Auf den Beitrag: (ID: 579543) sind "6" Antworten eingegangen (Gelesen: 345 Mal).
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Solang der Tag

Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 31.05.2003    um 12:29 Uhr   
Du bist
der Tautropf
am Morgen
in meinem Gras
deinen Küssen
wachsen
zärtliche Hände
bergen
verborgene Welten für mich

in deinen Augen
spiegelt das Blau
das mich suchte
als man dich
zum Meer
aus meinen Träumen gemacht

solang der Tag
in Ewigkeit sinnt
werden wir
vielfach sterben
und wiedergeboren
am tiefroten Ufer
entlang unseres Flusses....
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Nutzer: Egon29
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geschrieben am: 31.05.2003    um 14:27 Uhr   
Auf der Wolke möchte ich auch wieder liegen,....
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Nutzer: Sir_Roco
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geschrieben am: 02.06.2003    um 18:23 Uhr   
ich finde das gedicht sehr schön..

aber die letzte strophe verstehe ich nicht ganz.. würdest du mir erläutern was es mit dem sterben und wiedergeboren werden auf sich hat?
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 02.06.2003    um 21:49 Uhr   
Ich weiss nicht, ob ich richtig oder auch nur ungefähr richtig liege.

Ich interpretiere die letzte Strophe derart, daß
jede Veränderung in unserem Leben ein kleiner Tod oder eine kleine WIedergeburt ist.
Das Leben ist stete Veränderung.
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Nutzer: Crave
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geschrieben am: 02.06.2003    um 21:56 Uhr   
[i]
..."solange ich bin, hat mein leben einen sinn"...

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Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 04.06.2003    um 13:26 Uhr   
Die letzte Strophe ist so gemeint, das es egal ist wieviele Fehler passieren wir in dem Moment mit dem Fehler sterben aber auch gleich wieder durch das immer wieder von neuem wachsende Vertrauen was durch die Ewigkeit entsteht, wieder geboren werden....

Ich hoffe das war verständlich

Zaira

ach und warum der tiefrote Fluß, na ja die Farbe der Liebe ist rot und da ich das Wasser so sehr mag ist ein teifroter Fluß draus geworden
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Nutzer: Calistra
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geschrieben am: 18.06.2003    um 21:34 Uhr   
deine gedichte, ....sie sind so wunderschön. wenn man sie liest und danach die augen schließt, kann man sehen was du schreibst. danke! durch deine gedichte kann ich wieder fühlen, auch wenn es weh tut.
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