"Autor" |
Liebesgedicht an den Mond |
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geschrieben am: 07.01.2003 um 21:33 Uhr
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[schwarz][i]
[u]Liebesgedicht an den Mond[/u]
Schließe die Tür hinter mir zu
Tauche ein ins Abendlicht
Tauche ein in die nächtliche Ruh
Ohne das Unruhe ausbricht..
Lehne mich zurück
Lasse mich schweben
Ziehe mich zurück
Und genehmige mir zu Leben
Blitzend sieht mir die Klinge ins Gesicht
Ich spiegel mich in ihr
Soll ich sie ansetzen oder nicht?
Merke, wie ich bei ihrem Anblick frier
Lege sie beiseite
Lasse den Mond mein Gesicht bescheinen
Träume, wie ich auf den Sterne reite
Lass mich, mich mit dir vereinen
Oh schöner Mondenschein
Verführe mich nur diese Nacht
Lasse dich in mein Herz hinein
Lass mein Haupt von dir bewacht
Dein silbernes Licht wärmt meine Haut
Rekele mich zufrieden
Merkst du wie es mich aufbaut
Ich bin mit hohem Glück beschieden
Geliebter Mond
Lass mich dein Kind, deine Frau und deine Geliebte zugleich sein
Gib mir den Schutz der Mutter – die liebt ihr Kind
Und wasche mich von jeglichem Dreck der an mir lastet rein
Sowie ich Geborgenheit bei dir find ..
Lasse dein Licht noch wenige Augenblicke über meine Haut streichen
Sehe noch einmal in dein silbernes Gesicht
Lass mich noch für ein paar Sekunden, dem Alltag entweichen
Und erweitere mir meine Aussicht
Lass mich schauen auf ein Meer voll Flammen
Trage mich sanft zu einer Insel, die mittig liegt
Ich spüre etwas braut in mir zusammen
Fühlst du wie ich mich bei dir angeschmiegt
Behutsam erreichen wir die Insel
Voller Güte legst du mich hernieder
Malst mich silbern mit einem Pinsel
Gemeinsam mit dir singe ich die schönsten Lieder
Bin nun dein Kind
Auf das du achtest
Du der einzige, der Linderung für meine Schmerzen find
Es wird genauso schön, wie du es dir dachtest
Jeden Abend blick ich auf die Erd hinab
Sitze in deinem Schoß – keiner der uns stört
Die Welt ist weitab
Mein leben nun in deine Hände gehört ..
Behutsam schließt du die Handfläche
Und streichelst mich in einen sanften Schlaf
Ich weiß welchem Ruf ich nun entspreche
Den Ruf des Mondenkinds, weil ich dich traf ..
Geändert am 07.01.2003 um 21:34 Uhr von LaDy-SilVeR |
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”
Curt Goetz |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.01.2003 um 21:37 Uhr
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[i][schwarz]
Superschön Mausi....
Ich bewundere dein Talent Gedichte zu schreiben
~*LaDy-RiVeT*~ |
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