Auf den Beitrag: (ID: 568293) sind "11" Antworten eingegangen (Gelesen: 335 Mal).
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Das Licht

Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 11.01.2003    um 21:48 Uhr   
Es ist der schönste Platz an dem ich dich finde in der Nacht.
Es ist dunkel,
das Zimmer in dem
du ruhst ist in Stille eingehüllt.
Das Licht des Mondes,
schimmert leicht durch das Fenster.
Ich höre deinen Atem,
es erfüllt mich mit Frieden und Ruhe.
Es tut so gut dich schlafen zu sehen.
Wie schön du doch bist.
Ich streiche über dein Haar und freu mich,
bei dir zu sein.
Es liegen Welten zwischen uns,
doch sind wir uns so nah.
Ich lege meine Hand auf dein Herz,
es schlägt ruhig und gleichmäßig.
Ich schaue in deine Träume
und reise mit dir zusammen
in die Tiefen des Universums.
Diese Nacht gehört uns,
uns ganz allein.
Wenn die Sonne dich küsst,
wirst du spüren,
das ich dich besucht hab.
Bis bald du wundervolle Seele des Lichtes.
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Nutzer: Tha-Roon
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geschrieben am: 12.01.2003    um 03:19 Uhr   

[i]Das ist schön!!!
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Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 12.01.2003    um 04:39 Uhr   
danke
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 12.01.2003    um 15:35 Uhr   
*schmunzelt verträumt*

okay, mein Leben: Einsatz

bitte jetzt!
Toni
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Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 14.01.2003    um 13:47 Uhr   
wie gerne würde ich dir sagen
deine Worte fehlen mir nicht
ich ertrinke in trauer
weil ich diesen reißenden strudel kenne
sich fernbleiben wollen,
dem denken davon segeln,
die verschlingende unsicherheit
welche sehnsüchte tragen

wie gern würd ich dir sagen
laß uns gemeinsam
nicht denken
nicht zurückschauen
laß uns gemeinsam
fühlen, spüren und
das denken vergessen
für einen augenblick leben

wie gerne würd ich dir sagen
laß uns gemeinsam
auf den unsichtbaren wellen
unserer sinne treiben
und das gefährliche salz
der vertrautheit schmecken
den ängsten ins gesicht lachen
einfach leben
....

(aber der einsatz würde zu hoch werden, ...schade)



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Nutzer: Tha-Roon
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geschrieben am: 14.01.2003    um 19:06 Uhr   

[i]Der Einsatz wäre was? Für wen?
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 16.01.2003    um 12:43 Uhr   
Der Einsatz den ich gesetzt habe, ist zu hoch. Ich habe zuviel gegeben. Aber, wie heißt es immer so schön, jetzt gibt es kein zurück mehr.
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 14:05 Uhr   
"Ich hab zuviel gegeben"?

Kann man das?



und

Kann zuviel manchmal trotzdem zuwenig sein?
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 16.01.2003    um 15:55 Uhr   
falsch,

wenn man das so hart sagen kann und damit einen wirklich mutigen schritt tätigt. du musst einen deutlichen unterschied zwischen einsetzen und geben machen. ein ansatz dient als vorrübergehender pfand, den du wiederbekommst, wenn du gewinnst. bei dem, was du in einer beziehung (welcher abartiger natur sie auch immer ist) gibst, muss dir stets bewusst sein, dass du es nicht wiederbekommst (und schon gar nicht doppelt und dreifach, wie beim roulette), da der andere es ja genau so nötig braucht. es wird also getauscht. du gibst ihm/ihr und er/sie dir. Demnach kann man auch nicht zuviel geben. Man gibt eventuell das falsche im richtigen moment, oder das richtige im falschen und macht somit einen fehler, aber zuviel ist unmöglich. schauen wir uns daddl an: sie glaubt, sie hätte viel gegeben. außenstehende vermuten vielleicht sogar, dass sie [b]zu[/b] viel gab und somit zu einem klammeräffchen mutierte. dem analytiker begegnen dabei eindeutige vorhergenannte aspekte, die das ausschließen. sie gab nicht das, was sie hätte geben müssen und ihr timing schien absolut mies zu sein.
selbsthilfegruppen, die ihr den richtigen weg weisen, gibt es dennoch zu genüge. das problem: sie weisen [b]ihr[/b] den weg, nicht dir, zaira, denn wirklich gefährlich wird es, wenn zu dummheit und naivität auch noch ungeduld und resignation kommt. mit "es ist zu spät" hat noch niemand einen krieg gewonnen. erst recht nicht, gegen sich selbst.

fazit: Ja, zuviel kann zuwenig sein, wenn man den zeitpunkt der übergabe verschlampt. beispiel: wenn du einem mann mit einer faustgroßen außschusswunde im nierenbereich das morphium spritzt, wonach er bettelte, nachdem er vor schmerzen dahingeschieden ist und dem typen, der seine hand hielt, das trommelfell platzte, hat man versagt.
gott, ich liebe meine bildlichen erläuterungen die alle eventualitäten sofort ausschließen.

so, meine schäfchen, nun kniet nieder und lasst euch segnen, solange ich noch in der stimmung bin.

Toni
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 16:45 Uhr   
Lieber Glorious, manchmal kann man mit weniger mehr sagen.





Deinen Segen bekommst Du aber erst, wenn Du ihn Dir verdient hast, lol.
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 17.01.2003    um 18:34 Uhr   
(zitat)falsch,

wenn man das so hart sagen kann und damit einen wirklich mutigen schritt tätigt. du musst einen deutlichen unterschied zwischen einsetzen und geben machen. ein ansatz dient als vorrübergehender pfand, den du wiederbekommst, wenn du gewinnst. bei dem, was du in einer beziehung (welcher abartiger natur sie auch immer ist) gibst, muss dir stets bewusst sein, dass du es nicht wiederbekommst (und schon gar nicht doppelt und dreifach, wie beim roulette), da der andere es ja genau so nötig braucht. es wird also getauscht. du gibst ihm/ihr und er/sie dir. Demnach kann man auch nicht zuviel geben. Man gibt eventuell das falsche im richtigen moment, oder das richtige im falschen und macht somit einen fehler, aber zuviel ist unmöglich. schauen wir uns daddl an: sie glaubt, sie hätte viel gegeben. außenstehende vermuten vielleicht sogar, dass sie [b]zu[/b] viel gab und somit zu einem klammeräffchen mutierte. dem analytiker begegnen dabei eindeutige vorhergenannte aspekte, die das ausschließen. sie gab nicht das, was sie hätte geben müssen und ihr timing schien absolut mies zu sein.
selbsthilfegruppen, die ihr den richtigen weg weisen, gibt es dennoch zu genüge. das problem: sie weisen [b]ihr[/b] den weg, nicht dir, zaira, denn wirklich gefährlich wird es, wenn zu dummheit und naivität auch noch ungeduld und resignation kommt. mit "es ist zu spät" hat noch niemand einen krieg gewonnen. erst recht nicht, gegen sich selbst.

fazit: Ja, zuviel kann zuwenig sein, wenn man den zeitpunkt der übergabe verschlampt. beispiel: wenn du einem mann mit einer faustgroßen außschusswunde im nierenbereich das morphium spritzt, wonach er bettelte, nachdem er vor schmerzen dahingeschieden ist und dem typen, der seine hand hielt, das trommelfell platzte, hat man versagt.
gott, ich liebe meine bildlichen erläuterungen die alle eventualitäten sofort ausschließen.

so, meine schäfchen, nun kniet nieder und lasst euch segnen, solange ich noch in der stimmung bin.

Toni(/zitat)

Über einiges muß ich in Ruhe nochmal nachdenken und es auch nochmal in Ruhe lesen.....aber so wie es jetzt aussieht, hast Du (mal wieder :-p ) Recht
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Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 18.01.2003    um 11:31 Uhr   
Ich denke, ich habe das richtige, an den falschen gegeben....die Theorie fehlte noch. Denn, das richtige im falschen Moment passt nicht und umgekehr auch nicht (und glaub mir, ich habe darüber nachgedacht) und wenn ich den Krieg nicht gewinnen wollen würde, wäre das erstge Gedicht nicht entstanden. Und es ist zu spät, denn die Zeit, bzw. die Vergangenheit kann man nicht mehr rückgängig machen und es verändern. Sondern nur im Jetzt und Heute. Nur manchmal (oder öfter, wenn die Situation sich nur langsam verändert) resigniert man und "jammert" Und das braucht mein Seelchen auch mal :-p Sicher bekomme ich auch etwas wieder, nur...ach verdammt es ist schwer zu erklären...also lassen wir es an dieser Stelle bevor viel an einer falschen Stelle im richtigen Moment gesagt wird
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