Auf den Beitrag: (ID: 585293) sind "5" Antworten eingegangen (Gelesen: 430 Mal).
"Autor"

^v^

Nutzer: schwarzeTräne
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Anzahl Nachrichten: 9

geschrieben am: 03.09.2003    um 12:11 Uhr   

[schwarz]
Sie sagen viel
sie erzählen
eine Geschichte
viele Geschichten
das Leben spiegelt sich darin,
aber kein schönes Leben
sie schauen in die Ferne
schauen in eine Gedankenwelt
der Körper ist da
der Geist ist weg
...
nur der Geist ist da
der Körper ist weg
er wurde zurückgelassen
in einer Welt voller
...Hoffnungslosigkeit
aber er steht als Zeichen
... als Zeichen vom Zustand der Seele
eine Seele, die um Hilfe bettelt
oh, bitte BITTE HILF
hilf mir, ... ins Leben zurückzukommen
... in ein schöneres Leben
sei für mich da
sei einfach da!
Auch wenn du die Geschichte nicht erkennst, die
meine Augen erzählen
... ... Augen ...
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Nutzer: scrat_w
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Registriert seit: 07.03.2003
Anzahl Nachrichten: 127

geschrieben am: 03.09.2003    um 18:23 Uhr   
...
echt schön...
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Nutzer: Gast_Zabia
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Anzahl Nachrichten: 5679

geschrieben am: 04.09.2003    um 07:43 Uhr   
[i]trööööööööööst[/i]


In Zeiten, wo das Schicksal gegen mich zu sein scheint: in solchen Zeiten, da bleibt mir nichts anderes übrig, als mein Selbst, meine Seele zu stärken.

Damit ich dann, wenn die Zeiten sich ändern, bereit sein kann.


"Fördernd ist Beharrlichkeit." (I Ging, Herausgegeben von R. Wilhelm)
3. Die Anfangsschwierigkeit

Die Anfangsschwierigkeit wirkt erhabenes Gelingen.
Fördernd durch Beharrlichkeit.
Man soll nichts unternehmen.
Fördernd ist es, Gehilfen einzusetzen.

Werdezeiten haben Schwierigkeiten. Es ist wie eine Erstgeburt. Aber diese Schwierigkeiten entstehen aus der Fülle dessen, was nach Gestaltung ringt. Es ist alles in Bewegung begriffen, darum ist trotz der vorhandenen Gefahr Aussicht auf großen Erfolg da, wenn man Beharrlichkeit hat. Wenn solche Anfangszeiten als Schicksal kommen, so ist noch alles ungestaltet und dunkel. Darum muß man abwarten, denn jedes vorzeitige Zufassen könnte Mißerfolg bringen. Ebenso ist es von großer Wichtigkeit, daß man nicht allein bleibt. Man muß Gehilfen haben, um gemeinsam mit ihnen das Chaos zu bewältigen. Das heißt aber nicht, daß man selbst untätig den Vorgängen zuschauen soll, sondern man muß mit Hand anlegen, anfeuernd und leitend bei allem dabei sein.


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Nutzer: Gast_Zabia
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Registriert seit: 20.06.2002
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geschrieben am: 04.09.2003    um 07:51 Uhr   
3. Die Anfangsschwierigkeit

Oben eine Sechs bedeutet:
Pferd und Wagen trennen sich.
Blutige Tränen ergießen sieh.

Es gibt Menschen, denen werden die Anfangsschwierigkeiten zu schwer. Sie bleiben stecken und finden sich nicht mehr durch. Sie lassen die Hände sinken und geben den Kampf auf Ein solcher Verzicht gehört zum Traurigsten. Darum macht Kungtse dazu die Bemerkung: ªBlutige Tränen ergießen sich: das darf man nicht dauernd tun*Ž.

Wenn man im Kampf des Lebens an solche Stelle gelangt, da man nicht weiterkommt und ein Seufzer sich der Brust entringt, wie an jener berühmten Stelle von Beethovens C-moll-Symphonie: dauernd darf dieser Zustand nicht sein. Man muß die Pferde der willensstarken Gedanken Wieder anspannen und den ªKampf zu Ende führen
ªWer niemals ruht,
Wer mit Herz und Blut
Auf Unmögliches sinnt,
Der gewinnt.Ž



Ich hab letztens eine Website gefunden, wo diese Texte eingegeben werden: Link
Damit Du z.B. nachlesen kannst über "die Anfangsschwierigkeit", bräuchtest nur im Suchfeld eine "3" eingeben. Es gibt 64 Kapitel. 8 x 8. Es ist jahrtausendealtes Wissen, was hier überliefert wurde.
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Nutzer: Teddy_w
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geschrieben am: 04.09.2003    um 08:06 Uhr   
Das is voll schön geschrieben.
@Zabia Kennst du mich noch?

Teddy
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia
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Anzahl Nachrichten: 5679

geschrieben am: 04.09.2003    um 21:02 Uhr   
Sicher, Teddy, denk ab und zu an Dich, und hoff, daß es Dir gut geht.
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