"Autor" |
Sterben |
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geschrieben am: 28.07.2002 um 17:50 Uhr
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Sterben
Von Angst erfüllt lieg ich im Gras.
Ganz ohne Hoffnung ohne Kraft.
Ich schau noch mal zum Himmel auf,
und weiß genau: Ich habs geschafft.
Gleich fallen mir die Augen zu.
Geräusche schwinden, nichts mehr da,
auch fühle ich das Gras nicht mehr.
Noch nie war ich der Welt so nah.
Und kurz vor jenem Augenblick
Entsinne ich mich noch daran,
wie damals völlig unverhofft
die Leidenszeit von mir begann.
Ich weine, habe wirklich Angst
Denn niemals wieder werde ich sein.
Und leider bin ich mir bewusst,
dass ich hier liege ganz allein.
Nur eine Sache spendet Trost,
die meine Tränen doch verdrängt.
Weil ich bald nicht mehr weinen muss,
denn Freiheit hab ich mir geschenkt.
So warte ich nur noch darauf,
dass meine Seele schnell entflieht,
mein Leben nun zu Ende geht
und mir bestimmt nichts mehr geschieht |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.08.2002 um 23:24 Uhr
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Hi Cleo ! Schön,und super,super traurig!!
Gefällt mir prima!! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.08.2002 um 00:30 Uhr
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ui das ist echt super schön aber voll traurig ! aber es ist ja wahr! schön geschrieben! |
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