Auf den Beitrag: (ID: 545483) sind "8" Antworten eingegangen (Gelesen: 409 Mal).
"Autor"

einen Sommer lang..

Nutzer: Crawler
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geschrieben am: 23.12.2001    um 22:07 Uhr   
[i]Nie werd ich ihn vergessen - den Sommer vor drei Jahren
Der wärmste Sommer seit ich denken kann
Bei Nacht herrschte die schwüle Hitze
Die das Nachtgewand am Körper kleben ließ
Diese Taubheit durch die Wärme
Die den Geist benebelt
Und dich glauben macht
Dass dein Blut kochend durch den Körper fließt

Als ich wieder keinen Schlaf fand
Trieb ich ruhelos durch die Strassen
Dann traf ich sie im bleichen Mondlicht
Sie sprach mich an und ich erstarrte
Und sie nahm mich bei der Hand
Und führte mich in ihr schwarzes Wunderland

Bald hatten wir den Wald erreicht
Die Stadt lag weit zurück
Und nur die Nacht war Zeuge
Als ihr Spiel begann...
Die schwüle Luft in meinen Lungen
Und ihr Geschmack auf meiner Zunge
Dann lag das Messer in ihrer Hand...
Und sie fing an sich zart zu schneiden
Ein Netz aus warmen Rot
Verzierte ihren nackten Leib

... und sie blutete für mich, einen ganzen Sommer lang
Sie führte meisterlich die Klinge,
Die das Lied des Schmerzes sang
Jede Nacht war das Leid unser beider Lohn
Die Narben trug ich gerne als Zeichen dieser Religion

Ich konnte es kaum erwarten, bis der Tag der Nacht verfiel
Denn dann endlich konnte es beginnen, das Messerspiel
Stund um Stund öffneten wir unsere Körper
Bis das Licht des neuen Tages den Reiz vertrieb

So verlief der wärmste Sommer, seit ich denken kann
Noch heut trag ich stolz die Narben, mein ganzes Leben lang
Eines Nachts, bei Regenschauer, endete das Liebesspiel
Der letzte Schnitt an ihrem Körper war wohl endgültig zu viel...

Und das Leben troff in langen Bahnen aus ihrem Leib
Ein letztes Lächeln, dann war es an der Zeit
Sie schloss die Augen, und ging für immer fort
Mit Tränen in den Augen verließ ich diesen Ort
Wo sie lag auf einem Netz aus rotem Lebenssaft ...

Nie werd ich vergessen -
Den Sommer vor drei Jahren
Der schönste Sommer, seit ich denken kann
Bei Nacht herrschte die Klinge
Die das Leben strömen lasst
Diese Taubheit durch Blutarmut
Die den Geist vernebelt
Und dich träumen lasst
Wenn dein Blut den Boden nässt...

ER
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Nutzer: rauchkringel
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geschrieben am: 23.12.2001    um 23:25 Uhr   
[i][schwarz]hmm...hmmmmhmmmmm....
das hat was... gefällt mir. habs grad abgeschrieben und an meine pinwand gehängt.
Irgendwie kommt mir der Text bekannt vor, so als hätt ich ihn schon irgendwo vernommen... komisch...
Geändert am 24.12.2001 um 00:50 Uhr von RauchKringel
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"Autor"  
Nutzer: psüchobitsch
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geschrieben am: 24.12.2001    um 00:24 Uhr   
ich find`s auch ....hhmm....gut....na ja, drückt nicht genau aus, was ich meine, aber muss vorerst reichen....
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Nutzer: Jane05
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geschrieben am: 16.05.2002    um 22:45 Uhr   
. . .
[i]Heisse Tränen rinnen über mein Gesicht,
perlen ab an den blassen Wangen.
Das Stechen,nein ich spür es nicht,
zu groß ist mein Verlangen.
Ich möcht ihn fühlen,ihn geniessen,
wenn er zerfrisst mein dunkles Herz.
Ich seh es kommen, Blut wird fliessen,
ich werd ihn spüren...den meinen Schmerz.
Gesehnt hab ich mich schon nach ihm,
zu groß war meine Gier.
Ich weiss,dass es ist ohne Sinn,
doch ich bin nicht mehr hier..
Mein Geist,die Seele gleitet fort,
mit jedem Stich ein wenig mehr..
geleitet mich an einen andren Ort,
wie hab ich ihn vermisst....so sehr.
Ein kleiner Schnitt genügt zum Glück,
um alles zu vergessen.
Das Messer gleitet, Stück für Stück,
so zart,fast wie besessen.
Das rote Wasser tropft und tropft,
der Boden vor Blut schon schimmert.
In meiner Brust das Herz,es klopft
Und leise vor sich wimmert.
Nun istÂ’s getan,ich habÂ’s vollbracht,
befreiend und so wundervoll.
Sitz ich nun hier,fast Nacht für Nacht ..
..und schneide gleich ein zweites mal.
Bis meine Gier nach Schmerzen weicht
und langsam zu verblassen scheint.
Erst dann leg ich fort das Messer leicht,
das glänzend dort im Mondlicht scheint.
Die Tränen,ja sie fllossen nieder,
wie sanft die Klinge über meine Haut glitt..
Ich werde es tun,immer wieder und wieder
..und setze an zum nächsten Schnitt...


Ich dachte,es würde ganz gut passen..

[weiss]..Jane*
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Nutzer: Crawler
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geschrieben am: 16.05.2002    um 23:34 Uhr   
[i]..wirklich schön..
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"Autor"  
Nutzer: RedDevil05
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Anzahl Nachrichten: 2026

geschrieben am: 17.05.2002    um 09:41 Uhr   
(zitat)[i]Nie werd ich ihn vergessen - den Sommer vor drei Jahren
Der wärmste Sommer seit ich denken kann
Bei Nacht herrschte die schwüle Hitze
Die das Nachtgewand am Körper kleben ließ
Diese Taubheit durch die Wärme
Die den Geist benebelt
Und dich glauben macht
Dass dein Blut kochend durch den Körper fließt

Als ich wieder keinen Schlaf fand
Trieb ich ruhelos durch die Strassen
Dann traf ich sie im bleichen Mondlicht
Sie sprach mich an und ich erstarrte
Und sie nahm mich bei der Hand
Und führte mich in ihr schwarzes Wunderland

Bald hatten wir den Wald erreicht
Die Stadt lag weit zurück
Und nur die Nacht war Zeuge
Als ihr Spiel begann...
Die schwüle Luft in meinen Lungen
Und ihr Geschmack auf meiner Zunge
Dann lag das Messer in ihrer Hand...
Und sie fing an sich zart zu schneiden
Ein Netz aus warmen Rot
Verzierte ihren nackten Leib

... und sie blutete für mich, einen ganzen Sommer lang
Sie führte meisterlich die Klinge,
Die das Lied des Schmerzes sang
Jede Nacht war das Leid unser beider Lohn
Die Narben trug ich gerne als Zeichen dieser Religion

Ich konnte es kaum erwarten, bis der Tag der Nacht verfiel
Denn dann endlich konnte es beginnen, das Messerspiel
Stund um Stund öffneten wir unsere Körper
Bis das Licht des neuen Tages den Reiz vertrieb

So verlief der wärmste Sommer, seit ich denken kann
Noch heut trag ich stolz die Narben, mein ganzes Leben lang
Eines Nachts, bei Regenschauer, endete das Liebesspiel
Der letzte Schnitt an ihrem Körper war wohl endgültig zu viel...

Und das Leben troff in langen Bahnen aus ihrem Leib
Ein letztes Lächeln, dann war es an der Zeit
Sie schloss die Augen, und ging für immer fort
Mit Tränen in den Augen verließ ich diesen Ort
Wo sie lag auf einem Netz aus rotem Lebenssaft ...

Nie werd ich vergessen -
Den Sommer vor drei Jahren
Der schönste Sommer, seit ich denken kann
Bei Nacht herrschte die Klinge
Die das Leben strömen lasst
Diese Taubheit durch Blutarmut
Die den Geist vernebelt
Und dich träumen lasst
Wenn dein Blut den Boden nässt...

ER
(/zitat)

Eisregen
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"Autor"  
Nutzer: Satans-Braut
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geschrieben am: 17.05.2002    um 18:06 Uhr   
wie ein Wahn der mich erfasst
wie eine Sucht die mich besitzt
unaufhaltsam unbezämbar
warum ichs mache weiß ich nicht

in Extase voll Euphorie
genieß ich jeden Schnitt in meiner Haut
genieße das Blut das meine Haut benezt

wie ein Kunstwerk rote Linien
auf der weichen weißen Haut
Tränen auf meinen Wangen
mischen sich mit Blut
süßer Schmerz
meine Begierde wird gestillt
kann nicht aufhören
bis mich Schwärze umgibt

mein Körper gab mir das Zeichen
es ist Zeit zu beenden das Spiel
aber nur für heute...
bald schon wird es wieder kommen
das Gefühl,
das Verlangen, die Begierde
und ich werd mich ihr ergeben
mit einem Lächeln auf dem Gesicht
bis sich Blut mit Tränen mischt
und mich die Schwärze umgibt...

...schwarzer Engel...

und schönen Gruß an meinen Kreislauf der bei zu großem Blutverlust schlappmacht und mich so vorm Tod bewahrt...
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"Autor"  
Nutzer: Angel@1
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geschrieben am: 19.05.2002    um 03:21 Uhr   
"Und sie blutete nur einen Sommer"
von der Band Eisregen, wie schon von ReDDeviL05 gesagt.
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"Autor"  
Nutzer: Crawler
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Anzahl Nachrichten: 462

geschrieben am: 19.05.2002    um 13:25 Uhr   
[i]..und wie schon drunter steht, aber anscheinend sind einige leute einfach nur zu dämlich um das zu erkennen..,wenn dein beitrag schon nicht konstruktiv ist oder zumindest den ansatz irgendeiner sinnvollen bedeutungen hat,dann halt deine finger unter kontrolle und vermülle andere beiträge, danke..

..im übrigen musst du dir nicht extra einen neuen nick zulegen wenn du in meine beiträge schreibst..

Geändert am 19.05.2002 um 13:28 Uhr von Crawler
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