"Autor" |
Vom Wunsche,glücklich zu sein |
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geschrieben am: 12.11.2001 um 15:06 Uhr
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Ich kann nur dann glücklich sein, wenn in dieser Welt eine Ordnung existiert,bei der alle Wesen die anderen mehr lieben als sich selbst.
Die ganze Welt wäre glücklich,liebeten alle Wesen nicht sich selbst,sondern die anderen.Ich bin ein menschliches Wesen, und die Vernunft erschließt mir das Gesetz des Glückes für alle Wesen.Ich muß dem Gesetz meiner Vernunft folgen-ich muß die anderen mehr lieben als mich selbst.Der Mensch braucht nur diese vernünftige Überlegeung anzustellen,und sogleich bietet sich ihm das Leben in anderer Sicht dar als früher.Alle Wesen rotten einander aus;aber,alle Wesen lieben und helfen einander.Das Leben wird nicht durch Ausrottung, sondern durch gegenseitige Sympathie der Wesen erhalten,die sich in meinem Herzen als Gefühl der Liebe äußert.
Sobald ich begonnen hatte ,den Lauf der Dinge in dieser Welt zu begreifen,erkannte ich, daß einzig und allein das Prinzip der gegenseitigen Zuneigung den Fortschritt der Menschheit bedingt.
Die gasamte Geschichte ist nichts anderes als die zunehmende Erkentnis und Anwendung dieses einzigen Prinzips der Solidarität aller Wesen.Die vernünftige Überlegung wird damit durch die Erfahrung der Geschichte und die persönliche Erfahrung bestätigt.
Aber abgesehen von der vernünftigen Überlegung findet der Mensch den überzeugendsten Beweis für die Wahrheit dieser Überlegung in seinem inneren Fühlen.
Das größte dem Menschen erreichbare Glück, sein freiester,glücklichster Zustand ist die Selbstverleugnung und die Liebe.Die Vernunft erschließt dem Menschen den einzigen möglichen Weg zum Glück,und sein Fühlen lenkt ihn auf diesen Weg.
(L.N. Tolstoi)
Gruß an Jail und Rainman
ANNY
(tja, dieser Zensur muß selbst ein Tolstoi sich fügen )
Geändert am 12.11.2001 um 15:09 Uhr von annafynn |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.11.2001 um 09:34 Uhr
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Mensch wat schwer, wahre worte
wo holt ihr die nur alle immer her?
cu Fee |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.11.2001 um 22:40 Uhr
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Meine Liebe,
wie immer muß ich Dir mit einem Gedicht/Zitat antworten:
Sophie Scholl (die weiße Rose)sagte einmal
"Geborgen fühle ich mich erst dort, wo ich merke, daß eine selbstlose Liebe vorhanden ist" - und mehr kann Mensch sich doch auch nicht wünschen, selbstlos geliebt zu werden und diese auch bedingungslos erwiedern zu können.
Wer seinen Sinn im Leben nicht findet, Inhalt und Hoffnung aus seinem Leben verschwinden - ohne Rückstände - der stirbt zwangsläufig. (Zitat)
Ganz besonders lieben Gruß von der alten Freundin
und einen Gruß auch an den netten Regenmann!
Jail |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.11.2001 um 07:51 Uhr
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Hi Anny
kann mich den anderen nur noch anschließen
Sun |
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