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Stumme Schreie |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 10:50 Uhr
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[i][weiss][b]
Stumme Schreie..
Stumme Schreie durchfahren dich
Kannst ihnen nicht entfliehen
Möchtest nicht hilflos sein
Möchtest nicht alleine sein
Doch ändern kannst du's nicht
Wirst du dir dann dessen bewusst
Kannst dich nicht der Sackgasse entziehen
Denkst an alles was du getan, gesagt
Auch nur bloss gedacht
Und merkst dann, dass du's nicht ändern kannst..
Wie ausweglos es ist
Du merkst du brauchst Halt
Und blickst dich um,
doch keiner ist da
denn keiner versteht dich, nicht in einem einzigen Punkt
sind so nah doch sie scheinen so weit weg
und du stehst alleine da
die kalte Klinge der Einsamkeit durchfährt dich
und du begreifst du bist allein
möchtest keinen mit hineinziehen
keinen mit dir fallen lassen
in die unendliche Dunkelheit
und du starrst nur mit leerem Blick auf einen Punkt
und denkst nur noch nach
bemerkst, wie gleichgültig du bist
möchtest dich bestrafen
deine ganzen Taten, deine ganzen Worte sühnen
du verschaffst dir ein reines Gewissen durch die Klinge
schaust sie dir an, sie glänzt im matten Licht
erfühlst ihre Schärfe und starrst sie an
du stichst zu und ziehst durch
und die roten Tränen beginnen zu fliessen
du blickst ihnen nach
beobachtest, wie sie kleine Rinnsale bilden
kannst endlich für eine kurze Zeit deine Gedanken leeren
doch fühlst du dich noch nicht befreit
du möchtest schreien, dock kannst nicht
möchtest dich bewegen, doch kannst nicht
möchtest dich befreien, doch die Fesseln halten dich fest
denkst, dass ganze ändert die Tatsachen nicht
und hasst dich deswegen
und du willst noch mehr Blut sehen
und ritzt immer tiefer und tiefer und weiter
wirfst die Klinge auf den Boden
fängst an zu heulen, bis deine Augen schmerzen
und hasst dich immer mehr
deine Einsamkeit zerfrisst dich
du möchtest nicht mehr, denn alles scheint kaputt
und du weißt, du würdest keinem fehlen
und den einzigen, denen du etwas bedeutest bereitest du nur Kummer
und du hasst dich immer mehr
denn du weißt, du kannst an alldem nichts ändern
und du weißt, du bist gleichgültig
und machst nichts als Kummer
und möchtest nicht mehr leben
und bald ist es vorbei
Blutige Liebe
Das Messer in der Hand
noch glänzt es kannst du es sehen?!
Es ist ihr einziger Freund,
doch niemand will es verstehen.
Sie sieht es an mit glänzenden Augen.
Schweiß auf der Stirn
Sie schreit:Kommt bitte helft mir doch,
doch niemand kannŽs hörŽn.
Sie ist allein in ihrem Zimmer
legt alles bereit.
Sie war schon einmal glücklich,
doch vorbei ist die Zeit.
Die Zeit heilt alle Wunden,
doch die Narben kann man sehn,
auf ihrer Haut werden sie immer stehn.
Das rote Blut es tropft aufs Handtuch
vor ihren Füßen.
Sie liebt diesen Schmerz
kann diesen nur noch genießen.
Ein kleiner Schnitt in ihren Arm,
ein kurzer Stich,ihr wird ganz warm
das ist ihre Antwort
auf ein großes Stück Glück.
Für andere ist Glück
eine gefundene Mark.
wenn sie so weiter macht
ist ihr Glück ein hölzerner Sarg.
Bedeckt mit bunten Blumen,Karten.
Laßt sie nicht länger auf die Liebe warten.
Denn jeden Tag an dem die Sonne untergeht
ist ein Tag,an dem sie um Hilfe fleht.
Um eine starke Hand von nem lieben Mann,
der sie davon abbringen kann,
sich jeden Tag zu schneiden
ob mit Scherben oder Klingen.
Sie möchte daß auch in der Nacht
für sie die Vögel singen.
Sie betet jeden Abend
für eine heile Welt.
Für Wasser in der Wüste,
für Arme etwas Geld.
Doch in keiner stillen Stunde
wünscht sie sich ne Kleinigkeit.
Niemals einen hellen Weg aus ihrer Dunkelheit.
Früher hat sie sich gefreut
im Mondenschein zu gehŽn.
Heute findet sie es schön
ihr eigenes Blut zu sehen.
Wenn ihr einer helfen will
dann geht's durch Liebe und sonst nicht.
Denn ohne Liebe wächst der Schmerz
und Tränen im Gesicht.
Bleiben werden zwar die Narben
an Arme,Bauch und Bein,
doch ein wenig Liebe
lässt sie wieder glücklich sein.
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 11:11 Uhr
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[i]zarte...des sin wirklich schöne gedichte....
-ehrlich sag-
vielleicht überlegst du es dia ja mit dem forum.. 
Züssi CaLy |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 11:11 Uhr
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[i][weiss][b]danke schatzl...hm...werd ich..
*knutscha*
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 12:59 Uhr
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[i]
Das Leben
Das Leben,
ich begehre es,
nicht mehr,
dem Tode,
steh ich längst,
schon sehr viel näher,
nur ein einziger,
schnitt
nur ein einziger,
schritt,
dann gewährt mit der Tod,
in seine welt,
Eintritt,
Doch bin ich star genug ?
um alles zu beenden,
mir das Leben zu nehmen,
mich einfach dem Tode geben,
Das einzige, was mich noch am leben hält,
alles, was noch für mich zählt,
ist SIE,
die,die meine seele entbrannt,
die meine lust am leben wieder entflammt ...
Die, die mich am leben hält,
mir ihre Liebe gewährt,
doch ihre Nähe,
sie bleibt mir verwehrt,
sie war mein letzter Halt,
ohne sie ist alles leer und kalt....
auf meiner Brust,
befreiende Schwere,
auf meinem Geist,
erdrückende Leere,
mit Tränen in den Augen,
gehe ich nun fort,
versuche mir das leben rauben,
verlasse diesen Ort.....
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 13:03 Uhr
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[i][weiss]
Im Angesicht des Todes
Ich frage
nach dem Sinn des Lebens.
Vergebens.
Ich spüre
die Seele voller Schmerz.
In mir ein traurig kaltes Herz.
Gedanken mich umfliegen.
Oh süßer Tod
wann wirst du siegen?
Dein Schatten ständig mich umhüllt.
Meine Leere
mit leeren Tränen füllt.
Leere Tränen
voller Blut.
Bin verlassen von allem Mut.
Die Angst
mir allen Atem nimmt.
Wenn kümmert schon ein verlorenes Kind?
Ringen nach Luft.
Stattdessen
riechen den Duft.
Den Duft
der Selbstaufgabe, der Zerstörung.
Immer näher.
Bis zum Schluss,
zum Ende.
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 13:21 Uhr
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[blau]Vampy...
muss zugeben, ich hab' dich unterschätzt.
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 13:30 Uhr
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| [i][schwarz].. wie meinst des? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 18:22 Uhr
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hey vampy!
also für "SIE" könnte man doch mal die liebe einsetzen. wenn man das tut muss man weitersehen. also überleg doch mal...wer liebt dich...deine eltern, großeltern, restliche familie. und wenn das nicht so ist, dann gibt es irgendwo auf der welt eine andere person, die dich liebt oder dich lieben kann/wird. verstehst was ich sagn will?
also das einzige, wo man nich lebend rauskommt is doch das leben oda und nich eine persönliche krise oda sowas. also ich will sagen, dass man sich das leben nicht nehmen sollte. wozu hat man es denn sonst? um die liebe zu suchen und zu finden.  ... das sollte man nicht vergessen. vielleicht sagst du jetz, der spinner weiß ja nich was abgeht oda so, aber ich denk, man sollte weder sich, noch sein leben schädigen.
also in dem sinne...
bye...Sgin |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.12.2002 um 18:23 Uhr
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ups... ...das soll türlich Shin heißen.  |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 10.12.2002 um 12:14 Uhr
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Gefällt mir der Ausdruck, Shin:
[zitat]also das einzige, wo man nich lebend rauskommt is doch das leben oda und nich eine persönliche krise oda sowas.[/zitat]
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| "Autor" |
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geschrieben am: 10.12.2002 um 15:20 Uhr
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[zitat]also das einzige, wo man nich lebend rauskommt is doch das leben oda und nich eine persönliche krise oda sowas.[/zitat]
[schwarz][i]
Und was ist mit den Erinnerungen ? |
-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]- |
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