"Autor" |
Der Spiegel des Lebens... |
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geschrieben am: 09.02.2004 um 01:06 Uhr
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[schwarz]Ein Blick in den Spiegel. bis das Glas zerbricht
zerschneidet die Haut, bis aufs Fleisch
blutige Tränen formieren sich zu einem Strom
plätschern auf den Asphalt, bis es gerinnt
Die Träume begraben, die Erinnerung ausgelöscht
die Zukunft verbaut, die Hoffnung zerstört
ein Splittermeer meiner Selbst vor mir liegt
getränkt in meinem Saft, genährt von meinem Schmerz
Ein Schattentanz vor meinen Augen beginnt
stimmen die mich rufen, Hände die nach mir greifen
ein langer Tunnel, am Ende ein Licht
liebliche Musik, himmlischer Gesang
Ich überwinde den Splitterhaufen auch wenn es schmerzt
und gehe hinfort in die Ewigkeit
weit weg von der Einsamkeit, den Schmerz dieser zeit
fern von den Zwängen dieses monochromen Seins
Mein Spiegel des Lebens zerbrach
als ich mich selbst in ihm entdeckte
mit ihm zeriss auch das Band das mich hielt
in einer Welt die nicht die meine ist |
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"Autor" |
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geschrieben am: 09.02.2004 um 18:29 Uhr
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Hi du ich habe dein Gedicht gelesen, ich finde es sehr schön. Kann es sein das du vor einer langen Zeit verlassen wurdest. Man merkt das er dir das Herz zerbrochen hat.
Es tut mir leid für dich aber das Leben geht weiter. Suche nach einem neuen ich weiß am Anfang ist es sehr schwer.
Aber das wird schon. Schreibe weiter so . |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.02.2004 um 09:51 Uhr
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gefällt mir sehr sehr gut!!!
wage es nicht aus dem Gedicht meine erkenntnisse zu ziehen da es etwas sehr persönliches ist wünsche dir nur das du deinen optimalen weg findest
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.02.2004 um 21:54 Uhr
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