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Die Schnüre der Angst

Nutzer: Gast_Angeldust
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geschrieben am: 17.04.2003    um 12:13 Uhr   
Langsam
schließt sich meine Kehle,
kein Atem dringt mehr durch.
Die Angst
schnürt sich fest
um meinen Hals.
Ich glaub
ich ersticke!
Kann nicht mehr denken,
kann nicht mehr fühlen.
Orientierungslos
-taub,blind,stumm-
torkele ich durchs Leben.
Was soll ich nur tun?!?
Hab keine Kraft.
Alles stürzt
über mir zusammen.
Der Druck
nimmt mir die Luft.
Ich möchte schreien,
so gerne schreien.
Kann ich nicht,
ich kann es nicht,
schaff es nicht.
Salzige Tränen
steigen mir
in meine blinden Augen,
waschen mir die Seele.
Reinigen mein Ich.
Doch der unbarmherzige Schmerz
bleibt.
Er ist tief in mir gefangen.
Zerfrisst meine Seele,
zerfrisst mein Hirn.
Seine treue Geliebte
steht ihm bei,
hilft ihm
sein Werk des Wahnsinns
zu vollenden.
Die Einsamkeit.
(Liebende sind nicht einsam)
Oh,wie wohl wird mir
bei dem Gedanken
an die Liebe.
Meine ganze Liebe
gehört IHM.
IHM,
meinem treuen Freund,
meinem Geliebten,
meinem Retter,
meiner Erlösung.
Wie ich mich sehne nach IHM.
Es bringt mich um
den Verstand
dass erc nicht bei mir ist.
Mein Liebster,
mein Tod.
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