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"Autor"

rote Rosen

Nutzer: Jail
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geschrieben am: 02.02.2002    um 20:49 Uhr   
Mein kaltes Herz,
von Müdigkeit ermattet,
bette ich in deine verwelkten Rosen.
Ein schwacher Duft ist noch vorhanden,
letztlich zum Sterben verdammt.
Trostlos ist mein Tag
und ich verschließe mich dem Licht.
Ein traumloser, nicht enden wollender Tag!
Nichts ist geblieben, nur dieser Duft,
der aus verotteten Blumen
immer noch die Sinne besänftigen will.
Auch mein Selbstmitleid kann mich nicht trösten.
Wie ein kleines Kind will ich nur,
was mir doch versagt bleiben wird.
Manchmal heilt auch die Zeit die Wunden nicht,
manchmal gibt es keinen Trost
und manchmal zerbricht eine kleine Seele
an der Barmherzigkeit von roten Rosen.

Jail



Geändert am 02.02.2002 um 20:51 Uhr von Jail

Geändert am 03.02.2002 um 18:46 Uhr von Jail
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