Auf den Beitrag: (ID: 584843) sind "0" Antworten eingegangen (Gelesen: 145 Mal).
"Autor"

>* In Gedenken an die einst so schöne Welt>*

Nutzer: frecheMelle18
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 08.10.2003
Anzahl Nachrichten: 120

geschrieben am: 14.02.2004    um 12:13 Uhr   
Ich gehe durch die Wiesen und Felder,
durchstreife saftige Felder,
alles ist so rein und klar,
für mensch und Tier ganz wunderbar,
ich rieche Pflanzen und Düfte sie durch strömen die Lüfte,
leise weht der Wind,
drüben auf der bank wiegt ne Mutter ihr Kind,
lächelnd stehe ich in der Natur,
es ist die erfüllung pur,
die Sonne strahlt so warm und klar,
es ist wunderbar
ich leg mich auf den Boden und beobacht das geschehn,
dabei kann ich viele tiere sehn,
zufrieden sehn sie aus hoppeln und stapfen in die Welt hinaus,
sie sind so schön und unberührt in ihrem kreis,
zeichnen sich aus in der Natur durch ihren Fleiss,
und trozdem fällt mir da was auf
ich sehs in ihren Augen funkeln,
irgendwas tuzt sie verdunkeln,
sie werden scheu
so das ich hergekomm zu sein bereu
denn sie haben angst vor mir
vergleichen mich mit dir
mit dir und deinen Leuten,
die schon soviel von der Natur haben erbeuten
sie nahmen ihr Wälder Feld und Tier,
hielten sich für besser hier,
jetzt sehen wir ein was wir haben getan,
das könn wir uns fast sparn
denn manche der Tiere sind fort,
fort an einem andern Ort
wir raubten ihre Wälder, Fleisch und Fell,
zerstörten ihren Raum,
viele ihrer arten leben nur noch in unserm Traum
auch ich bin grad erwacht,
erwacht aus diesem schönen Wald und der Natur in meinem Traum
ihr dachts euch schon
die heile Welt und die damalige Natur,
davon Träum ich heute nur!
Es gibt sie längst nicht mehr,
das ist schon lange her...


jetzt jammern wir um Wälder, Luft und Tiere!
  Top