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pfad aus tränen |
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geschrieben am: 24.03.2003 um 19:29 Uhr
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flüsternd fließen kleine perlen aus der trauer rotem herz
schwermut - tief ergreifend - füllt der augen trüben blick
ewigkeit scheint so unendlich; angesicht verhüllt mit schmerz
lautlos, unaufhaltsam, kriecht die schwärze in den leib
blutet durch das triste dasein, durch der seele leisen schrei
licht versinkt im meer der wolken, dunkelgraues nachtgewand
blass und fahl sticht mondes schein in den abgrund dieses lebens
läßt die schwarzen schatten tanzen, wallen, fließen
netz der einsamkeiten legt sich aufs gemüt
trotz der hoffnung, trotz des glaubens, flackert nun die kerze
trotz der liebe, trotz des lebens, schwindet nun das weiß
dünnes band als weg ins licht, letzte todesflucht
scheint nun auch den pfad zu suchen, der zurück ins dasein führt
spröde, brüchig, zu zerfallen, dank der tränen toter kraft
will nun auch nicht länger sterben in der welten dunkler nacht
reißt entzwei im schmerz der qualen, läßt der sonne strahlen ruhn
hüllt das wesen in den mantel schwarzer ausweglosigkeit
flüsternd fließen tote perlen aus des sterbens rotem herz
legen sich tief in die wunden, die die halte nacht ihm gab
lichtlos, einsam und verloren, stets allein in seinem grab. |
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