Auf den Beitrag: (ID: 583003) sind "2" Antworten eingegangen (Gelesen: 157 Mal).
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Seine Blicke......

Nutzer: Noemi-14
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geschrieben am: 29.07.2003    um 22:00 Uhr   
Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf --. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille --
und hört im Herzen auf zu sein.

find das hat irgend was ansich was einen zwing es zu lesen .... ich könnt das so öft lesen und mir kommen bei jedem lesen die trennen
Geändert am 29.07.2003 um 23:11 Uhr von Noemi-14
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"Autor"  
Nutzer: einsame_maus13
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geschrieben am: 30.07.2003    um 03:12 Uhr   
ohi!ich find das gedicht ist echt schön.du hast recht,man muss es sich immer wieder durchlesen.es hat so einen traurigen aber auch schönen charakter,oder?!
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Nutzer: Dark-Girl
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Anzahl Nachrichten: 5002

geschrieben am: 30.07.2003    um 13:44 Uhr   
[i][schwarz]das haben wir mal in deutsch durch genommen
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