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"Autor"

Liebesbrief

Nutzer: Lea26
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geschrieben am: 03.08.2003    um 23:27 Uhr   
Hallo Schatz!
Ich sitze gerade hier und schaue hinauf in den Nachthimmel, wo mir Millionen Sterne entgegenfunkeln.Es ist einfach herrlich die laue Abendluft in mich aufzusaugen und schweigend diesen Moment zu genießen. In solchen Augenblicken fühle ich mich dir so nahe, die ganze Tiefe meiner Gefühle droht mich dann manchmal zu überrollen. Ich möchte einfach den Kopf an Deine Schulter lehnen, Deinen Duft einatmen und diese Idylle genießen. Dann ist jedes Wort nur störend, jedes noch so ausgeklügelte Liebesbekenntnis. Einzig eine winzige Berührung von Dir jagt mir Schauer des Wohlbefindens durch den Körper. Ich möchte dann gleichzeitig schreien, lachen, weinen, herumspringen, jauchzen oder einfach schweigen vor Glück. Nur Du berührst meine Seele an solchen Punkten, daß es mir manchmal Angst macht, denn dann könntest Du mich mit einem unbedachten Wort oder unbedachten Tat regelrecht zerstören. Du kannst solchen Schmerz in mir entfachen, daß ich vergehen will, aber auch solche Glücksmomente hervorbringen, daß ich mich wie in den Gärten des Paradieses fühle. Es ist gelegentlich so widersprüchlich, daß es mir schwer fällt, es in Worte zu fassen. Du kommst mir so nahe wie kein Mensch zuvor und bestimmt niemals einer mehr. Ich kann vielen Leuten in schönen Worten von meinem Befinden und meinen Problemen berichten, ohne wirklich etwas von mir mitzuteilen. Bei Dir liegt meine Seele in meinen Worten! Das sit vielleicht ein grund, warum ich Dich manchmal fürchte,denn Deine Macht über mich ist so groß. Aber es ist auch ungeheuer befriedigend für mich, so einen Menschen in so jungen Jahren getroffen zu haben, nach dem andere ein Leben lang suchen. Manchmal fühle ich mich wie eine Motte, die vom Licht, Deinem inneren Leuchten, angezogen wird und sich daran verbrennt oder davon verzehrt wird. Aber gibt es etwas schöneres, als davon verzehrt zu werden? Ich glaube nicht. Je stärker Du Deine Arme um mich schlingst, desto schimmer drändt es mich nach mehr. Je näher Du an mich heranrückst, desto mehr verlangt es mich nach Deiner Nähe. Ich habe Angst, daß es Dir zuviel wird, daß am Ende ich Dich verschlinge. Ich möchte keinen Alltag mit Dir, ich möchte jederzeit Funken in Deinen Augen sehen, wenn Du mich erblickst, genauso wie Dein Anblick immer ien Feuer in mir entfacht. Und die Flamme wird immer größer und damit die Furcht, gänzlich die Kontrolle zu verlieren. In Dir liegt meine Freude, mein Verlangen, mein Seelenheil. Es ist so völlig unbedeuten was Du bist, denn Deine innere Kraft reißt mich von den Füßen und ich fliege Dir entgegen. Mit all meinen kleinen und großen Macken, Fehlern und Unzulänglichkeiten. Meinst Du all dies ein Leben lang aushalten zu können? Egal wie groß die Distanz zwischen uns ist, meine Gedanken reisen schneller als der Wind zu Dir und mein Herz schlägt nur für Dich. Es ist wie eine riesige Welle, auf der ich reite und die nie in der Brandung erlischt. Du befreist meinen Geist und das ist mehr, als mir je ein anderer geben kann!!
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Nutzer: -HouSe-BaBe-
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Registriert seit: 13.06.2003
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geschrieben am: 04.08.2003    um 00:27 Uhr   
Mhm.. Ich find den Liebesbrief total schön...
Mir gehtŽs auch so, er hat einfach zu viel Macht über mich...


CoCo
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