Auf den Beitrag: (ID: 569983) sind "3" Antworten eingegangen (Gelesen: 138 Mal).
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ort der stille

Nutzer: hellminx85
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geschrieben am: 30.01.2003    um 22:52 Uhr   
Friedhof
Auf den Grabsteinen werden die
Namen mit jedem Schritt in Richtung
Ursprung unlesbarer, undeutlicher, unwichtiger.
So gleiten in sanftem Übergang Hunderte Jahre dahin bis zu den Gräbern, die nicht mehr erkennbar in undurchdringlichem Gestrüpp verborgen sind.
Die noch scharfen Konturen, Personen und Schmerzen der neuen Gräber werden zu Schatten und Geistern, zu Andeutungen.
Die Zeit hat den Anfang verwischt. Das einzelne Leid verschmilzt, vereinigt sich in Verblassen und Ruhe.
Trostloses findet endlich vergessen, in der Mahnung, das alles vergänglich sei.
Je weniger Greifbares übrigbleibt, desto klarer kommt die Frage in Sicht: Was bleibt, wenn nichts Bestand hat?
Ich vermute die Antwort am Ende in undurchdringlichem Dickicht:
Aus dem Tod erwächst das Neue.
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Nutzer: LaDy-RiVeT
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geschrieben am: 31.01.2003    um 11:26 Uhr   
[schwarz][i]
...wow...

Regt sehr zum nachdenken an..
Süße, hast du das selbst geschrieben???

~*LaDy-RiVeT*~

[rot]
That's life...
Geändert am 31.01.2003 um 11:26 Uhr von LaDy-RiVeT
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Nutzer: hellminx85
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geschrieben am: 31.01.2003    um 22:15 Uhr   
neee...sowas kann ich nicht....hab ich irgentwo mal gelesen...
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Nutzer: hellminx85
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Registriert seit: 09.01.2003
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geschrieben am: 31.01.2003    um 22:15 Uhr   
neee...sowas kann ich nicht....hab ich irgentwo mal gelesen...
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