Auf den Beitrag: (ID: 569133) sind "3" Antworten eingegangen (Gelesen: 254 Mal).
"Autor"

beziehungsweise

Nutzer: Schopeng
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Registriert seit: 16.02.2001
Anzahl Nachrichten: 20

geschrieben am: 18.12.2002    um 14:42 Uhr   
Verbitterte Kufen
dringen ins zerkratzte Eis

Sich erhebende Stimmen
wandlend zu bösen Tieren:
beißen, fordern, hinterlassen
beschämendes Bewusstsein

Der Feind: Das Du - und erntet Hass und Verachtung
Der Freund: Das Ich - und empfängt Halt, Geborgenheit und Liebe

Die Hoffnung: Dass ich mich nicht mehr durch diese Augen sehe. . .
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Nutzer: Glorious
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Anzahl Nachrichten: 592

geschrieben am: 18.12.2002    um 21:42 Uhr   
... beziehungsweise ein Schlag ins Gesicht, einer mehr, einer von vielen und durch das Gesicht ins Herz oder aus dem Herzen ins Gesicht. Spiegelt dieses dann den Schmerz des Herzens wieder, spielt der Ausgangspunkt keine Rolle mehr, beziehungsweise eine verschwindend kleine.

... beziehungsweise das zweifelnde Herz, die zugelassenen Schmerzen, Vertrauen, Liebe und Hingabe und der Tod dieser, beziehungsweise eine Transformation oder ein Versuch einer solchen. Eine Transformation in Errektionen, Mißtrauen, Hass und Aufgabe, respektive Flucht. Flucht in sich selbst selbst, nicht vor den eigenen Ängsten und Einsicht, beziehungsweise Vorwurf, Hochnäsigkeit und Unsicherheit trotz dieser, nicht Kampf.

... beziehungsweise das einzige, was blieb, der einsame Hafen im Ozean, das Refugium der Suchenden, die personifizierte Erfüllung der Träume kriegerischer Seefahrer, und damit deren Freund, respektive Herz. Und dann die Illusion, das Boot vor Anker, der Betrug und Verlockung, böse Falle im Paradies des Seins, am Ende fort, wie alle Seefahrer, nicht mehr da, nie zu halten gewesen, nie zufrieden.

... beziehungsweise die Lüge, in der Not immer greifbar, wie ein Rettungsring, tragend, nur nicht rettend. Von der Kraft des Hilfesuchenden abhängiger Erfolg eines Märchens in rot und weiß, immer oben und nicht mit unten, wenn man sinkt, in die Fluten, durch Nacht und Flut, in den Tod, die Einsamkeit, repektive ins Nichts. Also: so gut wie weg, nicht wirklich da und vielleicht nur ein Wort unter vielen. Ein Wort wie Liebe und Sehnsucht, nein, nicht Sehnsucht, doch Sucht, respektive Verlangen und Trauer. Blind sind wir, Augen nützen gar nichts, wenn sie geblendet sind, von der Liebe Schönheit, von der Ewigkeit Trägheit und der Gewohnheit Stagnation.

Toni
... beziehungsweise Glorious
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Nutzer: Gast_sassa
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Registriert seit: 16.07.2002
Anzahl Nachrichten: 48

geschrieben am: 20.12.2002    um 12:34 Uhr   
bin ich blöd wenn ich diese texte nicht wirklich so gut interpretieren kann wie andere oder hat das damit etwas zu tun das ich mich auf diesen gebiet nicht so gut auskenne?
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"Autor"  
Nutzer: *tbone*
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Registriert seit: 28.10.2002
Anzahl Nachrichten: 5398

geschrieben am: 20.12.2002    um 13:35 Uhr   
bei manchen leuten liegts an ersterem, bei manchen am zweiten punkt sassa
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