"Autor" |
traurig und doch schön... |
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geschrieben am: 04.10.2001 um 23:54 Uhr
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ich gehe dahin,
kein blick weicht dem nichts
schluchzen vor meinem körper,
schlürfend schwer mein gang
schluchzen hinter meinem körper,
ein schwerer weg, fast unscheinbar
da und doch fern,
gedanken schweifen,
so wirr - so weit
fragen hageln auf mich ein,
so laut, gar fordernd,
doch - keiner vermag sie zu beantworten
der anblick so schwer,
warum sie, warum gerade sie ?
tränen laufen überŽs gesicht
ausdruckslos starrend in die leere,
ein letzter gedanke am grab,
zitternd und fassungslos
tage vergehen,
kaum ein wort erklingt
tage vergehen,
die zeit scheint erfrorŽn
ein besuch auf dem friedhof,
scheint zu heilen den schmerz
ein einzelner satz gibt hoffnung,
der da steht auf dem kaltem stein:
"...frei wie ein vogel ! "
ein leichtes lächeln,
streift über mein gesicht
sollte ich mich dafür schämen ?
ich glaube,
ich denke nicht !
titus
Geändert am 04.10.2001 um 23:56 Uhr von TJ²² |
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