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Bloody Tears

Nutzer: asuka-chan
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geschrieben am: 13.11.2001    um 20:56 Uhr   
[weiss][i]Die Sonne schien bereits hell durch das Fenster als sie endlich aufwachte. Langsam öffnete sie ihre Augen, blinzelte etwas wegen dem grellen Licht der Sonne. Sie schaute auf ihren Wecker der neben ihr auf dem Nachttisch stand: 16 Uhr! Sie hatte lang geschlafen. Stöhnend setzte sie sich auf und stieg langsam aus ihrem Bett. Ging zum Kleiderschrank hin und nahm sich ein T-Shirt und eine kurze Hose hinaus. Drehte sich um ging zum Fenster hin und öffnete es. Sie atmete die frische Luft ein. Dann ging sie hinunter in die Küche um sich einen Kaffee und etwas zu essen zu machen. Kaum kam sie die Treppe hinunter da kam ihr auch schon ihre Mutter entgegen, nahm sie in den Arm und fragte sie ob sie ihr nicht gleich mal die Haare schneiden könnte. Sie nickte leicht. Ihre Mutter ging nach oben ins Bad um sich schon mal die Haare zu waschen und sie ging in die Küche, kochte sich einen Kaffee, nahm sich ein Stückchen Kuchen was auf dem Tisch stand, holte schon mal Schere und Kamm hervor, setzte sich dann und wartete darauf das ihre Mutter wieder runter kam. Sie aß ihr Stück Kuchen und nahm sich eine Zigarette ihrer Mutter. Als ihre Mutter wieder hinunter kam, setzte sie sich lächelnd auf den Stuhl. Sie nahm Schere und Kamm in die Hand und fing an ihrer Mutter die Haare zu schneiden. Irgendwann rief ihr Vater sie zu sich. Sie eilte zu ihm. er bat sie ihm ein paar wichtige CDs und ihre Tastatur von ihrem Rechner zu holen da seine kaputt gegangen ist. Sie flitzte noch mit Schere und Kamm nach oben und suchte sie besagten Sachen zusammen, brachte sie zu ihrem Vater und ging dann wieder zu ihrer Mutter in die Küche. Plötzlich wurde ihr schwindelig und ihre Hand begann zu zittern. Sie konnte nicht mehr richtig stehen. Ihr schien schwarz vor Augen zu werden. Sie musste sich erst einmal setzten. Dann rief ihr Vater sie auch noch erneut zu sich. Langsam und wackelig stand sie auf und ging zu ihm. Sie wusste das etwas nicht in Ordnung war, denn sie hörte ihn schon von weiten grummeln. Vorsichtig ging sie die Treppe hinunter. Als sie vor ihm stand brüllte er auch schon los. Sie schaute ihn nur mit entsetzten Augen an. Er warf Gegenstände nach ihr, sie hielt schützend die Arme über ihren Kopf. Was hatte sie denn getan? Warum schrie er sie so an und warf mit Sachen nach ihr? Sie verstand die Welt nicht mehr. Gerade eben hatte sie noch lächeln ihrer Mutter die Haare geschnitten und ihr Vater bat sie freundlich etwas zu holen und nun brüllte er sie an und warf mit Gegenständen nach ihr. Tränen kullerten ihre Wangen hinab. Sie traute sich nicht zu fragen was überhaupt los war, weshalb er so mit ihr umsprang. Sie hatte einfach zuviel Angst. Angst vor ihrem eigenen Vater. "Du brauchst gar nicht hier anfangen zu heulen du dummes Balg, hau ab ich kann dich nicht mehr sehen!" schrie er und warf ihr noch einige Sachen hinterher als sie zitternd aus der Tür nach oben in die Küche lief. Schluchzend rannte sie zu ihrer Mutter hin die sie behutsam in den Arm nahm. Bei ihr weinte sie sich erstmal aus. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte nahm sie wieder zitternd die Schere und schnitt ihrer Mutter weiter die Haare. Sie konnte sich nicht konzentrieren, ihr war schwindelig, sie verschnitt ihrer Mutter vollkommen die Haare, sie konnte einfach nicht mehr, konnte nicht mehr stehen. Ihr wurde schwarz vor Augen und kippte um....[/weiss][/i]
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Nutzer: asuka-chan
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geschrieben am: 13.11.2001    um 20:57 Uhr   
[weiss][i]Als sie die Augen wieder öffnete lag sie in ihrem Bett. Was war geschehen? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur noch das sie dabei war ihrer Mutter die Haare zu schneiden und das ihr Vater sie dann zu ihm rief und sie anbrüllte und Gegenstände nach ihr geworfen hatte. An das was danach passiert war konnte sie sich nicht erinnern. Wieder kamen ihr die Tränen. Sie wusste immer noch nicht weshalb er sie so angeschrieen hatte. Was hatte sie denn getan das er so ausrastete. Sie wollte es so gerne wissen doch sie hatte einfach zu viel Angst zu fragen. Im Zimmer war es stockdunkel, sie hörte ein Geräusch. Sie sah sich zitternd im Zimmer um doch konnte sie in der Dunkelheit nichts erkennen. Wahrscheinlich hatte sie sich das wieder nur eingebildet. Plötzlich stand ihr Vater vor ihr. Sie erschrak. Was würde nun wieder auf sie zukommen. "Steh auf!" befahl er. Sie starrte in nur entsetzt an. Was wollte er von ihr? "Steh endlich auf!" schrie er. Sie gehorchte und stand auf. Sie schaute in fragend an. Sie hatte Angst, ihr Vater hatte so ein komisches funkeln in den Augen. Dann spürte sie plötzlich einen stechenden Schmerz auf ihrer Wange, sie brannte förmlich. Er hatte ihr eine gescheuert. Noch bevor sie sich über die Wange streichen konnte drosch er wie ein wild gewordenes Tier auf sie ein, sie versuchte schützend ihre Arme über den Kopf zu halten doch es brachte nichts. Sie stürzte zu Boden, sie schreite, schreite um Hilfe, schreite ihn an er solle endlich aufhören doch er schlug nur noch härter zu. Sie lag zusammengekauert auf dem Boden. Spürte den Schmerz den ihr Vater ihr zufügte. Sie versuchte sich irgendwie zu schützen doch es ging nicht. Nach einer Weile spürte sie den Schmerz kaum noch, ihr ganzer Körper wurde taub, sie verfiel in eine art Trancezustand, dachte an ihren Freund, an ihren geliebten Freund. Wie sehr wünschte sie sich jetzt er wäre bei ihr. Würde sie beschützten vor ihrem brutalen Vater. Einige Tränen kullerten ihre Wangen hinab. Sie vermischten sich mit dem Blut was ebenfalls ihre Wangen hinab lief. Sie weinte blutige Tränen... Ihr Vater war schon längst weg. Sie lag immer noch zitternd zusammengekauert auf dem Boden. Ihren Körper spürte sie schon lange nicht mehr. Was war nur mit ihrem Vater geschehen? Warum hatte er plötzlich so einen Hass auf sie? Sie konnte es sich nicht erklären. Sie konnte nicht mehr. Hatte Angst aufzustehen, Angst davor das er wiederkommen könnte und erneut auf sie einschlagen könnte. Also blieb sie zitternd am Boden liegen, kauerte sich noch weiter zusammen wie ein Igel. Weinend schlief sie ein. Kurze Zeit später erwachte sie durch ihre Mutter, sie nahm sie behutsam in ihre Arme. Sie half ihr aufzustehen und brachte sie zum Bett. Sie legte sie vorsichtig hin. Alles schmerzte. Jeder Knochen. Ihre Mutter deckte sie liebvoll zu und blieb noch solange bei ihr bis sie wieder einschlief. Am nächsten Morgen als sie erwachte hatte sie Angst hinunter zu gehen. Hatte Angst das ihr Vater noch unten sein könnte. Wahrscheinlich würde er sie wieder nur anschreien. Also blieb sie noch eine Weile in ihrem Bett liegen und döste vor sich hin. Lange hielt sie es dort nicht aus. Also stand sie auf, doch als sie aufstand musste sie sich direkt wieder setzen. Alles tat ihr weh. Jeder einzelne Knochen und ihr war schwindelig. Langsam versuchte sie wieder aufzustehen, es ging einigermaßen, die schmerzen beim gehen waren noch knapp ertragbar. Sie ging vorsichtig die Treppen hinunter. Gang zuerst ins Badezimmer und schaute sich im Spiegel an. Sie bekam einen Schock als sie in den Spiegel sah. Ihre Augen waren geschwollen und blutrot. Überall im Gesicht hatte sie kleine Wunden die bereits Kruste ansetzten, einige waren noch offen aus ihnen lief das Blut herunter. Ihre Nase war ebenfalls angeschwollen. Es sah einfach schrecklich aus. Sie versuchte es abzuwaschen aber es half nichts. Seufzend ging sie runter. Wie sollte sie das nur morgen in der Schule erklären. Die anderen würden sie ausfragen und geschockt sein wenn sie sie sehen... sie machte sich auf den Weg in die Küche. Dort saß ihre Mutter, wie jeden Morgen. Ihr Vater war nicht da, erleichtert stöhnte sie auf. Sie frühstückte, setzte sich dann ins Wohnzimmer und schaute etwas Fern. Es lief nichts besonderes also setzte sie sich an ihren Computer, wählte sich ins Internet ein, rief ihre Mails ab und ging dann in den Chat. Leider war niemand da den sie kannte, also surfte sie ein wenig im Web herum. Die Zeit verging wie im Fluge. Ihr Vater kam heim. Als sie die Tür ins Schloss fielen hörte, verkroch sie sich hinter dem Sofa. Sie hatte Angst das er wieder hochkommen würde und sie wieder schlug. Er kam nicht. Etwas erleichtert ging sie ins Bett. Diese Nacht schlief sie sehr unruhig. Dauernd wachte sie schweiß gebadet , hörte Geräusche im Zimmer, hatte dauernd Angst das er wieder vor ihr stehen könnte...[/weiss][/i]
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geschrieben am: 13.11.2001    um 20:59 Uhr   
[weiss][i]Am Morgen weckte ihre Mutter sie. 6 Uhr. Sie musste zur Schule. Sie hatte Angst, Angst das die anderen sie auslachen würde weil sie so schrecklich aussah wegen den Wunden aber sie musste hin. Sie konnte es sich nicht erlauben in der Schule zu fehlen, sie war sowieso schon eine schlechte Schülerin und wenn sie nun dauernd noch fehlen würde würde sie die 10te Klasse wahrscheinlich nicht schaffen. Also stand sie langsam auf. Ging langsam zum Kleiderschrank hinüber und suchte sich ihre schwarze Hose, den weißen Rollkragenpulli und den schwarzen Mantel heraus, nahm ihren Rucksack und ging ins Badezimmer.. zog ihren Schlafanzug aus und stelle sich unter die Dusche. Das warme Wasser brannte auf ihrer Haut. Die Schmerzen waren unerträgliche trotzdem duschte sie weiter und ließ die Schmerzen über sich ergehen. Sie stieg aus der dusche und griff nach dem Handtuch, trocknete sich ab, zog ihre Sachen an und schaute in den großen Badezimmerspiegel. Es sah einfach schrecklich aus. Sie versuchte die Wunden zu überschminken doch das half nicht fiel. Seufzend nahm sie ihren Rucksack und ging runter in die Küche. Dort saß wie jeden Morgen ihre Mutter und trank Kaffee. Sie Žmachte sich eine heiße Tasse Milch, nahm sich eine Zigarette ihrer Mutter und setzte sich so lange auf den Stuhl gegenüber von ihr und wartete darauf dass es 6:50 Uhr wird. Sie war froh das ihr Vater schon arbeiten war. Sie hatte sein Anblick nicht ertragen können und wäre panisch in ihr Zimmer gerannt hätte sie ihn jetzt sehen müssen.
In der Schule fragten sie, wie bereits vorgeahnt, alle was mit ihr passiert sei. Sie sagte jedem das sie die Treppe heruntergefallen sei, damit sie nicht weiter nachhakten. Sie wollte nicht die sagen was wirklich passiert ist. Sie schämte sich ein wenig dafür das ihr Vater sie so brutal misshandelte. Still schweigend ließ sie den Unterricht an sich vorbeiziehen. Bekam kaum etwas mit. Als es nach der sechsten Stunde klingelte packte sie langsam ihre Sachen, und trottete auch nur langsam Richtung nach Hause. Sie hatte wirklich schiss nach Hause zu gehen, dort würde ihr Vater sein. Als sie zu Hause schellte machte ihr Vater auf, sie erschrak und wollte gleich wieder weglaufen doch er hatte sie schon am Handgelenk gepackt und zerrte sie ins Haus. Kaum drinnen scheuerte er ihr auch schon wieder eine und schrie sie an. Sie hielt sich die Ohren zu. Und rannte als er sie los ließ so schnell sie konnte nach oben in ihr Zimmer, schloss die Tür ab und legte sich schluchzend in ihr Bett. Was war nur los mit ihm. Den ganzen Tag lang traute sie sich nicht mehr aus dem Zimmer, ließ die Türe verschlossen. Schlief irgendwann mit Tränen in den Augen ein. Nachts wachte sie wieder schweiß gebadet auf. Hatte wieder einen Alptraum. Leise schlich sie sich ins Badezimmer um etwas zu trinken und um aufs Klo zu gehen. Tappte dann leise wieder die Treppen hoch in ihr Zimmer, schloss die Tür und legte sich ins Bett, vergaß aber die Türe abzuschließen. Einige Stunden später kam ihr Vater in das Zimmer und riss sie am Handgelenk aus dem Bett. Und schlug genauso wieder brutal auf sie ein wie das letzte mal. Wieder kauerte sie sich auf dem Boden zusammen und versuchte sich zu Schützen, doch auch wieder half es nichts. Als er schon längst weg war lag sie immer noch da und weinte, weinte ihre blutigen Tränen. Blieb dort bis zum Morgen liegen. Mit Schmerzen ging sie in die Schule, versuchte sich zu konzentrieren doch es ging nicht sie dachte andauernd an ihren Vater der sie misshandelte. Wochenlang ging das so. Er kam nachts in ihr Zimmer und prügelte sie brutal zusammen, ging dann wieder und sie lag bis zum nächsten Morgen auf dem Boden gekauert und weinte. Den Schmerz spürte sie schon lange nicht mehr. Niemanden konnte sie etwas sagen. Sie schämte sich einfach zu sehr. Ihr Freund machte sich Sorgen um sie fragte sie ständig was los sei, woher sie all diese Verletzungen hatte. Sie erfand immer nur Unfälle bei denen sie diese sich zugezogen hatte. Sie wusste das er ihr nicht glaubte. Sie wollte es ihm so gerne erzählen aber sie konnte nicht. Wenigstens für ein paar Stunden am Tag konnte sie sich glücklich und geborgen fühlen wenn sie in seinen Armen lag. Er sie einfach festhielt. Nachts musste sie Höllenqualen erleiden... Ihre Augen wurden immer leerer, sie zeigten kein Gefühl mehr. Alles war irgendwie zerbrochen. Jede Nacht mit Prügel verschwand sie etwas mehr. Sie war nicht mehr das einst immer fröhliche Mädchen, mit ihren funkelnden Augen was alle Leute mochte. Sie war nur noch ein Häufchen Elend, ohne Gefühle, mit Leeren Augen das durch die Strassen ging. Das einzigste für was sie noch lebte war ihr Freund, nur die Liebe zu ihm und seine Liebe zu ihr hielt sie noch am Leben. Aber sie war sich sicher lange würde sie diese Qualen nicht mehr aushalten.[/weiss][/i]
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geschrieben am: 13.11.2001    um 21:01 Uhr   
[weiss][i]Monatelang ließ sie die Qualen über sich ergehen. Sie konnte einfach nicht mehr. Sie hielt das alles einfach nicht mehr aus. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Abhauen? Nein das würde nichts nutzen, er würde sie finden das wusste sie genau. Sterben? Ja vielleicht sollte sie sterben.. sich einfach umbringen, er könnte ihr nie mehr was antun. Aber sie wollte auch nicht ihren Freund alleine lassen. Sie war verzweifelt... was sollte sie tun? Sie wusste es einfach nicht, sie konnte das alles aber nicht mehr ertragen, sie musste es tun... sie musste dieses Opfer bringen, sie liebte ihren Freund und wollte ihm auch niemals weh tun aber es muss sein, sie musste sterben, anders würde sie diesen Qualen niemals entkommen. Sie nahm sich einen Stift und Zettel und schrieb:
-------
Hy Knuddelbär!
Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber wenn du diesen Brief hier ließt werd ich wahrscheinlich schon Tod sein... diese Entscheidung ist mir wirklich sehr schwer gefallen... aber ich ertrage diese Qualen einfach nicht mehr. Du weißt das ich dich die ganze Zeit angelogen habe das mit den ganzen Unfällen ich hab's gespürt. Ich weiß echt nicht wie ich es dir sagen soll, aber weißt du mein Vater misshandelt mich seit etlichen Monaten ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kann nichts dagegen tun. Er zerrt mich nachts aus dem Bett schreit mich an und schlägt dann wie ein wild gewordenes Tier auf mich ein. Ich kann einfach nicht mehr verstehst du? Ich weiß das hört sich alles vielleicht blöd und nach Fantasie an aber es ist wahr! Bitte glaube mir. Das einzigste was mich immer nur am Leben gehalten hat warst du. Es fällt mir wirklich nicht leicht dich einfach so zu verlassen, dich jetzt im Leben allein zu lassen, ich liebe dich über alles, aber ich kann diese Qualen einfach nicht mehr ertragen und dies ist der einzigste Weg ihnen zu entkommen, Es tut mir so leid, auch das ich es dir auf diesen Weg sagen muss. Glaub mir meine Liebe zu dir kann man überhaupt nicht in Worte fassen so groß ist sie. Bitte vergiss mich niemals, Schatz. Und glaub mir ich werde immer bei dir sein auch wenn du mich nicht sehen kannst... du sagtest doch ich wäre ein Engel... Ich liebe dich, liebe dich über alles durch dich hatte mein Leben ein Sinn und die Zeit der Qualen würde wenigstens etwas erträglich durch dich....
Ich liebe dich...
Deine Süsse
----------[/weiss][/i]
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Nutzer: asuka-chan
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geschrieben am: 13.11.2001    um 21:02 Uhr   
[weiss][i]Sorgsam faltete sie den Brief zusammen und steckte ihn in einen Umschlag. Nahm ihre Tasche, steckte den Brief dort hinein, zog ihren Mantel an und schlich sich leise runter in die Küche, nahm sich das große Messer aus der Schublade steckte es ebenfalls ein, zog sich dann ihre Schuhe an, machte die Haustüre auf und schlich sich leise raus. Langsam ging sie durch die Strassen und trottete zur S-Bahn hin. Stieg ein und fuhr den Weg den sie eigentlich fast jeden Nachmittag fuhr, zu ihrem Freund. Es war bereits dunkel und nur wenige Leute befanden sich auf den Strassen. Sie ging in die Strasse wo er wohnte. Stand nun direkt vor seinem Haus. Sie schaute nach oben. In seinem Zimmer brannte noch Licht. Sie nahm den Umschlag aus ihrer Tasche. Schrieb seinen Namen drauf und ging dann langsam zum Briefkasten hin. Sie zögerte etwas doch dann schmiss sie ihn entschlossen ein. Ging ein paar Meter die Strasse runter. Drehte sich noch einmal um und schaute zu seinem Fenster rauf, nun brannte kein Licht mehr... wahrscheinlich war er zu Bett gegangen. Sie flüsterte noch einmal ein leises "ich liebe dich und werde dich nie vergessen mein Schatz" bevor sie sich umdrehte und die Strasse hinunter rannte. So schnell sie konnte rannte sie zur S-Bahn hin und fuhr dann Richtung HBF: Die S-Bahn hielt und sie stieg aus. Es war dunkel und kalt. Sie zitterte. Versuchte sich in ihren Mantel zu kuscheln. Mit kleinen Schritten ging sie durch den Bahnhof suchte sich ein geeignetes Plätzchen. Da hinter dem Passbilderautomaten war ein guter geschützter Platz. Sie lief dort hin und setzte sich auf den Boden und nahm das Messer aus ihrer Tasche. Sollte sie es wirklich tun? Hatte sie überhaupt den Mumm dazu? Aber anders konnte sie diesen Gräueltaten ihres Vaters nicht entkommen. Fest entschlossen zog sie sich die Ärmel hoch, setzte die Klinge des Messer an ihrem Handgelenk an und schnitt es sich quer auf. Es war ein stechender Schmerz doch das machte ihr nichts aus. Schmerzen war sie ja bereits gewöhnt. Sie fühlte wie das warme Blut ihren Arm hinunter lief. Es war ein wunderbares Gefühl. Gleich würde sie von all den Qualen erlöst sein. Zitternd nahm sie das Messer in die andere Hand und setzte es an ihrem anderen Handgelenk an, schnitt auch dieses quer auf. Ein lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht als sie das Blut sah was ihre Arme herunter lief. Auf dem Boden bildete sich bereits eine kleine Blutlache doch das machte ihr nichts aus. Langsam wurde ihr schwindelig, sie konnte den Kopf nicht mehr gerade halten. Er fiel zur Seite... ihre Augen wurden immer schwerer... sie schlief ein... für immer....[/weiss]

[rot]asuka-chan[/rot][/i]
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Nutzer: Gast_Blutrausch
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geschrieben am: 13.11.2001    um 21:09 Uhr   
wenn du eine leserfreundlichere Farbe genommen hättest, würd ich mir vielleicht die Mühe machen
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Nutzer: Gast_Bluna
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geschrieben am: 13.11.2001    um 22:00 Uhr   
[i]Falls du das bist und es noch nicht zu spät ist...

[b]tu es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!bitte nicht...

es gibt immer eine lösung!und das ist nicht die lösung die

richtig ist!!!!!![/b]

bitte schreib bald zurück...falls die geschichte nicht von dir handelt!!!...

und fals doch dann schreib mir auch schnell zurück dass dus nicht getan hast!!!!

oh scheisse...
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Nutzer: Masupilamie
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geschrieben am: 13.11.2001    um 22:44 Uhr   
[i]...ich wünschen niemandem, das ihm so etwas geschieht...egal wer es ist...

[b]...wenn du dies liest, bitte ich dich inständig um antwort, damit wir wissen, das es wirklich nur eine erzählung ist, denn das ist es, was ich zumindest hoffe
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Nutzer: Device
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geschrieben am: 14.11.2001    um 15:06 Uhr   
Bluna hat Recht!!! Es gibt immer Leute an die man sich wenden kann!!

Bitte meld dich asuka-chan...

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Nutzer: Gast_Ladyblue
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geschrieben am: 14.11.2001    um 15:32 Uhr   
Also, wenn ich mal was dazu sagen darf: Ich find die Geschichte voll scheiße!
1.sie ist langweilig
2.grundlos...warum der Vater von einer min. auf die andere so etwas tut!
3.passiert immer wieder das gleiche...bau doch mal was anderes rein...
4.schreib doch mal was anderes nicht immer über selbstmord!

naja is ja nicht böse gemeint aber ist wirklich nicht so toll!
Versuchs mal mit nem anderen Thema!
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geschrieben am: 14.11.2001    um 15:49 Uhr   
[i][rot]die geschichte ist echt sehr schön geworden!genau wie deine andere! voll traurig aber auch schön wie machst du das?ich meine wie kann man nur sowas schreiben mir sind wie bei dem anderen auch wieder tränen gekommen ein ganz GROßES KOMPLIMENT von mir an dich! mach weiter so...

lidda
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Nutzer: Lita17
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geschrieben am: 14.11.2001    um 16:19 Uhr   
[blau][i]leutz der schreiber dieser geschichte will sich net umbringen!er hat schonmal eine sehr schöne geschrieben "todesstille" also ich denken nich das er sich umbringen will!oder
lidda
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Nutzer: asuka-chan
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geschrieben am: 14.11.2001    um 16:32 Uhr   
[weiss][i]zum Teil handelt es schon von mir aber nur zum Teil bis einschliesslich zu dem wo das Mädchen zitternd und zusammengekauert auf dem Boden lag und wie man sieht habe ich mich noch nicht umgebracht... ich habe nur das beschrieben was mir wiederfahren ist... und sicher man wünscht niemanden das einem so etwas passiert, nicht mal seinem schlimmsten Feind, aber es gibt auch nicht immer Leute an die man sich wenden könnte... ich z.B hatte niemanden bei dem ich mich ausweinen konnte... mein Mom hat nicht viel Zeit für mich die kümmert sich eher um meine kleineren Geschwister... und den einzigen beiden den ich es hätte an vertrauen können wohnen weit weg... und schreiben... na ya wie kann man so etwas schreiben... ich schreibe immer wenn ich traurig bin, dann kann ich mich wenigstens ein bisschen ablenken... und schreiben tu ich auch nur von dem was ich kenne, was mir vielleicht selbst schon passiert ist, wie dieses hier...
und @Ladyblue: wenn du sie "scheisse" findest kann ich auch nichts dafür, vielleicht ist es nicht dein Geschmack, aber das ist deine Sache... es ist schon möglich das ein Vater das von der einen auf die andre Minute tun kann... ich habe es selber miterlebt, du kannst das nicht nachempfinden weil du es nicht erlebt hast... und ich schreibe über den Selbstmord weil ich darüber am besten bescheid weiss... ich habe selbst schon drei Selbstmord versuche unternommen, aber wie man sieht hat es nicht ganz so geklappt... über was würdest du denn am liebsten Geschichten lesen? Liebe? Freundschaft? Tut mir leid über sowas kann ich nicht schreiben... deiner Meinung nach ist es langweilig, dann würde ich vorschlagen du liesst halt einfach nicht mehr was ich schreibe... un vielleicht solltest du mal schauen wie die Welt wirklich ist, nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen, es werden genug Kinder und Jugendliche in dieser Welt misshandelt...

... mit einem kleinen lächeln weiterzieht....[/weiss]

[rot]asuka-chan[/rot][/i]
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Nutzer: Gast_Ladyblue
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geschrieben am: 14.11.2001    um 16:51 Uhr   
Ich würd mal sagen, dass ich auch schon einiges in der Richtung an mir selbst erfahren mußte also sage bitte nicht, dass ich es nicht nachvollziehen kann!
Außerdem bin ich wirklich nich volldämlich und wüßte nicht selbst, dass die Welt voll Ungerechtigkeit ist!
Ist mir schon klar...mehr als das!
Aber an deiner Stelle würd ich mal nen Therapeuten aufsuchen, wenn du schon so viele Selbstmordversuche hinter dir hast!Ist aber nicht böse gemeint!
Außerdem geht es nicht darum, dass mir das "Sachgebiet" nicht gefällt sondern eher diese zusammenhangslose Art, wie du darüber schreibst!

Sieh mich jetzt nicht als bösen Menschen an, denn der bin ich nicht! Deine Ladyblue
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Nutzer: asuka-chan
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geschrieben am: 14.11.2001    um 17:03 Uhr   
[weiss][i]ich habe nicht gesagt das du "volldämlich" bist wie du sagst... aber es ist die Realität... und vielleicht hast du es ya auch nur falsch verstanden... ich brauche sicher keinen "Therapeuten", Leute die so auf mich einreden und es bringt nichts... und ich sagte ya bereits wenn es dir nicht gefällt dann brauchst du es auch nicht lesen das verlangt auch niemand von dir... und als bösen Menschen sehe ich dich bestimmt nicht an das wäre ein Vorurteil... und Kritik gibt es zu fast jeder Sache, es gibt immer Menschen denen das ein oder andere nicht gefällt... und wenn man etwas schreibt muss man diese Kritik annehmen und vielleicht beim nächsten Mal versuchen es besser zu machen...

... mit einem freundlichen Lächeln weiterzieht...[/weiss]

[rot]asuka-chan[/rot][/i]
Geändert am 14.11.2001 um 17:20 Uhr von asuka-chan
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Nutzer: Gast_Ladyblue
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geschrieben am: 14.11.2001    um 17:15 Uhr   
na gut du ich wünsch dir dann mal viel glück weiterhin...
und so...deine Ladyblue
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Nutzer: Lita17
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geschrieben am: 14.11.2001    um 19:41 Uhr   
[i][rot]wie dir ist des passiert?des ist jetzt net war oder???meine güte muss gleich wieder weinen

lidda
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geschrieben am: 14.11.2001    um 21:21 Uhr   
Wenn du es nachvollziehen könntest würdest du nicht so einen scheiss von dir geben Ladyblue
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geschrieben am: 14.11.2001    um 21:26 Uhr   
Aja, vergessen:
@Lita17: Ich kenne Asukas ersten Beitrag; ich verstehe nicht ganz deine Logik, dass nur wenn sie 2 Beiträge ähnlicher Art schreibt, das alles nur erfunden sein soll?!?!
Wie du jetzt gelesen hast ist ja doch etwas wahres dran. Leider!

Ich wünschte mir, ich konnte Asuka-chan helfen, aber wie??? Ich weiß nur eins: Selbstmord ist keine Lösung, weil man macht die Menschen die einen lieben und die man liebt nur [weiss]tot[/weiss]unglücklich. Und auch wenn man glaubt, man wird von keinem geliebt, die Menschen zeigen ihre Liebe nicht immer offensichtlich, aber im inneren lieben sie einen wirklich.

devi
Geändert am 14.11.2001 um 21:27 Uhr von Device
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Nutzer: asuka-chan
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geschrieben am: 14.11.2001    um 22:35 Uhr   
[weiss][i](zitat)Ich wünschte mir, ich konnte Asuka-chan helfen, aber wie???(/zitat)

glaub mir mir kann niemand helfen, Selbstmord ist sicher keine Lösung das habe ich mit der Zeit auch gemerkt, aber trotzdem denke ich noch oft daran wenn es mir schlecht geht...
und @Lita: doch es ist wahr, zum teil ist mir dieses widerfahren... und wenn ich ehrlich bin es war grausam.... wahrscheinlich denken viele ich bin eine gestörte Persönlichkeit, aber das geb ich auch selbst zu... momentan bin ich es wirklich... aber was soll ich tun? ich weiss es nicht...[/weiss]

[rot]asuka-chan[/rot][/i]
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geschrieben am: 15.11.2001    um 15:46 Uhr   
[i][blau]---->denkt nich du bist eine gestörte persönlichkeit aber ich weis net das hört sich alles so echt voll grausam an als ob es sowas nur im film gibt voll traurig eben vielleicht solltest du einfach mal mit jemanden reden,reden über all das was dir auf dem Herzen und der seele liegt,einfach mal alles rauslassen!wenn du lust hast dann sag bescheid und wir reden mal!kannst mir auch ne e-mail schreiben:[email protected]

lidda
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