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Grenzenlose Einsamkeit |
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geschrieben am: 14.03.2003 um 23:08 Uhr
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[gelb][b][i]Grenzenlose Einsamkeit
von Sylvia Metzker
Nachts, wenn die Großstadt zu flüstern beginnt
Lauf ich verlassen wie ein verirrtes Kind
Durch die verschleierten Gassen
Und suche verzweifelt nach einem DU .
Doch alle Türen und Fenster bleiben zu .
Morgens, wenn die Großstadt wieder aus dem Koma erwacht
Und die Sonne weich und warm vom Himmel lacht
Beginne ich mich zu besinnen.
Irgendwo in den Häusern dadrinnen
Muss es doch jemanden geben
Der wie ich nur eines will : „LEBEN“.
Hoffnungsvoll sehe ich in jedes Gesicht.
Ich stelle fest, es gibt keines, das zu mir spricht.
Ich fühle, viele Menschen sind genauso allein
Aber niemand lässt mich herein .
Jeder umgibt sich mit einer unsichtbaren Mauer .
Und liegt so wie ich auf der Lauer .
Einmal muss es doch glücken
Und ich kann in die Herzen blicken
Und mir wird warm,
Und ich träume von einem Arm
Der mich festhält –
Von einem Mund, der Trost spendet
Und ich muss nicht fürchten, dass dieser Wortschwall
wieder endet ,
Verschlagen wird in den Wind –
Nachts, wenn die Großstadt wieder zu flüstern beginnt .
Geändert am 14.03.2003 um 23:10 Uhr von SUPERBAER |
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geschrieben am: 14.03.2003 um 23:10 Uhr
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[gelb][b][i]Ein Lächeln so frei wie der Wind
von Angel
Ich sitze in einem Passfotoautomat
Ich lächle meinem Spiegelbild zu
Und drücke auf den Auslöser
Kritisch betrachte ich das Ergebnis
Es gefällt mir nicht.
Mein Lächeln sieht künstlich aus
Mein Lächeln gehört nicht auf dieses Foto
Ein Lächeln kann so viel bedeuten
Es kann andere glücklich machen
Es kann aufmunternd sein
Es kann andere trösten
Ein Lächeln kann so strahlend sein
Wie ein aufgehender Sonnenstrahl
Ein Lächeln kann man nicht festhalten
Es ist frei wie der Wind
Ein Lächeln kann
Im tiefsten Innern haften bleiben
Und nie wieder vergessen werden.
Mein Lächeln gehört nicht auf dieses Stück Papier
Es gehört dem Augenblick.
Die Fotos sind fertig
- Ich lächle nicht.
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geschrieben am: 16.03.2003 um 13:35 Uhr
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Du bist ein Dieb
von Diana J.
[gelb][i][b]
Das hätte ich dir nicht zugetraut,
ich weiß es ganz sicher, du hast mich beklaut.
Hier ist die Liste von Dingen die fehlen,
kannst du was zu ihrem Verbleib erzählen?
Meine Unfähigkeit, wirklich zu leben,
das Gefühl, flügellos am Boden zu kleben,
meine unbenannten Traurigkeiten,
meine Tränen (die geweinten, die ungeweinten),
meine Ausrede, Liebe sei nichts als Schmerz,
und am Ende bleibt doch nur ein zerbrochenes Herz,
die Suche nach Schlaf in endlosen Nächten,
den Platz in der Reihe hinter den glücklichen Menschen,
(vom leeren Platz in meinem Bett ganz zu schweigen),
die Ahnung, bei der Auswahl immer übrig zu bleiben,
meine Angst vor dem, was morgen ist,
wenn ich nicht da bin, werd ich vermisst?,
meine ruhelose Zeit,
meine Ungewissheit,
der Schmerz in den Armen (der von der Sehnsucht kam),
grinsende Leere, die mir die Hoffnung nahm,
trübe Blicke im Spiegel und Alltagsgraueinerlei,
du bist echt unglaublich, ist das jetzt alles vorbei?,
du schreckst nicht mal vor meinen schlimmen Träumen zurück,
ich hab es immer gewusst, du bist ein Dieb.
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geschrieben am: 18.03.2003 um 01:04 Uhr
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Geändert am 08.12.2003 um 01:25 Uhr von Schnee-mann |
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geschrieben am: 18.03.2003 um 01:07 Uhr
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Geändert am 08.12.2003 um 01:26 Uhr von Schnee-mann |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 18.03.2003 um 01:15 Uhr
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Geändert am 08.12.2003 um 01:26 Uhr von Schnee-mann |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 18.03.2003 um 01:17 Uhr
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die gedichte gefallen mir unheimlich gut !!!!!
greeeeeeeetz cc |
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