"Autor" |
Schaue hinab auf mich |
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geschrieben am: 22.07.2003 um 15:21 Uhr
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Sehe in den Spiegel,
Gesicht schmerzend müde,
Tränen haben es zerstört,
sehe meiner selbst,
empfinde Trauer,
spüre Hass,
auf mich,
und meine Taten.
Ich habe Fehler begangen,
Fehler welche nicht,
mehr änderbar,
soviel zerstörend.
Zerschlage mein Gesicht,
kann des meinen nicht ertragen,
zereiße meines Herzen Leben,
werfe es zu Boden,
laufe hinfort,
an einen Ort,
wo ich allein.
Niemand muß ich sehen,
keinen verstehen,
nur mich selbst,
und meinen Schmerz.
Kehre nicht mehr zurück,
bleibe hier,
dort wo keine Sonne scheint,
sie bringt mir Schmerz,
weil ich sah sie mit ihr.
Nun will ich sie,
nicht mehr sehen,
niemanden,
nicht mich,
nicht die anderen.
Schlafe ein,
vor Schmerzen müde,
verbrenne meine Welt,
sinnlos sie geworden,
lege mich nieder,
bleibe,
still,
ruhig,
allein.
Schaue hinab,
auf meinen Körper,
leblos liegend,
gehe hinfort,
ohne wiederkehr...
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.07.2003 um 20:23 Uhr
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darf ich Dich mal was fragen?
ich lese Deine Beiträge schon seit geraumer Zeit und irgendwie habe ich das Gefühl das |
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.07.2003 um 20:25 Uhr
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die Frau an oder über die Du jetzt schreibst nicht diesselbe ist wie sie es vor einigen Wochen war?
Hast Du Deine Gefühle geändert oder waren sie nie echt?
Ich meine so schnell wandeln sich so tiefe Gefühle nicht, oder?
Würde mich freuen wenn Du mir antwortest..
DJ |
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