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geschrieben am: 15.06.2002 um 13:50 Uhr
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Ich betrete unsere Wohnung, zum ersten Mal allein,
Die Stille ist so schön, genau so sollt' es immer sein.
Mein Wunsch war es oft, dass du nicht bei mir bist,
Doch jetzt, ohne dich, merk' ich erst, wie es ist.
Jahre sind vergangen, und ich fühlte mich gefangen,
Nun bin ich frei, doch habe Tränen auf den Wangen.
Das Verlangen - nach dir - wird nun wach;
Zu spät. Ich lieg' da und mach'
Die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht,
Kämpfe gegen den Schmerz, doch verlier' die Schlacht.
Ich hab' gedacht, ich bin stark und brauche nur mich,
Ich hab' gedacht, dass ich sag', ich liebe dich nicht.
Jetzt sitz' ich also hier, bei Kerzenschein,
Seh' den Schatten an der Wand, doch der Schatten ist allein.
Mein Herz ist kalt, ich glaub' ich erfrier',
Komm doch zurück, du fehlst mir.
Chorus :
I miss you - since you've been gone babe
Du fehlst mir
I miss you - I want you back to me
I miss you - since you've been gone baby
Du fehlst mir
I miss you - I'm addicted to your love
Ich lauf' umher, bleib' vorm Spiegel stehen,
Meine Augen hassen den, den sie sehen.
Sie versteh'n nicht das, was ich tat,
Ich sehe zum Mond - frag' die Sterne um Rat.
Warum ließ ich das zu, warum ließ ich sie gehen,
Warum musste der Wind meine Träume verwehen.
Es geschehen so viele Dinge um mich herum,
Ich höre tausende von Fragen, doch die Antwort bleibt stumm.
Zum ersten Mal fühl' ich das, was es heißt,
Wenn der Schmerz so beißt, dass dein Herz zerreißt.
Du weißt, du schreist, doch du kannst dich nicht hör'n,
Dein Geist entgleist, will sich gegen dich verschwör'n.
Es ist schwer, ohne dich zu sein,
Sieh' den Schatten an der Wand, er fängt an zu weinen.
Es ist so kalt, ich glaub' ich erfrier',
Komm doch zurück - du fehlst mir.
Chorus
Der Schatten verbleicht, die Kerze erlischt,
Ich lege mich ins Bett, hab' die Tränen weggewischt.
Aufgemischt ist mein Inneres, ich bin allein,
Schließe meine Augen und schlafe ein.
Dein Geruch ist überall,
Ich atme ihn ein, spüre dich und ich fall',
In Träume, sehe dich, sehe mich,
Wir hatten doch was, was der Ewigkeit glich.
Ich strich über deine Haut und dein Haar,
Erinnere mich, wie verliebt ich doch war.
Da sind die Schatten, von denen einer jetzt fehlt,
Ich seh', wie die beiden sich lieben. Es quält
Mich so sehr, dass ich aufstehen muss,
Mach' die Kerze nochmal an, geb' dem Schatten einen Kuss.
Er ist so kalt, und riecht nicht nach dir,
Komm' doch zurück - du fehlst mir.
Chorus
(zitat)
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