"Autor" |
Nötiger Wandel |
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geschrieben am: 09.03.2004 um 19:52 Uhr
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[i]
Schlimme Dinge
wie Verachtung oder Hass,
schneiden wie eine Klinge,
wie ein Diamant das Glas.
Werden immer mehr normal,
nichtmal gewollt und doch entstanden,
werden zu einem unscheinbaren Mal,
kommen so schnell auch nicht abhanden.
Kleine Spitzen,
die, gewollt gesetzt,
jemandem das Herz einritzen
und man sich gegenseitig verletzt.
Verletzungen, die bleiben,
wenn sie unbearbeitet.
Doch das kann man vermeiden,
wenn man Geschehenes aufbereitet.
Nimmt man sich Zeit es zu verstehn,
einmal in sich zu gehn
und die Situation anzusehn,
wird das Wunderbare geschehn.
Der Hass verfliegt,
die gute Laune siegt,
der Schmerz, er flieht,
weil man die Sinnlosigkeit einsieht.
Man wende sich Dingen zu, die es wert sind.
Zerstör dich nicht selbst!
Fang an, denn es gibt genug Wichtiges zu tun.
Ein "Arschtritt", und es kann losgehen.
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"Autor" |
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geschrieben am: 09.03.2004 um 22:08 Uhr
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Hast du bewußt so gereimt? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.03.2004 um 06:29 Uhr
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[i]
um die frage zu beantworten: ja.
und gleich noch eine gegenfrage hinterher: mich interessiert, wieso du danach fragst.
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.03.2004 um 16:59 Uhr
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Hmm....ich war mir erst nicht sicher ob es bewußt war, weil der Reimrythmus etwas hinkt wollte aber nicht alltklug oder so sein....hatte mich nur interessiert, obs durch Zufall, oder bewußt so entstanden ist |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.03.2004 um 18:12 Uhr
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[i]
tjoa also vielleicht hat ja jeder seinen eigenen rythmus. ich find, dass es genau so gehört
sonst hätt ichs anders geschrieben..
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.03.2004 um 19:37 Uhr
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Ich glaub, wir haben an einander vorbei geredet, aber das macht nix, denn deine letzte Antwort ist praktisch die Antwort die ich im Prinzip haben wollte
klingt kompliziert, hmm?
macht nix, so bin ich nunmal
lieben Gruß |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.03.2004 um 04:01 Uhr
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[i]
achso. klar, jetzt habichs auch verstanden.
aber eins noch: wo meinst du hinkt der rythmus denn?
auch lG
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.03.2004 um 10:46 Uhr
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(zitat)[i]
Schlimme Dinge [blau]a[/blau]
wie Verachtung oder Hass, [blau]b[/blau]
schneiden wie eine Klinge,[blau]a[/blau]
wie ein Diamant das Glas.,[blau]b[/blau
Werden immer mehr normal,[blau]a[/blau]
nichtmal gewollt und doch entstanden, [blau]b[/blau]
werden zu einem unscheinbaren Mal,[blau]a[/blau]
kommen so schnell auch nicht abhanden.[blau]b[/blau]
Kleine Spitzen,
die, gewollt gesetzt,
jemandem das Herz einritzen
und man sich gegenseitig verletzt.
Verletzungen, die bleiben,
wenn sie unbearbeitet.
Doch das kann man vermeiden,
wenn man Geschehenes aufbereitet.
Nimmt man sich Zeit es zu verstehn,
einmal in sich zu gehn
und die Situation anzusehn,
wird das Wunderbare geschehn.
Der Hass verfliegt,
die gute Laune siegt,
der Schmerz, er flieht,
weil man die Sinnlosigkeit einsieht.
Man wende sich Dingen zu, die es wert sind.
Zerstör dich nicht selbst!
Fang an, denn es gibt genug Wichtiges zu tun.
Ein "Arschtritt", und es kann losgehen.
(/zitat)
Hm...also du hast mit dem Rythmus a/b a/b ...angefangen und am ende weichst du davon ab....In den letzten drei Abschnitten weichst du davon ab. Du hast ansatzweise mit dem fünhebigen Jambus angefangen...
Aber ich hab die Erklärung nur auf deine Anfrage jetzt hier reingeschrieben. Es hat nix weiter mit deinem Gedicht zu tun das es schlecht ist, oder so. Ich hoffe Du verstehst mich
Lg |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.03.2004 um 18:07 Uhr
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[i]
achso. ja. allerdings gehören die letzten 4 zeilen nicht mehr ganz dem gedicht an. nur ein zusatz. deswegen auch etwas weiter unten. da ist ja auch dann kein reim mehr.
ich bin individuell
lg
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