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Himmel...

Nutzer: laRaza
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geschrieben am: 16.12.2002    um 19:07 Uhr   


[i][blau]Du bist Offenbarung, Himmel,
dessen Blau mich still entführt,
dessen ewig nahe Weite
mich mit Strahlenhauch berührt.


Du verbirgst in deiner Tiefe
Regenbogen und Kristall,
dessen tausendfaches Strahlen
still umfängt den Erdenball.


Du bist Tag und Nacht zugleich,
Raum für Sonne, Mond und Sterne,
die mit ihrem Wunderlicht
still durchglänzen deine Ferne.


Du bist Reichtum ohne Grenzen
der sich über mich ergiesst,
wenn ein Lied aus meiner Seele
durch dein stilles Leuchten fliesst.


Du bist Hoffnung, du bist Trost
in der schweren Erdenzeit
und ich fühle tief in mir
deine Kraft und Ewigkeit.
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Nutzer: laRaza
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geschrieben am: 16.12.2002    um 19:08 Uhr   


[i][blau]Ich träume auf dem Lebensmeer,
in dessen Fluss ich bin,
kristallnes Blau umspült mich sanft
und treibt mein Boot dahin.

Die Tränen fliessen leise fort,
ich kann sie segeln sehn,
getragen von dem Wind der Zeit,
seh ich sie still vergehn.

Mein Abschied voller Liebe grüsst
und strömt zum Himmelszelt,
ein warmes Lächeln strahlt zurück,
berührend diese Welt.

Am Horizont strahlt jenes Licht
das mich nach Hause bringt
und durch den Traum der fernen Zeit
ein Lied der Hoffnung klingt

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Nutzer: laRaza
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geschrieben am: 16.12.2002    um 19:12 Uhr   


[i][blau]Ach, könnt ich dich nur berührn,
Du Scheibe aus geheimnisvollem Licht.
Deine wärme in mir spüren,
deine strahlen auf meinem Gesicht.
Seh dein Spiegelbild im Wasser,
neben dir ein goldner Stern.
dein Antlitz wird nicht blasser,
und doch immer noch so fern.
berühr mit dem Finger dein Spiegelbild,
die wellen verzehren die Illusion.
in tausend Stücke zerfällt dein Geschild,
und ich spüre nichts davon.
mein blick sich zum Himmel erhebt,
Seh dich noch geheimnisvoll am Horizont.
einen Augenblick hab ich durchlebt,
und mich schließlich daran gewöhnt.
das ich dich nicht berühren kann,
doch genieße ich deinen ewigen bann
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