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"Autor"

Engel der Nacht

Nutzer: Luna26
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geschrieben am: 03.08.2002    um 15:46 Uhr   
sitzen,denken,träumen,warten
verleb ich meine Zeit.
Kenn ihn lang und weiß genau
es ist nicht mehr weit.

Ich geh die letzten Schritte allein,
fällt schwer, aber es muß so sein.
Schritte zur Erfüllung, Schritte zu meinem Glück.
Ich blick nun nicht mehr zurück.
Scherben hinterlasse ich, das ist mir klar,
Scherben von dem, was ich einst war.
Aber tu ich dies nicht
verlier ich mein Gesicht.
Denn so wie jetzt kann ich nicht sein,
so wie jetzt geh ich ein.

Drum warte ich hier auf meine Zeit,
und ich weiß, es ist nicht mehr weit.
Allein der Gedanke an dieses Ziel...
nur dieser Gedanke bedeutet mir viel.
Einfach zu gehn, ich weiß das ist hart,
aber was kann ich tun, das mein Gesicht sonst bewahrt?

Es gibt nichts weiter, was ich noch suche.
Es hat mich gefunden;
vom Leben zerschunden
die Flügel gebrochen
am Boden gekrochen
von der Seele verlassen
und den Willen zu hassen.

Jetzt geht es mir gut, ich weiß er ist da.
Jetzt geht es mir gut und die Wahrheit ist nah.
Er hat mich gerettet vor dem Zerfall,
er hat mich gerettet und ist Ãœberall.
Er ist für mich da,zeigt mir die Sterne,
versteht meinen Weg,ich vertraue ihm gerne.
Er hat mich gerettet, mein Engel der Nacht,
und in diesem Sinne ein Wunder vollbracht.

Ich liebe dich.

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