45 Uhr von laRaza Geändert am 23.06.2001 um 14:46 Uhr von laRaza |
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