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Abendwind |
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geschrieben am: 30.03.2003 um 22:28 Uhr
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Leise hebt er sich übers Land,
Stille schwebt, und das Meer
streichelt den Sand.
Sanfte Worte verlieren sich im Nichts,
fremde Orte ertrinken
in roter Wärme des Abendlichts.
Und Gedanken versinken,
wie das Feuer im Meer.
Sehnsucht macht Liebe wund
und Herzen sind leer.
Nichts nützt dir das Schöne
im einsamen Leben,
wenn dir fehlt das Geliebte,
und niemand ist zugegen.
Leise streichelt der Abendwind
Tränen fort,
die nicht Zeichen des Glückes sind. |
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