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Ruhelose Nächte

Nutzer: --little--
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geschrieben am: 14.02.2004    um 01:20 Uhr   
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Ruhelose Nächte.
Gebettet in Tränen.

Stets ist sie da.
Ein fliehender Geist.
Ein schwebender Schatten über meinem Bett,
bewacht meine Träume.

Ist sie schon am Tag immerwährend in meinen Gedanken,
so findet sie auch in der Dunkelheit einen Weg in mein Inneres.
Will meiner Seele keinen Frieden schenken
Und mein Herz nicht aus diesem gläsernen Käfig befreien,
welcher sich mehr und mehr mit Tränen füllt;
Ich werde bald ertrinken.

Wurde es doch bereits von einem strahlenden Schwert durchbohrt,
so wird ihm nun auch das letzte bisschen Lebenskraft genommen.

Auf der Suche nach neuem Mut,
treff’ ich sie in der Wüste.
In meinen Träumen wartet sie auf mich,
nur um am Ende doch zu Luft zu erstarren.

Zu müde bin ich geworden in so vielen Nächten
und gelingt es mir schließlich,
meine Arme um ihren Körper zu legen
und ihre Lippen zu berühren,

so verschwindet sie im Staub zwischen meinen Händen.


[A.U.]

~*little*~

Geändert am 14.02.2004 um 01:30 Uhr von --little--
†.: ..so it goes, My Dear.. :.†
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