"Autor" |
hab da was gefunden... |
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geschrieben am: 21.07.2001 um 21:09 Uhr
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Hi Leute,
ich hab hier grad eben ein beeindruckendes kleines Gedicht gefunden und dachte mir ich setz es mal hier rein. Da es auf Englisch ist war ich so frei und habŽs mal ins Deutsche übersetzt - in der Hoffnung den Ton des Originals getroffen zu haben
[zitat]"almost anybody can learn to think
or believe
or know,
but not a single human being
can be taught to feel.
why?
because whenever you think
or believe
or know,
you are a lot of other people;
but the moment you feel
you are nobody but yourself.
to be nobody but yourself -
in a world which is doing its best
night and day
to make you everybody else -
means to fight the hardest battle
which any human being can fight;
and never stop fighting."
e.e.cummings[/zitat]
[zitat]fast jeder kann lernen zu denken
oder glauben
oder wissen,
aber nicht ein einziges menschliches wesen
kann gelehrt werden zu fühlen.
warum?
denn immer wenn du denkst
oder glaubst
oder weißt,
bist du viele andere menschen;
aber in dem moment indem du fühlst
bist du niemand anderer als du selbst.
niemand anderer als man selbst sein -
in einer welt
die tag und nacht ihr bestes tut
um dich zu jedem anderen zu machen -
bedeutet den härtesten kampf zu kämpfen
den ein menschliches wesen kämpfen kann;
und hör niemals auf zu kämpfen.[/zitat]
Susa
Geändert am 21.07.2001 um 21:11 Uhr von Susa |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.07.2001 um 21:47 Uhr
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[i]
auch wenn dieses Gedicht nicht von dir ist..
hast du ein Auge dafür .. schöne Gedichte zu finden ..
finde ich .. aber Geschmäcker sin verschieden .. nech
aber mir gefällts .. ..
habs mir en paar ma durchgelesen .. un dieses Gedicht hat Sinn ..
.. auch wenn für andere nicht .. für mich schon..
hach .. fasel....
ma sehn was manch andrer hierzu sacht .. ..
..GreetZ [gruen]Lucy[/gruen] !....
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.07.2001 um 03:41 Uhr
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[i]....Wie ein Stein
Bist wieder auf der Straße
bist wieder mitten drin
ein Nichts in grauer Masse
da wolltest du doch hin
wolltest dich nur spüren
und dachtest dort im Dreck
kann man sich noch berühren
alles andre hat kein Zweck
und geisterst wie dein Schatten
bist immer unterwegs
spuckst auf all die Satten
und kratzt und beißt und schlägst
schreist nach deinen Engeln
dich ließen dich allein
allein mit all den Mängeln
fällst du und sinkst ein
Wie ein Stein
du fühlst dich wie ein Stein
schmeißt Fenster und trittst Türen
und sogar Mauern ein
wie ein Stein
du fühlst dich wie ein Stein
und dabei wolltest du nur
nur noch Brücke sein
Und du beginnst zu hassen
was du nicht lieben kannst
und kannst es nicht verlassen
was du nicht begreifen kannst
und starrst in die Gesichter
Gesichter hart wie Stein
ja lieber willst du sterben
als so wie die zu sein
und lieber baust du Mauern
und einen großen Zaun
und wirst nie mehr, nie mehr
in fremde Herzen schaun
lieber gehst du unter
unter wie ein Stein
als so nochmal zu lieben
als so wie die zu sein
Wie ein Stein
du fühlst dich wie ein Stein
schmeißt Fenster und trittst Türen
und sogar Mauern ein
wie ein Stein
du fühlst dich wie ein Stein
und dabei wolltest du nur
nur noch Brücke sein
Wie ein Stein
du fühlst dich wie ein Stein
schmeißt Fenster und trittst Türen
und sogar Mauern ein
wie ein Stein
du fühlst dich wie ein Stein
und dabei wolltest du nur
nur noch Brücke sein[/i]
--Klaus Hoffmann--
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.07.2001 um 01:49 Uhr
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Sagtest ich soll kämpfen
Nimm auf das Schwert
Doch bin mein Feind ich selbst
Will ein Engel sein
Tropft mein Blut
Von meiner Klinge
Und meine Flügel
Die aufgesaugt das leid und blut
Tragen mich nicht
Träume meine Träume
Hoch zum Himmel
Und winde mich im eigenen Dreck
Unten auf Erden
Will mich begraben
Stoße nur auf Stein
Wann kommt der Tag
An dem ich mein Leid
In eurem Blut ertränke
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