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"Autor"

Träume

Nutzer: _-Sternchen-_
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Registriert seit: 30.10.2002
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geschrieben am: 02.11.2002    um 10:46 Uhr   
[i][rot]Einerseits bist du noch Gegenstand meiner Träume. Andererseits will ich dich vergessen. Was ist nur mit mir los??


Mitten in der Nacht wache ich auf. Schrecke auf aus meinem Traum. Schlaftrunken knipse ich das Licht an und reibe mir die Augen. Warum ich aufgewacht bin, weiß ich nicht. An Einschlafen ist nicht mehr zu denken. Also greife ich zu meinem Buch, das ich vorher noch gelesen habe. Aber auf das Lesen kann ich mich auch nicht so richtig konzentrieren. Immer wieder schweifen meine Gedanken ab. Immer wieder denke ich an dich. An unsere gemeinsame Zeit. Wie alles begann, wie alles so traurig endete. Und an meine Fehler und wie ich sie hätte vermeiden können. Die ersten zwei Monate verliefen doch so gut und waren wunderschön. Wir trafen uns alle zwei Tage und unternahmen auch allerlei mit der Clique. Dann kam dein Urlaub in Kroatien und das Zeltlager. Ich vermisste dich die ganze Zeit und freute mich auf das Wiedersehen mit dir. Und das war einfach traumhaft...
Aber als das mit meiner Familie passierte, passierte auch etwas mit mir. Ich veränderte mich und hoffte, dass du dich mit mir veränderst. Aber irgendwie klappte das nicht. Du hast das Mädchen, das ich im Sommer war geliebt und nicht das, das ich jetzt bin. Nach und nach ging unsere Beziehung in die Brüche und im November war es dann endgültig aus. Meine kleine Welt brach in sich zusammen und ich war für keinen meiner Freunde mehr ansprechbar, sackte in der Schule ab und verlor auch meine Lieblingssportart völlig aus den Augen.
Mittlerweile, nach 5 Monaten, habe ich mich gefangen, aber dann gibt es wieder Situationen, Gesten oder Lieder und mein Mut verlässt mich und ich denke zurück an unsere Zeit. Aber ich habe so ein Gefühl, dass das nicht alles sein kann. Und mein Gefühl hat mich noch nie getäuscht.
Meine Cousine hat mich einmal gefragt, ob ich wieder mit dir zusammen sein möchte. Ich antwortete: Nein. Die Zeit war zwar wunderschön. Wie ein Traum. Jeder Traum muss aber zu Ende gehen. Und verträumt sein ist schon gut, wenn aber dann das Leben nur noch aus Träumen besteht, ist das doch auch nicht das Wahre, oder??
Mir hat jemand ein Geheimnis anvertraut: Damals, in der Nacht vom 24 Oktober, als du Schluss gemacht hast, habe nicht nur ich geweint, sondern auch du. Ich denke, tief in mir drin habe ich noch eine Schwäche für dich. Du warst meine erste große Liebe und wirst sie auch immer bleiben.


*Krissy*
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"Autor"  
Nutzer: _fishbone_
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Registriert seit: 04.04.2001
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geschrieben am: 02.11.2002    um 11:52 Uhr   
scheen

[blau]fishy
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